Kurze Spatha mit linsenförmiger Klinge Straubing-Nydam

[David]

Kurze Spatha mit linsenförmiger Klinge Straubing-Nydam, mit Plattengriff aus dem Moor von Nydam.
Mitte 3. Jh. n. Chr. bis um 300 n. Chr.

Viele Griffe sind aus Horn und einige aus Holz und auch in Augst und anderen Gebieten des Römischen Reiches nachgewiesen.
Schwertscheide mit Riemenbügel Typ Nydam aus aus Dura Europos.
Schwertscheide mit Pelta, Kasten oder Dosenortband möglich.

Auch dieses Peltaortband geht bis in die 2.Hälfte des 3.Jh.n.Chr ., wie uns auch ein Fund aus Augst 260-270 n.Chr. zeigt.


Nun noch die Frage ein spätes Pelta oder Kastenortband, das bis 300.n geht oder doch wieder ein Dosenortband, in Bein?

Vorbereitet währe sie für ein Dosenortband....


Peltaortband noch in Rohguss und leicht geschliffen.
Ein Kastenortband in Rohform.

[FlintMetz]

David, ich habe keine Ahnung von Ortbändern, aber das Teil ist schon jetzt schweine-geil!!! Vielleicht gibt es mal die Gelegenheit, dass ich das Stück live betrachten kann. Hut ab und gaaaanz tolle Arbeit!!!

Schöne Grüße…

Robert

[David]

Die Spatha ohne Holkehle und Plattengriff ist fertig.
So Schwert und Schwertscheide fertig.
Bessere Bilder am Do.
Kurze Spatha mit linsenförmiger Klinge Straubing-Nydam, mit Plattengriff aus dem Moor von Nydam.
Mitte 3. Jh. n. Chr. bis um 300 n. Chr.

Auch dieses Peltaortband geht bis in die 2.Hälfte des 3.Jh.n.Chr ., wie uns auch ein Fund aus Augst 260-270 n.Chr. zeigt.

[David]

So Schwert und Schwertgurt fertig.

Kurze Spatha mit linsenförmiger Klinge Straubing-Nydam, mit Plattengriff aus dem Moor von Nydam.
Mitte 3. Jh. n. Chr. bis um 300 n. Chr.

Auch dieses Peltaortband geht bis in die 2.Hälfte des 3.Jh.n.Chr ., wie uns auch ein Fund aus Augst 260-270 n.Chr. zeigt.

Der Balteus an dem das Schwert getragen wird, ist wesentlich schmäler als sein Vorgänger.
Diese Entwicklung beginnt im späten 3.Jh.n.Chr.
Im Fundgut gibt es praktisch keine Metallbeschläge mehr die einem Balteus zugeordnet werden können.
Ausser die Doppelknöpfe.

[Martin]

Ahh, schöne Sachen, David! Beneidenswert!