Der letzte Hallstattfürst v. Kleinklein kehrt heim
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Der letzte Hallstattfürst v. Kleinklein kehrt heim
Restaurierte Artefakte vom "Kröllkogel" werden in Graz gezeigt
"Das Antlitz des Königs. Der letzte Hallstattfürst von Kleinklein", 10. März bis 27. August 2006, Graz, Schloss Eggenberg, Räumlichkeiten für Wechselausstellungen des Landesmuseums Joanneum. Eröffnung: 9. März, 19.00 Uhr.
Graz - In ihrer Form einzigartig sind die Funde vom "Kröllkogel", dem Fürstengrab des letzten Hallstattfürsten von Kleinklein in der Weststeiermark. Die zwischen 1860 und 1995 geborgenen Grabbeigaben - Maske, Helm, Panzer, Lanzen, Geschirr - sind über mehrere Jahre zum Teil in Mainz aufwändig restauriert worden. Mit einer Sonderausstellung in Schloss Eggenberg kehren sie nun in die Steiermark zurück.
Der Hallstattfürst war mutmaßlich der letzte Repräsentant eines mächtigen Geschlechts, das in der frühen Eisenzeit die Weststeiermark kontrollierte. Im Laufe des 6. vorchristlichen Jahrhunderts verlieren sich die Spuren der Dynastie. Der Herrscher wurde in einem gewaltigen Grabhügel beigesetzt, der seit 1860 exploriert wurde. Nachgrabungen am Fürstenhügel hatten 1995 zu weiteren überraschenden Funden geführt, die insgesamt zu den bedeutendsten der älteren Eisenzeit in Europa gezählt werden.
Mehr unter:
http://derstandard.at/?id=2363751
"Das Antlitz des Königs. Der letzte Hallstattfürst von Kleinklein", 10. März bis 27. August 2006, Graz, Schloss Eggenberg, Räumlichkeiten für Wechselausstellungen des Landesmuseums Joanneum. Eröffnung: 9. März, 19.00 Uhr.
Graz - In ihrer Form einzigartig sind die Funde vom "Kröllkogel", dem Fürstengrab des letzten Hallstattfürsten von Kleinklein in der Weststeiermark. Die zwischen 1860 und 1995 geborgenen Grabbeigaben - Maske, Helm, Panzer, Lanzen, Geschirr - sind über mehrere Jahre zum Teil in Mainz aufwändig restauriert worden. Mit einer Sonderausstellung in Schloss Eggenberg kehren sie nun in die Steiermark zurück.
Der Hallstattfürst war mutmaßlich der letzte Repräsentant eines mächtigen Geschlechts, das in der frühen Eisenzeit die Weststeiermark kontrollierte. Im Laufe des 6. vorchristlichen Jahrhunderts verlieren sich die Spuren der Dynastie. Der Herrscher wurde in einem gewaltigen Grabhügel beigesetzt, der seit 1860 exploriert wurde. Nachgrabungen am Fürstenhügel hatten 1995 zu weiteren überraschenden Funden geführt, die insgesamt zu den bedeutendsten der älteren Eisenzeit in Europa gezählt werden.
Mehr unter:
http://derstandard.at/?id=2363751
Zuletzt geändert von Steve Lenz am 06.03.2006 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
Aus den Augen - aus dem Sinn.
In Mainz war das eine nette kleine Ausstellung. Nett, klein, aber leider auch nicht mehr.
Auch wenn die Präsentation recht steif war, sind die schönen Ausstellungsstücke doch wert, dauerhaft gezeigt zu werden. Vielleicht machen sie ja am Ursprungsort eine interessantere Umsetzung des Themas.
Liebe Grüße,
Andrea
Auch wenn die Präsentation recht steif war, sind die schönen Ausstellungsstücke doch wert, dauerhaft gezeigt zu werden. Vielleicht machen sie ja am Ursprungsort eine interessantere Umsetzung des Themas.
Liebe Grüße,
Andrea
Graz ist ein Museum wie es besucherfreundlicher nicht sein kann. Kein Katalog, nix schriftliches zum mitnehmen, aber dafür allgemeines Fotografierverbot. Es sollte ein Gesetz geben gegen sowas. Aber irgendwann begreifen es vielleicht die Macher, das Museen keine Disziplinierungsanstalten sind, sondern für die Besucher da sind.
Mein Tipp: Digitalkamera mitnehmen, die ASA so hoch einstellen wie möglich und unbedingt Blitz abschalten. Und alle Geräusche der Kamera abschalten...und dann...zack!
Hans
Mein Tipp: Digitalkamera mitnehmen, die ASA so hoch einstellen wie möglich und unbedingt Blitz abschalten. Und alle Geräusche der Kamera abschalten...und dann...zack!
Hans
"Des is wia bei jeda Wissenschaft, am Schluß stellt sich dann heraus, daß alles ganz anders war."