Sinn des Schleifens?
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Sinn des Schleifens?
Bei neol. Steinbeilen fällt auf, das sehr häufig große Teile der Oberflächen der Steinbeile geschliffen wurden, gerade auch bei Feuersteinbeilen.
Schliff im direkten Schneidenbereich leuchtet mir ein, da Unebenheiten und unbeabsichtigte „Leitgrate“ im Holzkontaktbereich die Bruchinitation eindeutig fördern. Aber warum stundenlanges und energieintensives Schleifen der übrigen Oberflächen?
Kräfte und Spannungen können sich theoretisch bei geschliffenem Beilkörper besser und gleichmäßiger verteilen, das mag sein, aber es wäre doch immer einfacher und vorteilhafter statt aufwändig zu schleifen den Beilkörper einfach ein kleines bisschen massiver geschlagen zu belassen? Für Schäftungen ist es auch nicht zwingend erforderlich, solange der Beilkörper halbwegs regelmäßig zugeschlagen / gepickt ist?
Ergo: Vollschliff ist eine rein ästhetische Angelegenheit, ohne praktische Funktion, vergleichbar der Verzierung von Keramik?
Oder?
Gruß M
Schliff im direkten Schneidenbereich leuchtet mir ein, da Unebenheiten und unbeabsichtigte „Leitgrate“ im Holzkontaktbereich die Bruchinitation eindeutig fördern. Aber warum stundenlanges und energieintensives Schleifen der übrigen Oberflächen?
Kräfte und Spannungen können sich theoretisch bei geschliffenem Beilkörper besser und gleichmäßiger verteilen, das mag sein, aber es wäre doch immer einfacher und vorteilhafter statt aufwändig zu schleifen den Beilkörper einfach ein kleines bisschen massiver geschlagen zu belassen? Für Schäftungen ist es auch nicht zwingend erforderlich, solange der Beilkörper halbwegs regelmäßig zugeschlagen / gepickt ist?
Ergo: Vollschliff ist eine rein ästhetische Angelegenheit, ohne praktische Funktion, vergleichbar der Verzierung von Keramik?
Oder?
Gruß M
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Re: Sinn des Schleifens?
Das sehe ich auch so, nach dem Motto: Der kann was, kann sich die Zeit nehmen, oder der hat jemanden, der das für ihn tut.
Wenn speziell die voll geschliffenen Beile / Äxte mehr Prestigecharakter haben, hat vermutlich der erhabene Träger nicht selbst gearbeitet, sondern ließ arbeiten.
Meine Vermutung !
Wenn speziell die voll geschliffenen Beile / Äxte mehr Prestigecharakter haben, hat vermutlich der erhabene Träger nicht selbst gearbeitet, sondern ließ arbeiten.
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Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Re: Sinn des Schleifens?
Ein Grund könnte sein, dass eine raue Oberfläche schwieriger zu schäften ist als eine glatte, die Negativkanten der Herstellungsabschläge sind einer formschlüssigen Verbindung doch eher hinderlich...? Andererseits hat eine raue Oberfläche mehr grip...
Interessant ist, dass meines Wissens das allseitige Schleifen im (nordischen)Endneolithkum aus der Mode kommt, ich habe zwei Einzelgrab-Flintbeile hier, bei denen wirklich nur die Schneide geschliffen ist, der übrige Beilkörper allenfall summarisch geschrubbt. Hatten die keine Zeit mehr oder keine Lust?
Interessant ist, dass meines Wissens das allseitige Schleifen im (nordischen)Endneolithkum aus der Mode kommt, ich habe zwei Einzelgrab-Flintbeile hier, bei denen wirklich nur die Schneide geschliffen ist, der übrige Beilkörper allenfall summarisch geschrubbt. Hatten die keine Zeit mehr oder keine Lust?
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Re: Sinn des Schleifens?
Erstaunlicherweise legten ja schon die Bandkeramiker großen Wert auf vollständig beschliffene Dechselklingen aus Aktinolith-Hornblendeschiefer, Kieselschiefer und anderen härtesten Gesteinen. Offensichtlich hatten sie hohe ästhetische Ansprüche, was man auch an den feinen Keramiken dieser Kultur erkennen kann. Überhaupt scheint der Aufschwung, den die neolithische Revolution gebracht hat, mit der Zeit nachgelassen zu haben. Wenn man aber bedenkt, was die ersten Ackerbauern und Viehzüchter hier alles zu tun hatten: Wälder roden, Wege bahnen, Felder anlegen und bestellen, ernten, vor Wild und Schädlingen beschützen, große Langhäuser bauen, Brunnen buddeln und mit Holzbohlen einkästen, Töpfern und, und, und...
Daß da überhaupt Zeit und Kraft blieb, die Klingen zu schleifen!
Im Endneolithikum sollten doch die Menschen mehr Zeit für "Kultur" gehabt haben, da sie doch eigentlich auf die Erkenntnisse und die "Infrastruktur" voriger Kulturen aufbauen konnten. Aber es scheint so, als hätte deren Elan nachgelassen.
Ähnliche Phänomene kann man aber auch bei anderen "Revolutionen" feststellen, wie etwa beim Übergang von der Romanik zur Gotik in der Baukunst.
Viele Grüße
Sven
Daß da überhaupt Zeit und Kraft blieb, die Klingen zu schleifen!
Im Endneolithikum sollten doch die Menschen mehr Zeit für "Kultur" gehabt haben, da sie doch eigentlich auf die Erkenntnisse und die "Infrastruktur" voriger Kulturen aufbauen konnten. Aber es scheint so, als hätte deren Elan nachgelassen.
Ähnliche Phänomene kann man aber auch bei anderen "Revolutionen" feststellen, wie etwa beim Übergang von der Romanik zur Gotik in der Baukunst.
Viele Grüße
Sven
Re: Sinn des Schleifens?
Bei der "ästhetischen Wertschätzung" bitte ich zu beachten, dass wohl in den meisten Fällen der Großteil der geschliffenen Beilklingenfläche in der Schäftung bzw. unter einer Wicklung verschwindet und nichts mehr davon zu sehen ist. Zudem glaube ich nicht, dass die Leute damals die Teile so sauber geschliffen haben, weil´s grade lustig war, mehrere Stunden auf einer Steinplatte rum zu schruppen und es noch kein Fernsehn gab. Ich denke ähnlich wie Ulfr, dass damit die Schäftung besser, stabiler, zuverlässiger, symetrischer (und was auch sonst noch) umzusetzen ist und sehe da sicherlich einen funktionalen Zusammenhang. Protzerei, Langeweile oder Schöngeistigkeit kann ich mir da beim besten Willen nicht vorstellen.
Schöne Grüße...
Robert (der seine Steinbeile IMMER von Hand schleift!)
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Dem Retuscheur ist nichts zu schwör...
- Blattspitze
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Re: Sinn des Schleifens?
Sven,Daß da überhaupt Zeit und Kraft blieb, die Klingen zu schleifen
vielleicht hatten die Männer Zeit zum Steinbeile-Schleifen, wenn überwiegend die Frauen für den Lebensunterhalt arbeiten mussten?
Es gibt ja z.B. erste Hinweise, dass in bestimmten Gebieten die Männer mehr Fleisch als die Frauen gegessen haben, wie auch immer man das interpretieren will ...
Ulfr und Robert,
für direkt in`s Vollholz geschäftete Beile gibt es, meine ich, genug Beispiele, dass dies im Reibungs-/Fassungsbereich der Klingen vorzüglich auch nur geschlagen / gepickt funktioniert. Ulfrs hinweis auf mehr "grip" ist da meiner Ansicht nach richtig. Denkt bitte an die abertausenden "dicknackigen" Beile des nordischen Mittel- und Spätneolithikums. Der klassische Bundsö-, Lindö- und Valby-Typ verfügt über vollständig geschliffene Breitseiten (ohne Kontakt zum Schaftholz) während die Schmalseiten, die den gesamten Druck weitergeben, generell ungeschliffen sind!
Für gewickelte Klingen liegen wenig archäologische und viele ethnolog. Berichte vor. Wenn ich mir spätneol. Hohlbeilklingen aus Flint ansehe, gibt es zahlreiche Beispiele ohne Schliff des Beilkörpers, warum sollte Schliff hier eine Voraussetzung für funktionierende Schäftung sein? Gerade Wicklungen können doch kleine Unebenheiten gut aufnehmen?
Warum geben Menschen heute so viel mehr Geld für Oberklasse-Autos aus, wenn man doch für einen Bruchteil der Investitionsumme ein genauso weit fahrendes Auto bekommt?
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Re: Sinn des Schleifens?
Hallo Blattspitze,
Aber solche Unebenheiten mit auch nur geringen Graten könnten eine Wicklung (Leder, Rohhaut?) vielleicht auch schneller durchscheuern bzw. "durchschneiden" - das käme mal auf einen Versuch an. Das mit dem Grip hat sicher seine Berechtigung zB. bei neol. flächenretuschierten Pfeilspitzen. Da ist meines Erachtens die "ästhetische" und aufwändige Retuschierung auch technisch sinnvoll, weil die Spitzen mit Birkenpech geklebt wurden. Ich hab vor einiger Zeit mal eine größere Menge LBK-Pfeilspitzen ohne Flächenretusche und auch mittel bzw. spätneolithische Pfeile geschossen und die Flächenretuschierten halten drei mal so lange im Schaft, da mehr Oberfläche und Gradbildung in der Klebung. Die Beilklingen wurden ja nicht geklebt und ich kann mir schon vorstellen, dass da andere Voraussetzungen gelten.
Als logische Konsequenz würde sich ergeben, dass unterschiedliche Beilklingenoberflächen auch unterschiedliche Schäftungstechniken oder zumindest unterschiedliche Schäftungsmaterialien mit sich gezogen haben. Ist aber nur so eine These...
Schöne Grüße...
Robert
Gerade Wicklungen können doch kleine Unebenheiten gut aufnehmen?
Aber solche Unebenheiten mit auch nur geringen Graten könnten eine Wicklung (Leder, Rohhaut?) vielleicht auch schneller durchscheuern bzw. "durchschneiden" - das käme mal auf einen Versuch an. Das mit dem Grip hat sicher seine Berechtigung zB. bei neol. flächenretuschierten Pfeilspitzen. Da ist meines Erachtens die "ästhetische" und aufwändige Retuschierung auch technisch sinnvoll, weil die Spitzen mit Birkenpech geklebt wurden. Ich hab vor einiger Zeit mal eine größere Menge LBK-Pfeilspitzen ohne Flächenretusche und auch mittel bzw. spätneolithische Pfeile geschossen und die Flächenretuschierten halten drei mal so lange im Schaft, da mehr Oberfläche und Gradbildung in der Klebung. Die Beilklingen wurden ja nicht geklebt und ich kann mir schon vorstellen, dass da andere Voraussetzungen gelten.
Als logische Konsequenz würde sich ergeben, dass unterschiedliche Beilklingenoberflächen auch unterschiedliche Schäftungstechniken oder zumindest unterschiedliche Schäftungsmaterialien mit sich gezogen haben. Ist aber nur so eine These...
Schöne Grüße...
Robert
Dem Retuscheur ist nichts zu schwör...
Re: Sinn des Schleifens?
Möglicherweise liegt der Sinn auch in einer gewissen Normierung der Querschnittsmaße der Klingen? Ich glaube, dass eher eine (Flint)klinge zerbricht als ein (gut gemachter ) Schaft, also musst du die neue Klinge dem Schaft anpassen. Allein über die Oberflächenretusche dürfte das nicht genau genug werden.
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Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Sinn des Schleifens?
Dann würde es aber doch bei Dechselklingen reichen, die Unteseite zu schleifen. Das macht sicherlich Sinn, da man so tatsächlich die Klingen gut wechseln könnte. Die meist gewölbte Oberseite der Dechselklingen erklärt das allerdings nicht. Da kann ich mir aber gut vorstellen, daß die "Statik" durch die Wölbung positiv beeinflußt wird und die Klinge dadurch wesentlich länger hält. Das würde dann auch für Beil- und Axtklingen gelten. Ist aber auch nur so ein Gefühl von mir. Aber ein Doppel-T Träger hält auch besser als ein massiver Träger, wie auch Rundbögen die Statik von Bauwerken verbessern können.
Und wer sagt uns eigentlich, daß Männer die Klingen geschliffen haben, das können doch die Frauen auch noch übernommen haben? Sind Frauen nicht ohnehin bei so langwierigen Arbeiten wesentlich ausdauernder und geduldiger?
Aber was hätten dann die Männer gemacht?
Viele Grüße
Sven
Und wer sagt uns eigentlich, daß Männer die Klingen geschliffen haben, das können doch die Frauen auch noch übernommen haben? Sind Frauen nicht ohnehin bei so langwierigen Arbeiten wesentlich ausdauernder und geduldiger?
Aber was hätten dann die Männer gemacht?
Viele Grüße
Sven
- Blattspitze
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Re: Sinn des Schleifens?
Tja, was ist Ursache und was Wirkung? Das hieße ja vereinfacht, das "ideal" zugeschlagene Flintbeilklingen über kaum oder wenig Oberflächenschliff verfügen und schlecht zugeschlagene "komplett" geschliffen wären? Je besser der Flintknapper, desto weniger Breitseitenschliff? Und, anders als bei den Funden: Bei teilweise geschliffenen Breitseiten müsste der intensivste Schliff im Schäftungsbereich sein. Ich weiss nicht recht ...Normierung der Querschnittsmaße der Klingen
Geschliffene fühlen sich besser an, sind noch "künstlicher", menschengenmachter, erfüllen den oder die Schleifer(in) mit Stolz, vergrößern ob des investierten Mehraufwandes (Kraft, Zeit ...) den "Wert", ja sind sozusagen transformierte, "versteinerte Nahrung" ...?
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Re: Sinn des Schleifens?
Wär eine Frage an die Humanethologie, denn der Drang zur Ästhetik ist vielen Menschen immanent.
Bezeichnet man das nicht als "Anteilnahme des Autors"?
Bezeichnet man das nicht als "Anteilnahme des Autors"?
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
Re: Sinn des Schleifens?
Hab heute in einem verwunschenen Schloß im Flur des Stallmeisters vor einem 3,50 hohen Schrank gestanden - kommste nur mit ner Leiter dran. Regal auf Augenhöhe hätte ja gereicht ...
Vermutlich ist es tatsächlich die Ästhetik - hat jemand mal den Faustkeil mit dem mittig eingebautem Seeigel von Clacton? gesehen (Kuckenburg 19fünfundlangsam)
Verwünscht Euch was!
Vermutlich ist es tatsächlich die Ästhetik - hat jemand mal den Faustkeil mit dem mittig eingebautem Seeigel von Clacton? gesehen (Kuckenburg 19fünfundlangsam)
Verwünscht Euch was!
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Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Sinn des Schleifens?
Den Faustkeil kenne ich, nur war eben der Seeigel schon vor dem Faustkeil drin
Habe gestern beim Herrichten eines Klingenkerns aus Ostseeflint Schiffbruch erlitten - der Bruch gíng völlig quer... Grund war eine super schöne ca. 2cm große, vollplastische Turmschnecke. Die steht jetzt zu 3/4 aus dem Kernfragment. Da hat die Freude über die Ästhetik den Ärger über den ruinierten Kern zumindest etwas abgemildert! Mal sehen, ob man da noch was draus machen kann...
Schöne Grüße...
Robert
Habe gestern beim Herrichten eines Klingenkerns aus Ostseeflint Schiffbruch erlitten - der Bruch gíng völlig quer... Grund war eine super schöne ca. 2cm große, vollplastische Turmschnecke. Die steht jetzt zu 3/4 aus dem Kernfragment. Da hat die Freude über die Ästhetik den Ärger über den ruinierten Kern zumindest etwas abgemildert! Mal sehen, ob man da noch was draus machen kann...
Schöne Grüße...
Robert
Dem Retuscheur ist nichts zu schwör...
Re: Sinn des Schleifens?
Ich bin ziemlich sicher, dass es solche Aha-Erlebnisse vor Jahrzehntausenden auch schon gab. Da wär für mich wieder der Ansatz für die Humanethologie, die derzeit zumindest in A von der Humanbiologie noch ausgegrenzt, bzw. feindlich übernommen wird.
Das ist zwar ein Exkurs, der aber zeigen soll, wie krumm die universitäre Entwicklung manchmal geht, wenn nicht mehr Fortschritt sondern Macht gefragt sind.
hugo
Das ist zwar ein Exkurs, der aber zeigen soll, wie krumm die universitäre Entwicklung manchmal geht, wenn nicht mehr Fortschritt sondern Macht gefragt sind.
hugo
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
Re: Sinn des Schleifens?
Es ist hier zwar die Frage nach dem Sinn des Schleifens, aber für mich geht damit einher auch die Frage "WOMIT".
Bei normalem Felsgestein gibt es einiges an Material, das zum schleifen geeignet ist. Aber bei Flint ist das schon schwieriger.
Musste da nicht auch das "Schleifmittel "gehandelt werden?
Gute "Schleifsteine" liegen da wohl auch nicht überall herum
Gibt es in den Fundlagen geschliffener Beile / Äxte "Beifunde" die als entsprechende Schleifmittel angesprochen werden ?
Bei normalem Felsgestein gibt es einiges an Material, das zum schleifen geeignet ist. Aber bei Flint ist das schon schwieriger.
Musste da nicht auch das "Schleifmittel "gehandelt werden?
Gute "Schleifsteine" liegen da wohl auch nicht überall herum
Gibt es in den Fundlagen geschliffener Beile / Äxte "Beifunde" die als entsprechende Schleifmittel angesprochen werden ?
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
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