Nicht wirklich!alpenueberquerer hat geschrieben:hallo bridget
antworte morgen im laufe des tages, bin aber an allen rezepten interessiert, weil ich weiß das die im mittelalter richtig in der degeneration schwelgen können.
es grüßt der alpenüberquerer
ötzi1 ingo
Zum einen wegen Fastentagen(und da gabs um einige mehr als heute!) Zum anderen war es auch Standesabhängig.
Bei so nem kleinen Ministerialen gab es im Altag auch nur den üblichen Brei oder Eintopf.
Bei Feiern hat man dann schon aufgefahren was Küche und Vorratskammer hergaben.
Beim Würzen kann man man mit Kräutern schon richtig lecker hinlangen, aber Süße Sachen waren schwierig. Soviel Honig wie aus den modernen Bienenvölkern konnten man noch nicht herausholen. Und die Früchte waren auch wesentlich sauerer als heute. Wenn ich so ein Originalrezept für Süßes ausm 14.Jhd nachkochen will muss ich die Süßung ziemlich nach unten revidieren damits auch schmeckt.
Kann dir die beiden Kochbücher von Peter Lutz empfehlen.
In "Herrenspeis und Bauernspeis" sind viele Rezepte drin, die man auch mit schmaleren Geldbeutel gut nachkochen kann.
Und im "Mein new Kochbuch" sind viele leckere Sachen für "Süßmäuler" drin.
LG
Birgit