"Fundamenta"

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Claudia
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"Fundamenta"

Beitrag von Claudia »

Auf meiner Suche nach Literatur zu Rössener Kultur stoße ich immer wieder auf Literaturverweise wie diesen:
H. Behrens: Die Rössener, Gaterslebener und Jordansmühler Gruppe im Mitteldeutschen Raum. Fundamenta A 3, Teil Va (Köln 1972.), 270 ff.

Ich habe angenommen, daß "Fundamenta" eine Monographiereihe ist. Auch in allen möglichen anderen Literaturverweisen zur Jungsteinzeit taucht diese Reihe immer wieder auf. Ich habe mir aber ohne Erfolg die Finger wundgesucht, wo die Dinger denn nun veröffentlicht sind und wie man sie in Bibliotheken und/oder im ZVAB und Co. korrekt findet.

Kennt diese Reihe jemand von Euch und kann mir sagen, wie man die Dinger findet? Ich habe nach den Einzeltiteln aus den Literaturhinweisen gesucht, aber nichts gefunden und wenn ich mit "Fundamenta" suche, bekomme ich "Fundamenta mathematicae" und juristisches Zeug und wasweißichnoch :( .
Wenn ich detaillierter nach "Fundamenta A 3" suche, finde ich jede Menge Stellen, wo das wieder als Literaturhinweis steht, nur nicht die Veröffentlichung selbst.

Kann mir jemand von Euch helfen?
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Fridolin
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Beitrag von Fridolin »

Hallo Claudia,

beim googeln bin ich wiederholt auf folgende Angaben gestoßen:
Fundamenta, Monographien zur Urgeschichte, Reihe A (oder B...), Köln-Wien

Damit solltest Du weiterkommen (hoffentlich)

Viele Grüße

Fridolin
R. Schumann
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Beitrag von R. Schumann »

Dyabola hilft einem auch nicht wirklich weiter, das ganze scheint aber ein Aufsatz in einem Sammelwerk, dass in der Reihe Fundamenta erschienen is (is S. 270-282). Beim suchen in der Stabi bin ich auf diesen Sammelband in der Reihe Fundamenta gestoßen, der 1972 erschienen is, vielleicht isses ja da drin:

Die Anfänge des Neolithikums vom Orient bis Nordeuropa/5,a
Band: 5,a
Titel: Westliches Mitteleuropa
Von: bearb. von Jens Lüning
Jahr: 1972
Umfang: 282, 62 S. : zahlr. Ill., Kt.
Serie Band: ... / A ; 3,5,a
Signatur:: 4 Z 62.239,A-3,5,a

Wobei Mitteldeutschland und Westeuropa jetzt auch nicht unbedingt zusammengehören ;) aber sollte passen, da das Zitat, dass du angibst ja auch A3, Va ist V=5.
Zuletzt geändert von R. Schumann am 15.04.2009 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
Stefan Deuble

Beitrag von Stefan Deuble »

Ich kann noch den Herausgeber beisteuern: Hermann Schwabedissen. Ah, und der OPAC der Tübinger Uni spuckt noch die ISBN aus: ISBN 3-412-95572-8

Fundamenta . Reihe A : Monographien zur Urgeschichte. - Köln : Böhlau;

Der Band von 1972 heisst: Jens Lüning: Die Anfänge des Neolithikums vom Orient bis Nordeuropa 7

guckstu hier:

http://opac.ub.uni-tuebingen.de/cgi-bin ... &treffer=1

Grüßle,

Stefan, der noch mehr Linden für dich sucht
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ulfr
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Beitrag von ulfr »

Genau, Fundamenta ist eine Reihe "Monographien zur Urgeschichte" Hrsg. H. Schwabedissen, erschienen im Böhlau-Verlag, ich hab den Stielspitzenband W. Taute, Reihe A Band 5.

Ich hab da auch schon zwei, drei Linden in Aussicht, bald isses soweit :rhino:
Claudia
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Beitrag von Claudia »

Vielen Dank, jetzt hab ichs - zumindest im Dresdner OPAC. :)

Apropos Lindenbast:
kann mir jemand Bast von relativ dünnen jungen Lindenästen besorgen? Z.B. von den Schössern, die am Stamm von Linden oft sprießen?
Die dürfen schon gern ziemlich lang sein (bis 2m), sollten aber möglichst jung sein, damit der Bast möglichst fein ist. Wär sowas möglich?

Die schlimmste Arbeit wird sicher das Abziehen sein, deswegen werd ich mich hier beim Forstamt auch noch mal umhören, da kann ich diese Arbeit selber machen. Aber ich bin halt nicht sicher, ob ich was Passendes kriegen kann...
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ulfr
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Beitrag von ulfr »

Ich hab noch Bast hier, in allen Qualitäten, allerdings fertig geröstet, schick mir ne PM bei Bedarf, aber selber machen ist natürlich immer besser.

Meiner Erfahrung nach gibt es keinen Unterschied zwischen dem Bast junger und alter Bäume, lediglich die Dicke der gesamten Bastschicht und die Anzahl der einzelnen Schichten variiert. In der Bastschicht unterscheiden sich die Qualitäten grundsätzlich: je weiter innen am Baum, desto feiner, je weiter außen zur Borke hin, desto gröber.

Die schlimmste Arbeit ist nicht das Abziehen, das geht, wenn der Zeitpunkt stimmt, ziemlich schnell und einfach. Das Schlimmste ist das Auswaschen des Bastes nach dem Rösten, der Gestank ist unübertroffen, und ich hab schon so einiges riechen müssen...
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