Ochsenmoorbögen - Infos gesucht
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Ochsenmoorbögen - Infos gesucht
Hallo Leute,
ich suche Informationen über die sogenannten "Ochsenmoorbögen", die bei Diepholz gefunden wurden.
Soweit ich es mir zusammengereimt habe handelt es sich um (mannslange?) Eibenbögen mit einer Breite von ca. 3cm. Einen holmegaardtypischen Absatz am Beginn der WA-Verjüngung vermute ich bei der geringen Breite eher nicht, obwohl sie im weiteren Sinne zu den Holmegaardbögen gezählt werden sollen(?). Leider habe ich keine Informationen zum WA-Querschnitt gefunden.
Am liebsten hätte ich eine Zeichnung eines idealisierten Bogens dieser Art.
Die Google-Suche brachte mich zu Hubert "MacBumms" Sudhues Dissertation, genauer zu seinem Literaturanhang. Dort habe ich folgendes gefunden:
Beckhoff, Klaus (19631) Die Eibenholz-Bogen vom Ochsenmoor am Dümmer. Ein Nachtrag zur Veröffentlichung von Prof. K.H. Jacob-Friesen (1950). Die Kunde. N.F. 14:63-81
Ich habe nun seit ca. 3 Monaten auf jede mir bekannte Variante (Brief, Telefon, E-mail) versucht diese Publikation beim Niedersächsischen Verein für Urgeschichtezu bestellen. Leider ohne Erfolg.
Kann mir jemand von euch weiterhelfen.
Vielleicht hat ja einer diesen Artikel oder weiß ansonsten genaueres, wäre klasse.
ich suche Informationen über die sogenannten "Ochsenmoorbögen", die bei Diepholz gefunden wurden.
Soweit ich es mir zusammengereimt habe handelt es sich um (mannslange?) Eibenbögen mit einer Breite von ca. 3cm. Einen holmegaardtypischen Absatz am Beginn der WA-Verjüngung vermute ich bei der geringen Breite eher nicht, obwohl sie im weiteren Sinne zu den Holmegaardbögen gezählt werden sollen(?). Leider habe ich keine Informationen zum WA-Querschnitt gefunden.
Am liebsten hätte ich eine Zeichnung eines idealisierten Bogens dieser Art.
Die Google-Suche brachte mich zu Hubert "MacBumms" Sudhues Dissertation, genauer zu seinem Literaturanhang. Dort habe ich folgendes gefunden:
Beckhoff, Klaus (19631) Die Eibenholz-Bogen vom Ochsenmoor am Dümmer. Ein Nachtrag zur Veröffentlichung von Prof. K.H. Jacob-Friesen (1950). Die Kunde. N.F. 14:63-81
Ich habe nun seit ca. 3 Monaten auf jede mir bekannte Variante (Brief, Telefon, E-mail) versucht diese Publikation beim Niedersächsischen Verein für Urgeschichtezu bestellen. Leider ohne Erfolg.
Kann mir jemand von euch weiterhelfen.
Vielleicht hat ja einer diesen Artikel oder weiß ansonsten genaueres, wäre klasse.
Hai Botjer
Ich interessiere mich ebenfalls für den Bogenbau und das traditionelle Schießen und habe auch vom FC hierher gefunden *Trebron ist alles schuld*
Deshalb hab ich mich mal auf die Suche nach dem Artikel gemacht.
Ich habe ihn jetzt über den Dokumentendienst Subito bestellt, da die niedersachsen sich ja anscheinend totstellen.*Ging mir übrigens mit dem Versuch eine andere Ausgabe der Kunde zu bestellen auch schon mal so*
Sobald er da ist meld ich mich nochmal.
so long
Michael
Ich interessiere mich ebenfalls für den Bogenbau und das traditionelle Schießen und habe auch vom FC hierher gefunden *Trebron ist alles schuld*
Deshalb hab ich mich mal auf die Suche nach dem Artikel gemacht.
Ich habe ihn jetzt über den Dokumentendienst Subito bestellt, da die niedersachsen sich ja anscheinend totstellen.*Ging mir übrigens mit dem Versuch eine andere Ausgabe der Kunde zu bestellen auch schon mal so*
Sobald er da ist meld ich mich nochmal.
so long
Michael
Hi Damion,Damion hat geschrieben: ? Deshalb hab ich mich mal auf die Suche nach dem Artikel gemacht.
Ich habe ihn jetzt über den Dokumentendienst Subito bestellt, da die niedersachsen sich ja anscheinend totstellen. ? Sobald er da ist meld ich mich nochmal.
so long
Michael
klasse das. Bin schon gespannt, vielen Dank.
Falls ich selbst schon früher Erfolg habe, geb ich auch sofort Bescheid.
Wär doch gelacht, wenn das nicht hinhaut.
Die Kunde
Hallo Botjer,
ääääh, wieviele Kopien hättest Du gerne ?
Schick mir mal Deine Adresse über PM. Die beiden Bögen werden ursprünglich durch Prof.Dr. K.H. Jacob-Friesen in den "Heimblättern f.d.Grafschaft Diepholz, 8.Folge, Nr.4/1950 veröffentlicht.
Das nennt man dann wohl "an entlegender Stelle".
Im Artikel Beckhoffs werden die Bögen selbst relativ kurz dargestellt, dann folgen die Ergebnisse eine "eingehenden Untersuchung".
Die Bögen sind "propellerförmig", dass soll heißen sie ziehen im Griffteil ein, allerdings nicht so stark wie Holmegaard.
Der Querschnitt der Bogenarme ist D-förmig, wobei die Rundung offenbar der Rücken ist. Leider nur eine Zeichnung, keine Fotos.
Kopien folgen, wenn ich Deine Adresse habe.
Viele Grüße
Thomas
ääääh, wieviele Kopien hättest Du gerne ?
Schick mir mal Deine Adresse über PM. Die beiden Bögen werden ursprünglich durch Prof.Dr. K.H. Jacob-Friesen in den "Heimblättern f.d.Grafschaft Diepholz, 8.Folge, Nr.4/1950 veröffentlicht.
Das nennt man dann wohl "an entlegender Stelle".
Im Artikel Beckhoffs werden die Bögen selbst relativ kurz dargestellt, dann folgen die Ergebnisse eine "eingehenden Untersuchung".
Die Bögen sind "propellerförmig", dass soll heißen sie ziehen im Griffteil ein, allerdings nicht so stark wie Holmegaard.
Der Querschnitt der Bogenarme ist D-förmig, wobei die Rundung offenbar der Rücken ist. Leider nur eine Zeichnung, keine Fotos.
Kopien folgen, wenn ich Deine Adresse habe.
Viele Grüße
Thomas
Infoquelle
Hi Botjer,
Ich hab Dir doch geschrieben, hier wirst Du geholfen.
Freut mich, dass Du auch hier bist.
Gruß
Trebron
Ich hab Dir doch geschrieben, hier wirst Du geholfen.
Freut mich, dass Du auch hier bist.
Gruß
Trebron
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Re: Die Kunde
Besteht evtl. die Möglichkeit, über dieses wundervolle Forum an den Aufsatz von Friesen zu kommen?Thomas Trauner hat geschrieben:Die beiden Bögen werden ursprünglich durch Prof.Dr. K.H. Jacob-Friesen in den "Heimblättern f.d.Grafschaft Diepholz, 8.Folge, Nr.4/1950 veröffentlicht.
Das nennt man dann wohl "an entlegender Stelle".
Den von Beckhoff müsste ich morgen in der Uni-Bibliothek abholen können, aber den von Friesen konnte ich bislang nicht ausfindig machen.
Sehr dankbar wäre
Jan