Störtebeker-Schädel aus Museum gestohlen

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Turms Kreutzfeldt
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Störte Hallow

Beitrag von Turms Kreutzfeldt »

Hey, die Idee war von mir !

Nils B. hat geschrieben:
Turms Kreutzfeldt hat geschrieben:Sleepy Hami ? Der kopflose Pirat räumt im Senat auf ? Jetzt wird sich gerächt?
Eher Störte Hollow. Wäre ein schöner Ausgangpunkt für ein satirisch-grimmiges Märchen á la Terry Gilliam. Die Helden der Volkssagen kehren als Edelzombies zurück. Störtebecker und Schinderhannes räumen in den Chef-Etagen auf, bis sie sich gegenseitig an die knochigen Hälse gehen...
Äh, ich muß mal was tippen^^
Ich bin der Schleuderer, der stets aufschreit und das mit Recht, denn alles was nicht schleudert, ist wert das es auch untergeht, so ist denn alles, was ihr Schleudern nennt, mein eigentliches Element...
nach Hildegunst von Mythenmetz, Erinnerungen
Heino Ude

Beitrag von Heino Ude »

Ohaueha, was'n Aggewars um son ollen Schädel, von den keine ein sicher is ob der dem ollen Klaus zugehört ...

und richtig gesichert hatten die „Pfeffersäcke“ ich auch nicht ...

also ich weis nich ...

Dann sollen sie doch einen anderen Schädel dem ollen Klaus zusprechen, ist doch sowieso egal ...

erst ein falsches Bild, da muss Kunz von der Rosen, Hofnarr Kaiser Maximilians I. als Klaus herhalten und lassen sie sich sie auch noch den Schädel klauen ...


Aber generell ist es eine Schande wie einfach es Dieben gemacht wird, historisch relevante Artefakte zu stehlen
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Blattspitze
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Beitrag von Blattspitze »

Aber generell ist es eine Schande wie einfach es Dieben gemacht wird, historisch relevante Artefakte zu stehlen
Es gibt keinen absoluten Schutz, der entsprechende Aufwand für besondere Sicherung in halbwegs gut gefüllten Museen und Sammlungen wäre gigantisch. Vorsicht bei allgemeinen und schnellen Vorwürfen.
Im übrigen wird/wurde ja in Richtung Eingeweihter ermittelt. Nach meiner Erinnerung war der Schädel keineswegs ungeschützt präsentiert.
Ausserdem bemisst sich der besondere Wert aus der nur von Presse und Boulevard kolportierten Störtebeker-Identität.
Jøran

Beitrag von Jøran »

Blattspitze hat geschrieben:Es gibt keinen absoluten Schutz, der entsprechende Aufwand für besondere Sicherung in halbwegs gut gefüllten Museen und Sammlungen wäre gigantisch.
Neee da muß ich mal wiedersprechen. Mitunter ist der einfachste Schutz am effektivsten und auch billiger. Nur läßt sich sowas schlecht verkaufen, bzw. der Verkäufer kann damit keine Geschäfte machen. Und dazu kommt, dass die meisten Museen davon mangels Fachpersonal keine Ahnung haben und daher sich alles andrehen lassen, was teuer ist und schön blinkt.

Falls das bei diesem Raub um eine Insidertipp handeln sollte, dann ist sowieso die gesamte Alarmtechnik in diesem Museum wirkungslos. Solche Leute würde ich nicht nur wegen dem Diebstahl verklagen sondern auch für den Schaden wie neue Alarmtechnik etc... Mindest Strafe bei mir: 10 Jahre!

Hilsen

Jøran-N.
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Blattspitze
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Beitrag von Blattspitze »

Ok Jöran, was ist der einfachste Schutz? Gib den ahnungslosen Museumsleuten einen Tip, damit die sich nicht alles andrehen lassen!
Jøran

Beitrag von Jøran »

Erster Tipp: Nicht öffentlich darüber reden.

Zweiter Tipp: Ein Schutzsystem, dass nicht aus dem Katalog kommt.

Dritter Tipp: Ein Schutzsystem das nur ein Objekt gezielt schützt.

Vierter Tipp: Leute, die nicht zum Sicherheitssystem gehören *nichts* über das Sicherheitsystem erzählen. Ich bin schon verwundert, warum ausgerechnet die Reinigungskräfte von einer externen Firma sich so gut mit den Sicherheitssystemen auskennen.

Fünfter Tipp: Nicht alles was viel kostet ist auch für den Objektschutz wirklich geeignet.

Hilsen

Jøran-N.
Mark77

Beitrag von Mark77 »

Also, ich war mal in Polen im archäologischen Museum zu Posen (glaube es war dort). Die haben sich das recht einfach und/aber sicher gemacht. Die Objekte waren so gut wie alle frei mit der Hand berührbar. Nur wenn man mit irgendwas über den Bereich des Podestes kam ging ein Alarm los. Die Besucher werden am Anfang der Ausstellung explizit darauf hingewiesen und halten sich zu 99,9% auch daran. Simpel aber effektiv. Und wenn man sich daran gewöhnt hat, dass ein Alarm mal losgehen kann, dann ists auch nicht so schlimm. Selbst für die Museumsangestellten (jedenfalls besser als ständige nervige Flötenmusik *seufz*).

Schöne Grüße,
der Markus
Jøran

Beitrag von Jøran »

Ja, simple Technik. Wichtig dabei ist eine gute Ausbildung der Museumsangestellte. Denn wenn ich dort ein Stück aus der Sammlung haben wollte, würde ich mir folgende Fragen stellen:

1. Wie schnell sind die Museumsangestellten bei einem Alarm?

2. Was passiert, wenn zwei oder drei Stücke an unterschiedlichen Museumsbereiche Alarm auslösen?

3. Wo sind die Kameras?

4. Darf ich innerhalb vom Museuem eine Kappe tragen?

5. Werden die Sitzpositionen der Museumsangestellten in der Woche mehrmals verändert?

Hilsen

Jøran-N., Vikingr
Mark77

Beitrag von Mark77 »

Jøran hat geschrieben:5. Werden die Sitzpositionen der Museumsangestellten in der Woche mehrmals verändert?
Nur mal kurz dazu, auf der LA Stuttgart wurden die Plätze im Turnus von einer Stunde gewechselt.

Grüße, Markus
Jøran

Beitrag von Jøran »

Warum das? Für einen Museumsdieb absolut Optimal.

Hilsen

Jøran-N., Vikingr

PS: Ich war seit Jahren nicht mehr in HH im Museum. :wink:
PS2: Hoffentlich läßt man mich JETZT überhaupt noch in ein Museum. :lol:
Jøran

Beitrag von Jøran »

Sag mal Leute, ist das in einem Museum "normal" wenn der Diebstahl erst nach vier ???!!! Tagen der Polizei gemeldet wird und die (möglichen) Spuren vom Täter dabei schon lange von dem Museum "entfernt" wurden? :shock:

Also, vier Tage... :roll:

Mann, Mann, Mann. Vier Tage und vorher noch alle möglichen Spuren ja schnell für die Spurensuche unbrauchbar machen... :roll:



Hilsen

Jøran-N.
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Nils B.
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Beitrag von Nils B. »

Gerüchte, Verdächtigungen, Hinweise. Der Piraten-Krimi geht weiter:

http://nachrichten.t-online.de/nach-die ... 7208/index

Und wenn ich das Wortkonstrukt Glasvitrine lese/höre, rollen sich mir die Fußnägel auf... :roll:
***
Germanisch depressiv und bisweilen leicht erkeltet
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Bullenwächter
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Beitrag von Bullenwächter »

:argh:
The day may be near when we must kill to conserve.
"Dekmalschützer" Giles Cato in der MIDSOMER-MURDERS-Episode The House in the Woods
Jøran

Beitrag von Jøran »

Ich glaube, ich kauf mir schnell mal einen Schædel.
Treibe da einen Nagel durch und gebe das bei der Polizei ab und erhalte Findelohn. :twisted:

Sorry...

Hilsen

Jøran-Njål, SchædelklauenderWikinger
Beate

Re: Störtebeker-Schädel aus Museum gestohlen

Beitrag von Beate »

Egal, ob es nun wirklich Störtebekers Schädel ist oder nicht, er ist jedenfalls wieder da. :D
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