Schwertscheide
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das sonst keine Saxscheiden mit Holzkern bekannt sind, mag am Erhaltungszustand liegen - die beiden niederländischen Sax-Scheiden sind sagenhaft gut erhalten, da waren nicht bloß kleine organische Reste da, sondern fast komplette Scheiden
über den tatsächlichen metallurgischen Aufbau der Sax-Klingen weiß man ja auch erst seit kurzem Bescheid - und es ist ganz anders, als vorher vermutet, nämlich vieeeeel komplizierter
über den tatsächlichen metallurgischen Aufbau der Sax-Klingen weiß man ja auch erst seit kurzem Bescheid - und es ist ganz anders, als vorher vermutet, nämlich vieeeeel komplizierter
Me transmitte sursum, Caledoni!
Weils mir nur grad so einfällt: Im GMN liegen drei supergut erhaltene Saxscheiden nebst drinsteckendem Sax. Alle drei gefaltetes Leder und dick mit Nieten verziert. Leider hab ich keine Ahnung wo die her sind. Kam mir nur grad so in den Sinn. Da die Saxe echte Brecher sind (lang und vor allem breit!) dürften die ca. ab 630 ndZ. und später datieren.
- Bullenwächter
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@ Aulus
Im Römisch-Germanischen Museum in Köln sind 4 schwere Breitsaxe mit Lederscheiden ausgestelt, die durch Eisenoxid konserviert wruden. Auf den Scheiden kann man schön die Lederverzierungen erkennen kann.
Im Römisch-Germanischen Museum in Köln sind 4 schwere Breitsaxe mit Lederscheiden ausgestelt, die durch Eisenoxid konserviert wruden. Auf den Scheiden kann man schön die Lederverzierungen erkennen kann.
The day may be near when we must kill to conserve.
"Dekmalschützer" Giles Cato in der MIDSOMER-MURDERS-Episode The House in the Woods
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Der Besuch lohnt auf jeden Fall.Bullenwächter hat geschrieben:Im Römisch-Germanischen Museum in Köln sind 4 schwere Breitsaxe mit Lederscheiden ausgestelt, die durch Eisenoxid konserviert wruden. Auf den Scheiden kann man schön die Lederverzierungen erkennen kann.
Fotos: Nils Broß
Zuletzt geändert von Nils B. am 03.03.2008 13:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Germanisch depressiv und bisweilen leicht erkeltet
Germanisch depressiv und bisweilen leicht erkeltet
Balkon würde ich nicht empfehlen - bei den momentanen Temperaturen ist die offene Zeit des Leimes draußen zu kurz...
außerdem stinkt Warmleim nicht so schlim, wie viele behaupten - das tut er nur, wenn er alt wird und fault!
frischer Hautleim z.B. riecht eher wie Fleischbrühe
die Wikipedia-Artikel zum Thema sind nicht schlecht: http://de.wikipedia.org/wiki/Warmleim
außerdem stinkt Warmleim nicht so schlim, wie viele behaupten - das tut er nur, wenn er alt wird und fault!
frischer Hautleim z.B. riecht eher wie Fleischbrühe
die Wikipedia-Artikel zum Thema sind nicht schlecht: http://de.wikipedia.org/wiki/Warmleim
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@Metellvs: Einwichen nicht vergessen sonst wirst du nicht froh aber nur so viel bis er ein wenig quillt! Wie in erwärmst weisst du? Und unbedingt bei 60°- Obermaximal 70° erhitzen sonst kannst in wegkicken (zu viel Wärme mindert die Klebekraft ganz enorn)!
Öhm warum eigentlich Knochenleim? Der isch nämlich ganz dämlich nit Wasserfest, Hasenleim ist da ne Spur besser.....
Lg
Schtani
Öhm warum eigentlich Knochenleim? Der isch nämlich ganz dämlich nit Wasserfest, Hasenleim ist da ne Spur besser.....
Lg
Schtani
Zuletzt geändert von Stanislav am 07.03.2008 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
stinken tut wirklich nur alter Leim, wenn er sich zersetzt - das dann aber auch sehr!!
die Leimtöpfe beim Tischler / Buchbinder wurden ja früher nicht täglich geleert und gesäubert, also stanken sie... wenn man nur die Menge ansetzt, die man braucht, ist es kein Problem
ich mach das auch nicht im Wasserbad, sondern einfach in einem kleinem Topf über nem Teelicht (auf nem Stövchen geht gut) - da muß man allerdings dabei bleiben und den Topf rechtzeitig runternehmen wg. der Temperatur, siehe Stanis Eintrag - ab 70° zersetzt sich das Eiweiß, der Leim ist kaputt...
die Leimtöpfe beim Tischler / Buchbinder wurden ja früher nicht täglich geleert und gesäubert, also stanken sie... wenn man nur die Menge ansetzt, die man braucht, ist es kein Problem
ich mach das auch nicht im Wasserbad, sondern einfach in einem kleinem Topf über nem Teelicht (auf nem Stövchen geht gut) - da muß man allerdings dabei bleiben und den Topf rechtzeitig runternehmen wg. der Temperatur, siehe Stanis Eintrag - ab 70° zersetzt sich das Eiweiß, der Leim ist kaputt...
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Ist das die einzige und beste Quelle dazu? Hmm. Nicht vielleicht 17. Jhd. v.Chr?Knochenleim wird erst seit etwa dem 17. Jh. hergestellt; vorher nur Hautleime. Hatten wir mal irgendwo im FMA - Portal, den Einwurf.
M.W.nach gibts nicht Beschreibungen bereits bei den Ägyptern für Hautleime, Knochenleime und Kaseinleime? (Wobei letztere mehr Beachtung in der Rekonstruktionsarbeit finden sollten!).
H.
"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluß stellt sich dann heraus, daß alles ganz anders war."