Alamannengürtel 3.Jh.
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Alamannengürtel 3.Jh.
Habe bis jetzt noch keine Gürtelschnallen aus dem 3.Jh gefunden.
Kann ich einen Gürtelfund aus Gommern auch als Muster nehmen, da elbgermanisch?
Kann ich einen Gürtelfund aus Gommern auch als Muster nehmen, da elbgermanisch?
- Bullenwächter
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Welchen Gürtel aus Gommern?
Etwa den spätrömischen Motorradnierengurt mit Blattgoldeinlagen aus dem dortigenFürstengrab. Aber auch die anderen spätrömischen breiten Militär-Gürtelgarnituren sind doch eher was für wohlhabende Männer, die entweder durch Tausch oder Handel an solch ein Teil gekommen sind oder selbst in der römischen Armee ihren Dienst abgeleistet haben.
Etwa den spätrömischen Motorradnierengurt mit Blattgoldeinlagen aus dem dortigenFürstengrab. Aber auch die anderen spätrömischen breiten Militär-Gürtelgarnituren sind doch eher was für wohlhabende Männer, die entweder durch Tausch oder Handel an solch ein Teil gekommen sind oder selbst in der römischen Armee ihren Dienst abgeleistet haben.
The day may be near when we must kill to conserve.
"Dekmalschützer" Giles Cato in der MIDSOMER-MURDERS-Episode The House in the Woods
"Dekmalschützer" Giles Cato in der MIDSOMER-MURDERS-Episode The House in the Woods
Alamannen im 3. Jh. sind echt schwierig. Kaum Funde. Meine private Theorie: es gab noch gar keine dauerhafte alamannische Besiedlung außer ein paar Versprengten, selbst nach der Aufgabe des Limes bleibt noch eine große Fundlücke.
Wie auch immer, elbgermanisch ist schon das richtige Stichwort. Haßleben, Main-Tauber, wären auch noch sinnvolle Suchbegriffe. Und weil J. Ilkjaer in den Textbänden zu Illerup immer auch über den dänischen Tellerrand schaut, würde ich dir v.a. die Bände 3 u. 4 (Die Gürtel) ans Herz legen: Jorgen Ilkjaer: Illerup Adal: Die Gürtel.
Dann gab es mal eine Ausstellung in Speyer, Geraubt und im Rhein versunken - Der Barbarenschatz. Begleitband gibt es unter demselben Titel beim Theiss Vlg. Die dort beschriebenen Funde gehören auch in die Zeit deines Interesses. Sind zwar hauptsächlich römische Sachen, aber waren während der erfolglosen Flussüberquerungsversuche wohl zeitweise in barbarischem Besitz ...
Wie auch immer, elbgermanisch ist schon das richtige Stichwort. Haßleben, Main-Tauber, wären auch noch sinnvolle Suchbegriffe. Und weil J. Ilkjaer in den Textbänden zu Illerup immer auch über den dänischen Tellerrand schaut, würde ich dir v.a. die Bände 3 u. 4 (Die Gürtel) ans Herz legen: Jorgen Ilkjaer: Illerup Adal: Die Gürtel.
Dann gab es mal eine Ausstellung in Speyer, Geraubt und im Rhein versunken - Der Barbarenschatz. Begleitband gibt es unter demselben Titel beim Theiss Vlg. Die dort beschriebenen Funde gehören auch in die Zeit deines Interesses. Sind zwar hauptsächlich römische Sachen, aber waren während der erfolglosen Flussüberquerungsversuche wohl zeitweise in barbarischem Besitz ...