karolingische Kleidung

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Turms Kreutzfeldt
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karolingische Kleidung

Beitrag von Turms Kreutzfeldt »

ich weiß, es ist etwas aus dem Zeitrahmen, aber mich würde trotzdem zu diesem Artikel Eure werte Meinung interessieren, so ganz wohl ist mir bei dieser Rekonstruktion/en nicht:
http://www.urgeschichte.de/artikel/klei ... idung1.htm

was ist Eure Meinung? Vielleicht bin ich einfach zu sehr in den eigenen Gleisen festgefahren.

Lokomotivführer Turms
Ich bin der Schleuderer, der stets aufschreit und das mit Recht, denn alles was nicht schleudert, ist wert das es auch untergeht, so ist denn alles, was ihr Schleudern nennt, mein eigentliches Element...
nach Hildegunst von Mythenmetz, Erinnerungen
Bridget

Re: karolingische Kleidung

Beitrag von Bridget »

In dem Bericht steht, das sie die Schmuckelemente bei der Damenkleidung gefilzt haben.

Dafür hätte ich gerne mal den Quellenbeleg.
Bis jetzt war mein Stand der Dinge immer, aufgenähter bestickter Seidenstreifen.(oder wenns der Geldbeutel nicht hergab, feine Wolle.)

Wie kommen die auf Filz?

Das nächste:

Unterhose bei der Frau?
Bruche bei den Männers war bis jetzt mein Wissenstand.
Merkt man auch in der Praxis das die unter den Wollhosen in mindestens Knielänge nötig ist.(Die Juckerei an den edelsten(empfindlichsten)Teilen, gibt sich keiner freiwillig.)
Bei uns Frauen ist sie in Verbindung mit dem leinenen Unterkleid zum einen gar nicht nötig. Geht auch prima ohne.
Blöder noch, wenn man sich wirklich mal ne Männerbruche ausleiht.
Merkt man schnell das sich leinenes Unterkleid und Bruche verhaken und das Unterkleid fängt an sich hochzuschieben.
Nix gut!

Bei der Rekonstruktion hab ich so einige Fragezeichen...

LG
Beate

Re: karolingische Kleidung

Beitrag von Beate »

Die Reko wurde schon vor längerer Zeit mal diskutiert und auch sehr kritisiert. :wink:
Bridget hat geschrieben: Wie kommen die auf Filz?
Ist halt einfach zu machen und sehr beliebt (nicht nur) bei den Design-Studenten... :lol:
Bridget hat geschrieben: Merkt man auch in der Praxis das die unter den Wollhosen in mindestens Knielänge nötig ist.(Die Juckerei an den edelsten(empfindlichsten)Teilen, gibt sich keiner freiwillig.)
Das meinst du, andere sind da - auch in heutiger Zeit - nicht so empfindlich. Alles eine Sache der Gewöhnung.

Mich amüsiert in dem Artikel besonders dieser Satz:
Kriminalistischer Spürsinn war nötig, um aus den Stoffen Kleidung zu machen, die auch getragen werden kann – ohne Gummiband und Elasthan ein schwieriges Problem. Mit einfachen Schnitten ist das nicht möglich!


:mammut1: :mammut2:
Bridget

Re: karolingische Kleidung

Beitrag von Bridget »

Da hätten die mal ne Inderin fragen sollen.

Choli mal weggelassen.
Stoffbahn in 5-6m Länge 1,10m Breit.

Kein Knopp, kein Haken, keine Fibel.
Nur rumgeschlungen, vollständig bekleidet und selbst beim Krüge schleppen und Feldarbeit steht da keine Frau im Freien.

*schmunzel*

Oder wenn ich da an letztes Wochenende denke.
Klein Birgit in ihrer sich noch am Anfang befindenten Lateneklamotte.
Wolltuch, 2,30m x 1,60m, zwei Holzpinne und Kammwebgürtel.

Da war auch nichts, mit unverhofften Ein oder Ausblicken.

^^
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