Neuer römischer Komposit-Reflexbogen mit Knochenendplatten.
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Neuer römischer Komposit-Reflexbogen mit Knochenendplatten.
Nun das richtige zweite Bild!
Zuletzt geändert von David am 09.01.2009 20:45, insgesamt 1-mal geändert.
" Lasst andere die alten Zeiten preisen; ich bin froh, daß ich in dieser Zeit geboren bin. "
Publius Ovidius Naso, Ovid römischer Dichter 43 v.Chr. - 18 n.Chr.
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- Steve Lenz
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Hallo!
Sehr schöner Bogen, aber warum hast Du die Sehnenöhrchen so klein gemacht. Bei vielen überlieferten Bögen sind sie so lang, dass sie bis kurz über die Brücke (am Übergang der Wurfarme zu den geraden "Siyahs") reichen. Das hat den Vorteil, dass die Sehne dort, wo die Öhrchen enden, nicht so stark beansprucht werden; außerdem ist der physikalische Effekt, dass man die Siyahs nach vorne zeigen lassen kann. Die beiden Sehnenhälften streifen dabei beim Abschuss an den Siyahs seitlich vorbei und die Pfeile werden dann, wenn die Sehne auf die Brücke trifft, noch etwas beschleunigt. Die Perser wussten das, die Araber wussten das, die Türken wussten das; also vermute ich, dass auch die vorderasiatischen Bogenschützen in römischen Diensten diese Kenntnis ebenfalls hatten.
Viele Grüße, Erhard
Sehr schöner Bogen, aber warum hast Du die Sehnenöhrchen so klein gemacht. Bei vielen überlieferten Bögen sind sie so lang, dass sie bis kurz über die Brücke (am Übergang der Wurfarme zu den geraden "Siyahs") reichen. Das hat den Vorteil, dass die Sehne dort, wo die Öhrchen enden, nicht so stark beansprucht werden; außerdem ist der physikalische Effekt, dass man die Siyahs nach vorne zeigen lassen kann. Die beiden Sehnenhälften streifen dabei beim Abschuss an den Siyahs seitlich vorbei und die Pfeile werden dann, wenn die Sehne auf die Brücke trifft, noch etwas beschleunigt. Die Perser wussten das, die Araber wussten das, die Türken wussten das; also vermute ich, dass auch die vorderasiatischen Bogenschützen in römischen Diensten diese Kenntnis ebenfalls hatten.
Viele Grüße, Erhard
Erhard Godehardt