Urnenfeldkultur Pfeilschäfte
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Urnenfeldkultur Pfeilschäfte
Hi
Ich suche Infos über Pfeilschäfte der Späten Bronzezeit, Material oder Ausehen.
In der Literatur die ich da habe bin ich nicht fündig geworden
Ich suche Infos über Pfeilschäfte der Späten Bronzezeit, Material oder Ausehen.
In der Literatur die ich da habe bin ich nicht fündig geworden
Grüsse
Thorsten Seifert
Man kann aus Geschichte nur lernen
Neue Erkenntnise entstehen nur durch das Studieren von Funden
Thorsten Seifert
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- Steve Lenz
- Beiträge: 3162
- Registriert: 05.12.2005 14:18
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das
"Pfeil und Bogen : eine archäologisch-technologische Untersuchung zu urnenfelder- und hallstattzeitlichen Befunden"
Verfasser: Eckhardt, Holger
Erschienen: Espelkamp : Leidorf, 1996
Umfang: 435 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Schriftenreihe: Internationale Archäologie ; Bd. 21
Hochschulschrift: Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 1993
ISBN: 3-924734-39-9
hilft leider garnicht weiter
"Pfeil und Bogen : eine archäologisch-technologische Untersuchung zu urnenfelder- und hallstattzeitlichen Befunden"
Verfasser: Eckhardt, Holger
Erschienen: Espelkamp : Leidorf, 1996
Umfang: 435 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Schriftenreihe: Internationale Archäologie ; Bd. 21
Hochschulschrift: Zugl.: Göttingen, Univ., Diss., 1993
ISBN: 3-924734-39-9
hilft leider garnicht weiter
Me transmitte sursum, Caledoni!
- Steve Lenz
- Beiträge: 3162
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Der Pfeilschaft ist doch das Holz, oder? Da sind die Erhaltungsbedingungen halt mal schlecht. Da wirds nicht allzuviel dazu geben - wenn überhaupt. Bei den Behringersdorfer Pfeilen sind auch nur sehr kurze Reste des Holzes in den Spitzen vorhanden. Ich bin mir nicht sicher, ob sie bestimmt wurden, muss ich erst feststellen.
H.
H.
"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluß stellt sich dann heraus, daß alles ganz anders war."
Stimmt nicht ganz : Auf S. 74 erwähnt Eckhardt den Pfeil von Sillerup, der aus Kiefer war und vermutlich aus der frühen Bronzezeit stammt. Er ist aber nur bei Beckhoff 1965 erwähnt und unpubliziert. Ich klemm mich mal dahinter. In Skandinavien gibt es nur Funde von Spitzen, keine Schäfte, aus Deutschland kenne ich auch (bis auf Behringersdorf, s.o.) keine Funde, was aber nix heißen muss. Ich frag mal die Kollegen.Chris hat geschrieben:das hilft leider garnicht weiter
ULFR
Also: Die Behringersdorfer Schäfte sind nicht mehr bestimmbar, der Zustand ist zu schlecht, sie sind stark geschrumpft, das längste Stück ist keinem cm lang, die anderen sind grad mal so lang, dass sie in die Tülle passen. Lediglich die Köcherreste waren bestimmbar: Birkenrinde.
H
H
"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluß stellt sich dann heraus, daß alles ganz anders war."
Ich wusste es auch nur noch einzuordnen, weil ich vor 2 Monaten auf der Suche nach was anderem drin geblättert hab. Blöderweise fehlt bei meiner Kopie die gesamte Literaturliste etc, es geht nur bis S. 147.Chris hat geschrieben:Habs selber nur überflogen
Ernst Probst (D in der BZ, S. 86) erwähnt einen Fund aus einem Baumsarg bei Luttum (Kreis Verden, 1963, müsste in "Die Kunde" publiziert sein?! ) "vier daumenbreite schwarze Verfärbungen von knapp 35 cm Länge" mit Flintspitzen. "An zwei der Pfeilspitzen hafteten noch zentimetergroße Rindenstücke der einst berindeten Pfeilschäfte, die wohl nicht dicker als 7 mm waren"
Das wäre dann aber frühbronzezeitlich (Sögel-Wohlde-Kreis)
ULFR