Österreich: Reko einer Kreisgrabenanlage
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- Steve Lenz
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Österreich: Reko einer Kreisgrabenanlage
http://www.zeitreiseheldenberg.at/
Vergangenen Samstag (25. Niederbayerische Archäologentage 2006) lauschte ich gebannt dem Vortrag "Monumente zwischen Himmel und Erde" von Dr. Wolfgang Neubauer*, welcher für die NÖ-Landesausstellung 2005 die Rekonstruktionen einer Kreisgrabenanlage sowie von (voll ausgestatteten) Häusern der Lengyel-Kultur (Stichbandkeramiker) erstellt hat.
Hier einige Bilder der - wie ich finde - beeindruckenden Arbeit:
(Quelle: http://www.hydro-ing.at )
(Quelle:
http://www.noe-landesausstellung.at )
Weitere Panaorama-Pics findet man hier.
(*Wolfgang Neubauer ist Mitarbeiter am VIAS-Vienna Institute for Archaeological Science, Geophysical Prospection und an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Abt. Geophysik, Archeo Prospections)
Vergangenen Samstag (25. Niederbayerische Archäologentage 2006) lauschte ich gebannt dem Vortrag "Monumente zwischen Himmel und Erde" von Dr. Wolfgang Neubauer*, welcher für die NÖ-Landesausstellung 2005 die Rekonstruktionen einer Kreisgrabenanlage sowie von (voll ausgestatteten) Häusern der Lengyel-Kultur (Stichbandkeramiker) erstellt hat.
Hier einige Bilder der - wie ich finde - beeindruckenden Arbeit:
(Quelle: http://www.hydro-ing.at )
(Quelle:
http://www.noe-landesausstellung.at )
Weitere Panaorama-Pics findet man hier.
(*Wolfgang Neubauer ist Mitarbeiter am VIAS-Vienna Institute for Archaeological Science, Geophysical Prospection und an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik, Abt. Geophysik, Archeo Prospections)
Aus den Augen - aus dem Sinn.
Tolle Arbeit.
Mir geht dabei aber durch den Kopf, dass hier, wie häufig einfach nicht genug "Öffentlichkeitsarbeit" gemacht wurde....
Das es schon eine Mittelneolithische Kreisgrabenanlage gibt, wissen nur wenige. Jedenfalls hat man den Eindruck, wenn man die Artikel über die jetzt neu erstellte in der Nähe von Gosek liest....
Th.
Mir geht dabei aber durch den Kopf, dass hier, wie häufig einfach nicht genug "Öffentlichkeitsarbeit" gemacht wurde....
Das es schon eine Mittelneolithische Kreisgrabenanlage gibt, wissen nur wenige. Jedenfalls hat man den Eindruck, wenn man die Artikel über die jetzt neu erstellte in der Nähe von Gosek liest....
Th.
- Steve Lenz
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Da kann ich nur wieder meine Kollegin anführen, die gesagt hat, daß man auch nur einen weiteren außer den beiden wirklich vorhandenen Durchlässen
wirklich feststellen konnte, weil an den Stellen an denen die anderen jetzt seien alles weggepflügt oder sonstwie erodiert war. Auch Professoren können viel erzählen wenn sie wollen das etwas so war wie sie es gerne hätten.
wirklich feststellen konnte, weil an den Stellen an denen die anderen jetzt seien alles weggepflügt oder sonstwie erodiert war. Auch Professoren können viel erzählen wenn sie wollen das etwas so war wie sie es gerne hätten.
- Steve Lenz
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Bei dieser Kreisgrabenanlage wurde interdisziplinär gearbeitet, Metellvs. An besagtem Tage hatte der Zuhörer die Möglichkeit zum direkten Vergleich zwischen der Ausgrabungsqualität bei Goseck und der in Österreich (den FO kann ich Dir adhoc leider nicht mehr nennen) - und Prof. Neugebauer hatte haarklein die Belegkette dargelegt. Sie haben - gerade wegen der überpflügten "Fundlöcher" - virtuelle astronomische Simulationen mit und ohne Pfostensetzung durchgeführt und stellten dabei fest, dass das Fehlen der Pfostenlöcher plausibel mit einem Durchgang zu erklären ist, da es astronomische Übereinstimmungen mit anderen Kreisgrabenanlagen gab.
Was mich vor allem überzeugte war die extrem sensible Vorgehensweise bei der Magnetometerprospektion mit State-of-the-Art-Technologie und bei der Grabung selbst. Dagegen wirkten die Fotos der Ausgrabung von Goseck geradezu brutal. Da ging bei manchem Bild schon ein Raunen durch die Zuhörerschaft.
Kann da irgendwelche Kollegenhäme mit im Spiel sein?
Was mich vor allem überzeugte war die extrem sensible Vorgehensweise bei der Magnetometerprospektion mit State-of-the-Art-Technologie und bei der Grabung selbst. Dagegen wirkten die Fotos der Ausgrabung von Goseck geradezu brutal. Da ging bei manchem Bild schon ein Raunen durch die Zuhörerschaft.
Kann da irgendwelche Kollegenhäme mit im Spiel sein?
Aus den Augen - aus dem Sinn.
- Steve Lenz
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