Darf es natürlich, Blattspitze - gar keine Frage. Ich empfinde es dann aber zumindest für ziemlich seltsam.Warum soll das kein Fehler sein dürfen?
Ein weiteres Detail, dass Aufschluss über "Absicht oder Unfall" geben könnte, wäre der Boden der Bohrung. Es scheint, als ob der Bohrkern ziemlich sorgfältig herausgearbeitet worden ist. D.h., dass zuerst gebohrt wurde, dann der Kern ausgeschlagen, weiter das umstehende Material abgearbeitet, danach der Fehler der zu tiefen Bohrung erkannt wurde und dann doch noch nachträglich der Boden der Kernbohrung sauber ausgearbeitet wurde??? Die Kerne brechen ja nicht eben und rückstandslos vom Boden weg. Macht für mich aber wiederum keinen Sinn - es kann aber auch gut sein, dass ich einen logischen Fehler in der gedachten Prozesskette habe - bitte ggf. um Korrektur
Aber im Ernst - wenn die Bohrung aus Verstehen zu tief geraden ist, dann arbeite ich doch nicht den Kern noch vollständig und sorgfältig bis zum Boden ab, kloppe sie noch tiefer, um das Loch dann wieder mit Steinmehl zuzuschmieren - oder? Täuschen die Proportionen, aber ich würde die Tiefe des noch verbleibenen Lochs so ca. auf 3-4cm schätzen???
Schöne Grüße...
der immer noch an ABSICHT glaubende Robert