Hans Hahne, schrieb 1925 aufgrund von Briefwechseln mit dem Museum in Emden:
Schlabow schrieb 1965 ganz richtig in seinem Werk Textilfunde der Eisenzeit ....:Am 21. Juni 1907 wurde dann 2-300 Meter von der FundsteIle der Moorleiche entfernt "in einer Tiefe von über 1m mitten in dem sog. schwarzen Torf eine Kappe aus Tierfell gefunden. "An demselben Tage vorgenommene Nachgrabungen an der FundsteIle haben ein weiteres Ergebnis nicht gehabt" Die Kappe wurde dem Moorleichenfunde beigefügt, da man annahm, daß sie mit ihm in irgendeiner Beziehung stände.
Und Alfred Dieck schrieb 1974 auch richtig:Am 21. Juni 1907 wurde in 200 bis 300 m Entfernung von dem Fundplatz in 1,00 m Tiefe eine Kappe aus Tierfellen gefunden, die der Moorleiche zugehörig eingereiht wurde.
... und hier fängt irgendwo die Stille Post an... nach der Auffindung der Bernuthsfelder Moorleiche die Torfarbeiter besonders intensiv auf alles Ungewöhnliche im Moor. Es verging dann auch nur ein knapper Monat, und am Freitag, dem 21. Juni 1907, stießen unbekannte Torfarbeiter nur etwa 200-300 m von dem Fundort der Moorleiche (aber im Kreis Wittmund gelegen) "in einer Tiefe von über 1 m unter der Erdoberfläche, mitten in dem sogenannten schwarzen Torf, auf eine wohlerhaltene Pelzmütze aus Tierfell mit braunen Haaren. Wissenschaftler und Laien nahmen nun an, daß die Mütze die Kopfbedeckung der Moorleiche darstelle.