KÄLTEEINBRUCH VOR 13.000 JAHREN
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris, ulfr
KÄLTEEINBRUCH VOR 13.000 JAHREN
KÄLTEEINBRUCH VOR 13.000 JAHREN
Diamantenfunde stützen Meteoriten-These
Vor 13.000 Jahren sanken die Temperaturen auf der Erde plötzlich um 15 Grad. Forscher vermuten seit längerem, dass ein Meteoriteneinschlag den Kälteeinbruch auslöste. Jetzt gibt es neue Belege für diese Theorie - in Form kleiner Diamanten.
Ein Bombardement aus dem All könnte vor 13.000 Jahren eine Kälteperiode auf der Erde verursacht haben. Darauf deuten neue Gesteinsproben von sechs Orten auf dem nordamerikanischen Kontinent hin. US-amerikanische Forscher entdeckten in den Proben Milliarden mikroskopisch kleiner Diamanten, die nur bei hohen Temperaturen und unter hohem Druck entstehen können und etwa 12.900 Jahre alt sind. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher um Douglas Kennet von der University of Oregon in Eugene im Fachmagazin "Science" (Bd. 323, S. 94).
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,599187,00.html
Diamantenfunde stützen Meteoriten-These
Vor 13.000 Jahren sanken die Temperaturen auf der Erde plötzlich um 15 Grad. Forscher vermuten seit längerem, dass ein Meteoriteneinschlag den Kälteeinbruch auslöste. Jetzt gibt es neue Belege für diese Theorie - in Form kleiner Diamanten.
Ein Bombardement aus dem All könnte vor 13.000 Jahren eine Kälteperiode auf der Erde verursacht haben. Darauf deuten neue Gesteinsproben von sechs Orten auf dem nordamerikanischen Kontinent hin. US-amerikanische Forscher entdeckten in den Proben Milliarden mikroskopisch kleiner Diamanten, die nur bei hohen Temperaturen und unter hohem Druck entstehen können und etwa 12.900 Jahre alt sind. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher um Douglas Kennet von der University of Oregon in Eugene im Fachmagazin "Science" (Bd. 323, S. 94).
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,599187,00.html
Re: KÄLTEEINBRUCH VOR 13.000 JAHREN
hier etwas ausführlicher:Fridolin hat geschrieben:KÄLTEEINBRUCH VOR 13.000 JAHREN
Diamantenfunde stützen Meteoriten-These
Vor 13.000 Jahren sanken die Temperaturen auf der Erde plötzlich um 15 Grad. Forscher vermuten seit längerem, dass ein Meteoriteneinschlag den Kälteeinbruch auslöste. Jetzt gibt es neue Belege für diese Theorie - in Form kleiner Diamanten.
Ein Bombardement aus dem All könnte vor 13.000 Jahren eine Kälteperiode auf der Erde verursacht haben. Darauf deuten neue Gesteinsproben von sechs Orten auf dem nordamerikanischen Kontinent hin. US-amerikanische Forscher entdeckten in den Proben Milliarden mikroskopisch kleiner Diamanten, die nur bei hohen Temperaturen und unter hohem Druck entstehen können und etwa 12.900 Jahre alt sind. Über ihre Ergebnisse berichten die Forscher um Douglas Kennet von der University of Oregon in Eugene im Fachmagazin "Science" (Bd. 323, S. 94).
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,599187,00.html
http://news.bbc.co.uk/2/hi/science/nature/7808171.stm
- Blattspitze
- Beiträge: 2572
- Registriert: 17.11.2007 17:38
- Wohnort: Hamburg
Hier noch etwas zu einem gleichaltrigen Grossereignis und möglichen Auswirkungen:
http://www.urgeschichte.uni-tuebingen.d ... 6_mail.pdf
Aber, ... Verlust der Kenntnis von Pfeil und Bogen?
Marquardt
http://www.urgeschichte.uni-tuebingen.d ... 6_mail.pdf
Aber, ... Verlust der Kenntnis von Pfeil und Bogen?
Marquardt
"...Aber, ... Verlust der Kenntnis von Pfeil und Bogen? "
In der direkt betroffenen Gegend sicher, da war ja keiner mehr
Aber das kann man ja nicht für Gegenden annehmen, die weit außerhalb der betroffenen Regionen lagen, sofern dort der Gebrauch von "Bogen-Pfeil-Spitzen" nachgewiesen war.
Wenn keine Menschen und kein mit dem Bogen jagdbares Wild mehr da war, wird man auch keine Bögen und Pfeile finden können.
Gleiches gilt, wenn durch den Ausbruch für lange Zeit das Bogen- und Pfeilholz verschwunden und kein bewohnbarer Lebensraum gegeben war.
Trebron
In der direkt betroffenen Gegend sicher, da war ja keiner mehr
Aber das kann man ja nicht für Gegenden annehmen, die weit außerhalb der betroffenen Regionen lagen, sofern dort der Gebrauch von "Bogen-Pfeil-Spitzen" nachgewiesen war.
Wenn keine Menschen und kein mit dem Bogen jagdbares Wild mehr da war, wird man auch keine Bögen und Pfeile finden können.
Gleiches gilt, wenn durch den Ausbruch für lange Zeit das Bogen- und Pfeilholz verschwunden und kein bewohnbarer Lebensraum gegeben war.
Trebron
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Auf der Suche nach Info über die in dem Artikel erwähnte "Federmesserkultur" habe ich zufällig das: http://www.amboria.de/
gefunden. Schöne Arbeiten.
Leider kann ich auf der Seite kein "Impressum" finden, oder ich bin zu dusselig dazu
Trebron
gefunden. Schöne Arbeiten.
Leider kann ich auf der Seite kein "Impressum" finden, oder ich bin zu dusselig dazu
Trebron
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Frischwasser machte Warmzeit kalt
Die Eiszeit war eigentlich schon zu Ende, und die Welt erwärmte sich, als plötzlich der Rückschlag kam: 1400 Jahre lang gab es wieder harte Winter, bevor sich die neue Warmzeit durchsetzen konnte. Riesige Mengen kalten Schmelzwassers waren in den Nordatlantik geflossen und hatten die thermohaline Zirkulation zum Erliegen gebracht, die über das Golfstromsystem Wärmeenergie aus den Tropen in höhere Breiten fördert. So viel wussten die Wissenschaftler schon - welche Richtung das Wasser aus den abtauenden Gletschern Nordamerikas ins Meer einschlug, war allerdings noch ungeklärt.
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1026809
Die Eiszeit war eigentlich schon zu Ende, und die Welt erwärmte sich, als plötzlich der Rückschlag kam: 1400 Jahre lang gab es wieder harte Winter, bevor sich die neue Warmzeit durchsetzen konnte. Riesige Mengen kalten Schmelzwassers waren in den Nordatlantik geflossen und hatten die thermohaline Zirkulation zum Erliegen gebracht, die über das Golfstromsystem Wärmeenergie aus den Tropen in höhere Breiten fördert. So viel wussten die Wissenschaftler schon - welche Richtung das Wasser aus den abtauenden Gletschern Nordamerikas ins Meer einschlug, war allerdings noch ungeklärt.
http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1026809
Fallen diese Ereignisse nicht auch mit dem Ausbruch des Laacher Vulkans zusammen der in der Eifel für Verherung sorgte ?
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q ... 7acdb47974
http://www.google.de/#hl=de&source=hp&q ... 7acdb47974
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd