Flint Mining in Suffolk auf Film
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Flint Mining in Suffolk auf Film
Rare, aber hochinteressante Filmdokumente aus denletzten Tagen der professionellen Industrie.
Ab ca. 1 min wird`s spannend:
http://www.youtube.com/watch?v=_AOxJo-9 ... thhfg1a6Mf
1930:
http://www.youtube.com/watch?v=IpqOZvel4tk
(am Anfang ein Schmuckstein für Hausfassaden?)
1948:
http://www.youtube.com/watch?v=7XPEoiY3NnI
Ab ca. 1 min wird`s spannend:
http://www.youtube.com/watch?v=_AOxJo-9 ... thhfg1a6Mf
1930:
http://www.youtube.com/watch?v=IpqOZvel4tk
(am Anfang ein Schmuckstein für Hausfassaden?)
1948:
http://www.youtube.com/watch?v=7XPEoiY3NnI
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Irre! Vielen Dank, Blattspitze! Am meisten hat mich das Klingenschlagen ohne Kantenpräparation erstaunt - einfach drauflosgepöckert und in einer Geschwindigkeit ...
Schön auch das Kurt-Kissen auf dem linken Oberschenkel - alles schon mal dagewesen.
Schön auch das Kurt-Kissen auf dem linken Oberschenkel - alles schon mal dagewesen.
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Feine Sache!
Danke!!!
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- FlintSource
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Irre. Genial. Nichts mit Kernverjüngung einfach endlose Serien perfekte Klingen. Auch spannend wie die den Hammer beim Retuschieren einfach nicht still hallten.
Leider hat der ‚Flintknapper’s Arms’ in Brandon dichtgemacht, das Haus sieht bereits ziemlich heruntergekommen aus. Gilt leider für viel von Brandon, eigentlich ist nur das Wettbüro gut in Schuss.
image hosting jpg
Auch modern werden in der Gegend noch ziemlich viele Gebäude mit Flint verkleidet, wie diese hässliche Bude an der Hauptstrasse gegenüber vom Flintknapper.
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Leider hat der ‚Flintknapper’s Arms’ in Brandon dichtgemacht, das Haus sieht bereits ziemlich heruntergekommen aus. Gilt leider für viel von Brandon, eigentlich ist nur das Wettbüro gut in Schuss.
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Auch modern werden in der Gegend noch ziemlich viele Gebäude mit Flint verkleidet, wie diese hässliche Bude an der Hauptstrasse gegenüber vom Flintknapper.
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Je größer der Dachschaden, desto schöner der Aufblick zum Himmel.
Karlheinz Deschner
Karlheinz Deschner
Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Großartig - ich kannte nur alte Fotos, aber das es sowas auch auf Film gibt. Einfach großartig!!!
Der Hammer erinnert mich mehr an eine Nähmaschine, als an einen Hammer. Und die "Dunstabzugshauben" an jedem Arbeitsplatz - einfach klasse!
Napoleon hatte damlas für seinen letzten großen Feldzug 20 Millionen von diesen Dingern bestellt - Auch eine Art Wettrüsten...
Schöne Grüße...
Robert
Der Hammer erinnert mich mehr an eine Nähmaschine, als an einen Hammer. Und die "Dunstabzugshauben" an jedem Arbeitsplatz - einfach klasse!
Napoleon hatte damlas für seinen letzten großen Feldzug 20 Millionen von diesen Dingern bestellt - Auch eine Art Wettrüsten...
Schöne Grüße...
Robert
Dem Retuscheur ist nichts zu schwör...
Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Erstaunlich auch bei dem letzten Film die großen Absaugkamine über den Arbeitsplätzen - Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! (Rob war schneller ...)
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Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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oeis
Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Das ist wirklich wahnsinnig und noch mit Krawatte
Bin sprachlos !
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Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
- Blattspitze
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Eindeutig Profis am Werk. Die z.T. "leerlaufenden" (fast wie Schmiede-)Hämmer beim Greifen nach neuen Klingen fand ich auch faszinierend.
Aber Keine Kantenpräparation? Endlose Serien perfekter Klingen?
Ich sehe das anders, da bleiben doch extrem große Mengen Abfall übrig. Scheint mir sehr Materialintensiv zu sein. Aufwendige steinzeitl. Kantenpräparationen sind besonders bei Rohmaterialien mit dicker Cortex oder für sehr lange Klingen wichtig, aber nicht bei der dünnen Cortex des engl. Materials. Im übrigen sind die ersten kräftigen Schläge auf die glatten großen Quarter-Flächen sozusagen die Kantenpräparationen, wenn danach auf der Abbaufläche die Negativ-Kanten der ersten großen Abschläge übrigbleiben. Oder?
Gruß M
Aber Keine Kantenpräparation? Endlose Serien perfekter Klingen?
Ich sehe das anders, da bleiben doch extrem große Mengen Abfall übrig. Scheint mir sehr Materialintensiv zu sein. Aufwendige steinzeitl. Kantenpräparationen sind besonders bei Rohmaterialien mit dicker Cortex oder für sehr lange Klingen wichtig, aber nicht bei der dünnen Cortex des engl. Materials. Im übrigen sind die ersten kräftigen Schläge auf die glatten großen Quarter-Flächen sozusagen die Kantenpräparationen, wenn danach auf der Abbaufläche die Negativ-Kanten der ersten großen Abschläge übrigbleiben. Oder?
Gruß M
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Ja - das sehe ich auch so. Zudem haben die Klingen einen recht schlechten Längen-Breiten-Index. Aber einen besseren haben sie auch gar nicht nötigfür das Endprodukt.
Ich glaube, FlintSource meinte, dass auf sowas wie "dorsale Reduktion" und andere Winkelkorrekturen verzichtet wurde. Kein Reduzieren, keine Phasetierung oder gar Schleifen/Verrunden. Einfach druff auf die Kante und Gut
Schöne Grüße...
Robert
Ich glaube, FlintSource meinte, dass auf sowas wie "dorsale Reduktion" und andere Winkelkorrekturen verzichtet wurde. Kein Reduzieren, keine Phasetierung oder gar Schleifen/Verrunden. Einfach druff auf die Kante und Gut
Schöne Grüße...
Robert
Dem Retuscheur ist nichts zu schwör...
- Blattspitze
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Jo, stimmt, das hätte nur Zeit gekostet. Während der dorsalen Präparation hätten die Kollegen schon drei neue Klingen geschlagen, wovon 2-3 bestimmt gut geeignet gewesen wären.RobertGraf hat geschrieben: FlintSource meinte, dass auf sowas wie "dorsale Reduktion" und andere Winkelkorrekturen verzichtet wurde
Ich frage mich, inwieweit die Hämmer für die Klingenproduktion aus "weichem" Eisen bestanden? Die Gratartigen Retuschehämmer waren bestimmt knallhart?!
Gruß M
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- Blattspitze
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Das häßliche neue Gebäude sieht aus, wie mit Betonfertigteilen gebaut, hergestellt in der Art von Waschbeton. War trotzdem vergleichsweise teuer und ist mit Flintoberfläche sehr dauerhaft!FlintSource hat geschrieben: Auch modern werden in der Gegend noch ziemlich viele Gebäude mit Flint verkleidet, wie diese hässliche Bude an der Hauptstrasse gegenüber vom Flintknapper.
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Wann warst Du da?
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- FlintSource
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Ich finde die Klingen recht anständig, erinnert ein Wenig an Magdalenien oder Michelsberg, flach, breit und ziemlich gerade. Die größte Verschwendung findet beim eigentliche „Knapping“ statt. Der Typ sagt zwar, dass sie von zwei Flintensteinen pro Klinge ausgehen, im Film wird jedoch ständig nur eins produziert. Was man andererseits auf den Abfallhaufen in der Berry sieht sind überwiegend missratene Klingen aber anscheinend auch ziemlich viel Dekortifikationsabschläge, obwohl der Kortex hier noch dünner ist als in Brandon. Anbei noch ein Bildchen von dort das nicht auf der Website zu sehen ist. In der Gegend von Brandon habe leider keine Abfallhaufen gesehen, war aber nur recht kurz dort.
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Und stimmt Robert, das meinte ich, aber mehr noch das Fehlen von Kernverjüngungstabletten. Eine einmal angefangene Schlagfläche wird einfach gnadenlos abgebaut. Es wäre interessant sein zu sehen, wie groß die Restkernen sind und wie die aussehen.
Und die Frage von Blattspitze ist auch interessant, man sollte versuchen mal einige von diesen Hämmern zu ergattern und auf Härte überprüfen. Und natürlich einige Knollen damit vernichten.
Wie das Gebäude genau konstruiert ist kann ich als Leihe nicht einschätzen, es ist aber recht ordentlich bekleidet und die Mosaiksteinchen sehen genau so aus wie im Film, aber auffällig hell. Hier noch ein Detail.
image hosting jpeg
Ich war in Oktober in Brandon und Grime’s Graves, anlässlich eines Treffens in London mit einigen Flint- und Steinfanatikern am Institut dort. Pete Topping von English Heritage hatte organisiert, dass Liebhaber in Greenwell’s Pit einfahren konnten. Keine Frage, dass ich zu den Liebhabern gehörte. Das ist absolut faszinierend, das Material liegt dort einfach noch so herum wie im Neolithikum. Und dann zu bedenken, dass die Ausgrabungen bereits in den 1870ern stattgefunden haben. Das nenne ich Denkmalpflege! Und nein, ich habe mich beherrschen können und untertage keine Steine eingesteckt. Das hat aber bei den herumliegenden Fragmenten Floorstone richtig viel Selbstbeherrschung gekostet.
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Leider hatte ich nur meine kleine Kamera mit eingebautem Blitz dabei, es reicht aber für einen Eindruck.
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Und stimmt Robert, das meinte ich, aber mehr noch das Fehlen von Kernverjüngungstabletten. Eine einmal angefangene Schlagfläche wird einfach gnadenlos abgebaut. Es wäre interessant sein zu sehen, wie groß die Restkernen sind und wie die aussehen.
Und die Frage von Blattspitze ist auch interessant, man sollte versuchen mal einige von diesen Hämmern zu ergattern und auf Härte überprüfen. Und natürlich einige Knollen damit vernichten.
Wie das Gebäude genau konstruiert ist kann ich als Leihe nicht einschätzen, es ist aber recht ordentlich bekleidet und die Mosaiksteinchen sehen genau so aus wie im Film, aber auffällig hell. Hier noch ein Detail.
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Ich war in Oktober in Brandon und Grime’s Graves, anlässlich eines Treffens in London mit einigen Flint- und Steinfanatikern am Institut dort. Pete Topping von English Heritage hatte organisiert, dass Liebhaber in Greenwell’s Pit einfahren konnten. Keine Frage, dass ich zu den Liebhabern gehörte. Das ist absolut faszinierend, das Material liegt dort einfach noch so herum wie im Neolithikum. Und dann zu bedenken, dass die Ausgrabungen bereits in den 1870ern stattgefunden haben. Das nenne ich Denkmalpflege! Und nein, ich habe mich beherrschen können und untertage keine Steine eingesteckt. Das hat aber bei den herumliegenden Fragmenten Floorstone richtig viel Selbstbeherrschung gekostet.
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Leider hatte ich nur meine kleine Kamera mit eingebautem Blitz dabei, es reicht aber für einen Eindruck.
Je größer der Dachschaden, desto schöner der Aufblick zum Himmel.
Karlheinz Deschner
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
oh man...
Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Sie haben wieder neue Filme hochgeladen:
http://www.youtube.com/playlist?list=152CCD9515F32AB3
http://www.youtube.com/watch?v=UGQ7eZIw ... XC_kSG7DK8
http://www.youtube.com/playlist?list=152CCD9515F32AB3
http://www.youtube.com/watch?v=UGQ7eZIw ... XC_kSG7DK8
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Re: Flint Mining in Suffolk auf Film
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd