Hau den Lukas!
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Hau den Lukas!
In der Dresdener Heide ist in den vergangenen Wochen ziemlich kräftig eingeschlagen. Nachdem der Schnee jetzt weg ist Grund genug, um mal mit einem der Juniores zu schauen, ob es irgend etwas zur ergattern gibt. Erstaunlich, wie viel unbrauchbares Holz so herumliegt im Walde. Für Dechselschäftungen überhaupt nichts brauchbares gefunden, entweder war der Winkel falsch, die Äste schief und krumm, oder das Holz schlicht nicht einheimisch (Robinie, amerikanische Eiche).
Dann Plan B. In Ergersheim hat es mich im vergangenen Jahr geärgert, dass wir keinen richtigen Holzhammer dabei hatten und auch in der experimentellen Literatur ist mir eigentlich nichts über Holzhämmer begegnet. Ausweislich der Bilder hat Kollege Lobisser beim Nachbau des Brunnens in Asparn ein, meines Wissens nicht belegtes, Gerät in Form eines durchbohrten Holzklotzes mit Stiel verwendet (W.F.A. Lobisser, Versuche zur Rekonstruktion des frühneolithischen Brunnenschachtes von Schletz, Arch. Österreich 10 H. 1, 1999, 39–48, Abb. 3)
Holzhämmer(chen) gibt es jedoch durchaus in den Schweizer Feuchtbodensiedlungen, anbei ein Bild aus dem Magazin der Kantonsarchäologie in Zürich (mit Dank an Kurt A. und Kollegen für den Besuch im vergangenen Jahr). Blöderweise hatte ich keinen Fotomaßstab dabei, das Zweifrankenstück hat einen Durchmesser von 27,4 mm.
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Angesichts der Schwierigkeit einen Holzklotz zu durchbohren, scheint es mir logischer die kleinen Hämmerchen ‚etwas’ größer zu gestalten, wofür sich heute ein geeignetes Stück fand. Ich gestehe, ein Belegfund für so ein Stück gibt es nicht, aber logischerweise muss es im Neolithikum auch große, schwere Holzhämmer gegeben haben, um Bäume mit einem Durchmesser von einem Meter und mehr zu spalten. Auch muss ich zugeben, dass ich mein Lieblingsgerät, die Machete basierend auf der Form eines Gurkamessers, verwendet habe, immer noch besser als eine Säge.
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Number one son kann mittlerweile auch halbwegs mit einer Kamera umgehen, sodass es eine nette Serie von Bildern der Herstellung gibt. Holzart ist vermutlich Ahorn, nicht ideal, aber mehr war nicht drin.
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Hier dann das fertige Stück, man kann es genau so wie eine Dechsel in häuptlingsart auf der Schulter tragen. Eine zuverlässige Waage für dieses Gewicht habe ich hier nicht verfügbar, schätze etwa fünf Kilo. Damit sollte es doch möglich sein einen Keil in einen Stamm zu treiben, ohne Zuhilfenahme von Metallwerkzeug. Mal gespannt auf die Erprobung in Ergersheim. Wer bessere Vorschläge hat, oder Vergleichsfunde für schwere Holzhämmer im Neolithikum kennt, meldet sich bitte, damit ich eventuell noch etwas anderes herstellen kann.
Dann Plan B. In Ergersheim hat es mich im vergangenen Jahr geärgert, dass wir keinen richtigen Holzhammer dabei hatten und auch in der experimentellen Literatur ist mir eigentlich nichts über Holzhämmer begegnet. Ausweislich der Bilder hat Kollege Lobisser beim Nachbau des Brunnens in Asparn ein, meines Wissens nicht belegtes, Gerät in Form eines durchbohrten Holzklotzes mit Stiel verwendet (W.F.A. Lobisser, Versuche zur Rekonstruktion des frühneolithischen Brunnenschachtes von Schletz, Arch. Österreich 10 H. 1, 1999, 39–48, Abb. 3)
Holzhämmer(chen) gibt es jedoch durchaus in den Schweizer Feuchtbodensiedlungen, anbei ein Bild aus dem Magazin der Kantonsarchäologie in Zürich (mit Dank an Kurt A. und Kollegen für den Besuch im vergangenen Jahr). Blöderweise hatte ich keinen Fotomaßstab dabei, das Zweifrankenstück hat einen Durchmesser von 27,4 mm.
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Angesichts der Schwierigkeit einen Holzklotz zu durchbohren, scheint es mir logischer die kleinen Hämmerchen ‚etwas’ größer zu gestalten, wofür sich heute ein geeignetes Stück fand. Ich gestehe, ein Belegfund für so ein Stück gibt es nicht, aber logischerweise muss es im Neolithikum auch große, schwere Holzhämmer gegeben haben, um Bäume mit einem Durchmesser von einem Meter und mehr zu spalten. Auch muss ich zugeben, dass ich mein Lieblingsgerät, die Machete basierend auf der Form eines Gurkamessers, verwendet habe, immer noch besser als eine Säge.
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Number one son kann mittlerweile auch halbwegs mit einer Kamera umgehen, sodass es eine nette Serie von Bildern der Herstellung gibt. Holzart ist vermutlich Ahorn, nicht ideal, aber mehr war nicht drin.
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Hier dann das fertige Stück, man kann es genau so wie eine Dechsel in häuptlingsart auf der Schulter tragen. Eine zuverlässige Waage für dieses Gewicht habe ich hier nicht verfügbar, schätze etwa fünf Kilo. Damit sollte es doch möglich sein einen Keil in einen Stamm zu treiben, ohne Zuhilfenahme von Metallwerkzeug. Mal gespannt auf die Erprobung in Ergersheim. Wer bessere Vorschläge hat, oder Vergleichsfunde für schwere Holzhämmer im Neolithikum kennt, meldet sich bitte, damit ich eventuell noch etwas anderes herstellen kann.
Je größer der Dachschaden, desto schöner der Aufblick zum Himmel.
Karlheinz Deschner
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Re: Hau den Lukas!
Da sind wir dann schon wieder bei einer conclusio ex silentio Aber trotzdem müssen die Typen mit etwas schwerem, schlagkräftigen auf die auch noch nicht nachgewiesenen Holzkeile präzise eingedroschen haben
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
Re: Hau den Lukas!
Vielleicht nicht für die LBK, aber z.B. fürs weitere Neolithikum gibt es mehrere Holzkeile aus den circumalpinen Seeufersiedlungen, z.B. aus Arbon Bleiche 3, meistens aus Esche, aber auch aus Eiche und relativ groß (L = 23 cm)hugo hat geschrieben: noch nicht nachgewiesenen Holzkeile
Von dort liegen auch zwei Schägel vor, allerdings sind es durchbohrte und aufgestielte Buchenklötze, H/B/T = 17/15/11,5 bzw. 17,5/13,5/9,5, cm, die Teile sind jedoch stark verkohlt, könnten also noch größer gewesen sein... Damit ist Deine kleine Hausordnung sicher nicht überdimensioniert.
Weitere Schlägel bzw. Hämmer aus Burgäschisee und Niederwil, aus Port (frühes Cortaillod) gibt es einen Hammer, der Deinem sehr ähnlich sieht, Gesamtlänge ca. 50 cm, Kopf L/H = ca. 13/10 cm (Müller-Beck S. 50 ff.)
Wenn Du Abb. brauchst, bitte PM.
Schönes Teil, Flintsource!
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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Re: Hau den Lukas!
Ich weiß, ganz zulässig ist es nicht, wie oben bereits geschrieben.
Übrigens sind Keile aus den Seeufersiedlungen sehr gut bekannt, das Bildchen stammt wieder aus dem Depot der Kantonsarchäologie in Zürich.
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Für die LBK hat Jürgen die Stücke aus Erkelenz hier vorgestellt: http://www.archaeoforum.de/viewtopic.ph ... 527#p40527
Edit: Da haben sich die Posts gekreuzt, danke Ulfr, ich werde morgen mal in Arbon nachschauen, vielleicht müssen wir dann doch noch so etwas wie Lobisser basteln. Durchlochung wäre wohl mit einem sehr schmalen Knochenbeitel herzustellen.
Übrigens sind Keile aus den Seeufersiedlungen sehr gut bekannt, das Bildchen stammt wieder aus dem Depot der Kantonsarchäologie in Zürich.
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Für die LBK hat Jürgen die Stücke aus Erkelenz hier vorgestellt: http://www.archaeoforum.de/viewtopic.ph ... 527#p40527
Edit: Da haben sich die Posts gekreuzt, danke Ulfr, ich werde morgen mal in Arbon nachschauen, vielleicht müssen wir dann doch noch so etwas wie Lobisser basteln. Durchlochung wäre wohl mit einem sehr schmalen Knochenbeitel herzustellen.
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Karlheinz Deschner
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Re: Hau den Lukas!
Jo, crisscross 250.000 m über Thüringen ...
Die Schaftlöcher bei den Arboner Exemplaren sind tatsächlich viereckig, also gestemmt und nicht gebohrt. Das macht auch Sinn, denn sonst würde sich der Hammerkopf auf dem Stiel drehen ...
Die Knochenbeitel gibts im Museum dazu ...
image hosting jpg
Die Schaftlöcher bei den Arboner Exemplaren sind tatsächlich viereckig, also gestemmt und nicht gebohrt. Das macht auch Sinn, denn sonst würde sich der Hammerkopf auf dem Stiel drehen ...
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Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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Re: Hau den Lukas!
Im Bild links meine "Klopfer", habe ich seit 2008 und waren in Ergersheim im Einsatz !!!
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Re: Hau den Lukas!
Danke Flintsource, da hab ich bei Jürgen tatsäclhich etwas übersehen. Ich versuch mich zu bessern und nicht beckmessern. Methodenreiter werd ich trotzdem bleiben weil unsere Wissenschaftlichkeit sonst mit Berechtigung angezweifelt werden kann und schon lange auch wird.
Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen
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Re: Hau den Lukas!
Das ist richtig so! Auch ich gehöre hier überwiegend zur Meckerfraktion (hallo Trebron! ) ich fand es in diesem Fall halbwegs zulässig, weil es auf einer bestehenden Fundgruppe basiert, nur die Dimensionen sind 'etwas' geändert. So ein Holzhammer wie LO verwendet hat, sollte jedoch eigentlich auch her.hugo hat geschrieben: Methodenreiter werd ich trotzdem bleiben
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Karlheinz Deschner
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Re: Hau den Lukas!
Hmmm, was soll ein runder Schaft in einem eckigen Loch??? Da dreht er sich auch !!!
In meinen unwesentlichen Augen Blödsinn !!!
Mit Knochenbeitel geht es wohl in frisches Holz ein eckiges Loch zu arbeiten, aber das Holz ist zur "harten" Arbeit möglicherweise noch zu weich und reist beim trocknen !
Wäre s auch möglich, ein rundes Loch mit Beitel zu einem "Eckigen" auszuräumen ?
In meinen unwesentlichen Augen Blödsinn !!!
Mit Knochenbeitel geht es wohl in frisches Holz ein eckiges Loch zu arbeiten, aber das Holz ist zur "harten" Arbeit möglicherweise noch zu weich und reist beim trocknen !
Wäre s auch möglich, ein rundes Loch mit Beitel zu einem "Eckigen" auszuräumen ?
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Re: Hau den Lukas!
@Trebron: Dieser Logik kann sicher nicht nur ich nicht widerstehen. Bleib so kritisch! Schulterklopf
hugo
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Re: Hau den Lukas!
Über den runden Holmrest wundere ich mich auch. Wenn die Teile aus Buchenholz sind, wird es ohnehin ziemlich anstrengend beim Lochen. Wie üblich: Man müsste es mal versuchen......
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Karlheinz Deschner
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Re: Hau den Lukas!
Das Foto ist ziemlich alt, und aus dieser Perspektive sieht es so aus, als wäre der Holmrest rund, ist er aber nicht wirklich.
Hammer 1
" Im Zentrum des rechteckigen Klotzes befindet sich ein fast quadratisch gearbeitetes Loch von 4,1 x 4,7 cm, in dem ein genau passender Buchenspältling als Stiel steckt. Eine Verkeilung fehlt bei diesem Exemplar."
Hammer 2
"Im Zentrum befindet sich ein quadratisches Loch von 4,1 x 4,2 cm,. In diesem steckt ein oval zugeschnitzter Buchenspältling, der mit zwei kleinen, tangential gespaltenen Keilen aus Eschenholz fixiert ist"
De Capitani, A. et al. 2002: Die jungsteinzeitliche Seeufersiedlung Arbon/Bleiche 3. Funde. Archäologie im Thurgau 11, 109 f.
Dort ist die Rede von einem weiteren nahezu identischen Exemplar aus Steckborn (TG) [Winiger & Hasenfratz 1985, 64-65], bei dem ein Ahornstiel in einem quadratischen Schaftloch steckt.
@ Trebron: Bohren in den Längen ist möglicherweise schwieriger als rechteckig durchstemmen. In frischem Holz geht das gut (Fleißarbeit wie immer), Hirnflächen gut versiegeln und vorsichtig trocknen. Zur Holzgeräteherstellung wären sowieso noch Hunderte von Versuchen möglich/notwendig/wünschenswert !!
Müller-Beck (Burgäschisee, Teil 5, S. 52) bildet auch einen "Flachen Schlägel" aus der 5. Dynastie Ägyptens ab, der so aussieht wie der von Flintsource.
Hammer 1
" Im Zentrum des rechteckigen Klotzes befindet sich ein fast quadratisch gearbeitetes Loch von 4,1 x 4,7 cm, in dem ein genau passender Buchenspältling als Stiel steckt. Eine Verkeilung fehlt bei diesem Exemplar."
Hammer 2
"Im Zentrum befindet sich ein quadratisches Loch von 4,1 x 4,2 cm,. In diesem steckt ein oval zugeschnitzter Buchenspältling, der mit zwei kleinen, tangential gespaltenen Keilen aus Eschenholz fixiert ist"
De Capitani, A. et al. 2002: Die jungsteinzeitliche Seeufersiedlung Arbon/Bleiche 3. Funde. Archäologie im Thurgau 11, 109 f.
Dort ist die Rede von einem weiteren nahezu identischen Exemplar aus Steckborn (TG) [Winiger & Hasenfratz 1985, 64-65], bei dem ein Ahornstiel in einem quadratischen Schaftloch steckt.
@ Trebron: Bohren in den Längen ist möglicherweise schwieriger als rechteckig durchstemmen. In frischem Holz geht das gut (Fleißarbeit wie immer), Hirnflächen gut versiegeln und vorsichtig trocknen. Zur Holzgeräteherstellung wären sowieso noch Hunderte von Versuchen möglich/notwendig/wünschenswert !!
Müller-Beck (Burgäschisee, Teil 5, S. 52) bildet auch einen "Flachen Schlägel" aus der 5. Dynastie Ägyptens ab, der so aussieht wie der von Flintsource.
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Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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oeis
Re: Hau den Lukas!
Mal ne doofe Frage: Einen modernen Holzhammerkopf würde man ja aus einem oben und unten abgesägren Aststück herstellen. D. h. man sägt ein zylindrisches Stück parat, die Schlagfläche des Hammerkopfs ist plan und rund und man sieht die Jahresringe.
Wie entstehten diese flachen "Schnittflächen" bei der Bearbeitung mit alten Werzeugen? Glättet Ihr die Fläche mit Stein- oder Knochenklingen?
Wie entstehten diese flachen "Schnittflächen" bei der Bearbeitung mit alten Werzeugen? Glättet Ihr die Fläche mit Stein- oder Knochenklingen?
Re: Hau den Lukas!
Doofe Fragen gibts nicht, weißt Du doch ... Wer nicht fragt ist doof! Oder bleibt es eben.
Glatte Flächen, egal ob in Hirnholz oder auf dem Langholz, mache ich mit Stein- oder Knochenklingen, und zum Schluss werden sie mit einem Schaber abgezogen. Das dauert natürlich länger als mit einer Säge, erzielt aber dieselbe Wirkung.
Glatte Flächen, egal ob in Hirnholz oder auf dem Langholz, mache ich mit Stein- oder Knochenklingen, und zum Schluss werden sie mit einem Schaber abgezogen. Das dauert natürlich länger als mit einer Säge, erzielt aber dieselbe Wirkung.
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Re: Hau den Lukas!
Da schließmich mich Wulf an: Ausgezeichnete Frage. Bei den Holzhämmerchen die ich in Zürich durchsehen dürfte habe ich etwas darauf geachtet. Da sind in den allermeisten Fällen Schnittspuren am Rand, ich habe nichts gesehen das ich als Dechsel- oder Beilspuren interpretieren würde. Ich tippe am ehesten auf Flint. Vielleicht hätte jedoch Kurt mal etwas mehr dazu zu melden.KatrinA hat geschrieben:Mal ne doofe Frage
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