Paddel von Tybrind Vig
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Paddel von Tybrind Vig
Eine meiner aktuellen Arbeiten, leider nicht mit Steinzeitgerät hergestellt bzw. nur partiell. Die Ornamente sind nach dem erhalten gebliebenen Teil gespiegelt und z.T. frei ergänzt. Material ist Esche, die Inkrustationen sind mit einem Gemisch aus Birkenteer und Ruß hergestellt. Nächstes Projekt wird sein, das ganze Ding mit authentischem Werkzeug herzustellen.
Literatur:
Andersen, Sören H. (2001). Oldtiden i Danmark. Jægerstenalderen
ULFR
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- Steve Lenz
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Ja, es ist das einzige Exemplar, das Verzierungen aufweist, und die sind dann so außergewöhnlich, dass man auf die Idee kommen könnte, irgendein Aleut hätte sich mit seinem Kajak vor 8.000 Jahren in die Ostsee verirrt und vor lauter Wut über sein Sch...navi das Paddel über Bord geschmissen....
Die Form könnte in der Tat darauf hinweisen, dass es vorzugsweise in sehr flachen Gewässern eingesetzt wurde, mit einem langen "normalen" Stechpaddel würde man schnell in den Miesmuscheln stochern.
Die Form könnte in der Tat darauf hinweisen, dass es vorzugsweise in sehr flachen Gewässern eingesetzt wurde, mit einem langen "normalen" Stechpaddel würde man schnell in den Miesmuscheln stochern.
Mit den Dingern hat man bestimmt in Stonehenge Zirkular-Badminton gespielt
Im Ernst, welche Dimensionen hat das gute Stück denn?
In der aktuellen Kelten-Ausstellung im Museum Burg Linn/Krefeld, liegt nämlich ein ähnliches Artefakt, welches als Spaten präsentiert wird, mir persönlich aber vor Ort eher wie der Schieber des lokalen Pizzabäckers vorkam.
Leider sind die Exponate nicht weiter nummeriert. Das gute Stück stammt demnach aus Köln oder den Niederlanden.
Auf den Fotos ist es das vordere Artefakt. Eignet sich zum Paddeln denke ich besser als zum buddeln, aber eine genauere Analyse eventueller Anhaftungen oder auch nur die Fundumstände liegen mir nicht vor.
Fotos Nils Broß
Im Ernst, welche Dimensionen hat das gute Stück denn?
In der aktuellen Kelten-Ausstellung im Museum Burg Linn/Krefeld, liegt nämlich ein ähnliches Artefakt, welches als Spaten präsentiert wird, mir persönlich aber vor Ort eher wie der Schieber des lokalen Pizzabäckers vorkam.
Leider sind die Exponate nicht weiter nummeriert. Das gute Stück stammt demnach aus Köln oder den Niederlanden.
Auf den Fotos ist es das vordere Artefakt. Eignet sich zum Paddeln denke ich besser als zum buddeln, aber eine genauere Analyse eventueller Anhaftungen oder auch nur die Fundumstände liegen mir nicht vor.
Fotos Nils Broß
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Germanisch depressiv und bisweilen leicht erkeltet
Germanisch depressiv und bisweilen leicht erkeltet
- Steve Lenz
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Sorry, ich muß mal was zurücknehmen und mir ein paar Pfund Asche in den Scheitel reiben. In der Infobroschüre steht was von zwei Spaten, worum es sich bei den hinteren Exponaten ja offensichtlich handelt (interessante Griffvariante, in der Tat).
Allerdings wird offenbar nicht darauf eingegangen, was das vordere Artefakt darstellen soll. Eigenartig
Allerdings wird offenbar nicht darauf eingegangen, was das vordere Artefakt darstellen soll. Eigenartig
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Germanisch depressiv und bisweilen leicht erkeltet
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