Steinbrüche (für Mahl-und Mühlsteine) in Ungarn
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris
Steinbrüche (für Mahl-und Mühlsteine) in Ungarn
http://www.google.hu/url?sa=t&rct=j&q=& ... 9247,d.Yms
Natürlich auf Ungarisch, deshalb Zusammengefasst:
Der Fundplatz liegt oberhalb und in der Umgebung meines Dorfes, Mátra Gebirge, Nord-Ostungarn.
Wir haben mit GPS an 319 Punkte bislang 524 Steinartefakte gefunden, von den Reib und Mahlsteinen bis zum Mühlsteine (39-41 cm, und einige mit 50 cm Dm) und Hammersteine alles aus Pyroxen-Andesittuff hergestellt. Wir konnten aus Zeitgründen nicht mal ein viertel der Vorgenommene Fleche untersuchen. Nach dem Prospection habe ich mehrere Fundanheufungen und Bearbeitete Felsen, Brandspuren usw. gefunden.
Das ganze erstreckt sich über mehrere Berge auf za. 1000 ha großes gebiet.
Bislang wurde keine Keramik gefunden aber von Sidlungsfundpletzen auf der Tiefebene können wir annehmen, das die Steinchen von AVK (Strichbandkeramik-Zeit) mindestens bis zum späten Völkerwanderungszeit abgebaut wurden.
Ich habe Analogien und Fachliteratur in Köln über die Steinbrüche im Vordereifel gesammelt, ausser die Napoleonhüte und die Harten Bazalthammerköpfe haben wir auch hir alles gefunden.
Das ganze passt sehr in meine Laufbahn nach den Mittelpal-Fundplätzen. Ich fand auch 'ne sehr kleine Kalzedon-Grubenmiene unterhalb einen kleinen Bergfrieds.
Natürlich auf Ungarisch, deshalb Zusammengefasst:
Der Fundplatz liegt oberhalb und in der Umgebung meines Dorfes, Mátra Gebirge, Nord-Ostungarn.
Wir haben mit GPS an 319 Punkte bislang 524 Steinartefakte gefunden, von den Reib und Mahlsteinen bis zum Mühlsteine (39-41 cm, und einige mit 50 cm Dm) und Hammersteine alles aus Pyroxen-Andesittuff hergestellt. Wir konnten aus Zeitgründen nicht mal ein viertel der Vorgenommene Fleche untersuchen. Nach dem Prospection habe ich mehrere Fundanheufungen und Bearbeitete Felsen, Brandspuren usw. gefunden.
Das ganze erstreckt sich über mehrere Berge auf za. 1000 ha großes gebiet.
Bislang wurde keine Keramik gefunden aber von Sidlungsfundpletzen auf der Tiefebene können wir annehmen, das die Steinchen von AVK (Strichbandkeramik-Zeit) mindestens bis zum späten Völkerwanderungszeit abgebaut wurden.
Ich habe Analogien und Fachliteratur in Köln über die Steinbrüche im Vordereifel gesammelt, ausser die Napoleonhüte und die Harten Bazalthammerköpfe haben wir auch hir alles gefunden.
Das ganze passt sehr in meine Laufbahn nach den Mittelpal-Fundplätzen. Ich fand auch 'ne sehr kleine Kalzedon-Grubenmiene unterhalb einen kleinen Bergfrieds.
Re: Steinbrüche (für Mahl-und Mühlsteine) in Ungarn
Zu den rund 530 Stück im Artikel kamen wehrend der letzte Woche noch 850 Mahl- und Mühlsteine. Mehreren der von mir entdeckte Koncentrationen konnten wegen dem Regen und der Kondition der Teilnehmer nicht aufgesucht werden.
Re: Steinbrüche (für Mahl-und Mühlsteine) in Ungarn
Ungarischer Wein oder Höhe über dem Meerespiegel?TZH hat geschrieben: Kondition der Teilnehmer
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Steinbrüche (für Mahl-und Mühlsteine) in Ungarn
Na da ging ja echt die Post ab! Klasse Sache… und unbedingt weiter machen!
Schöne Grüße…
Robert
Schöne Grüße…
Robert
Dem Retuscheur ist nichts zu schwör...
Re: Steinbrüche (für Mahl-und Mühlsteine) in Ungarn
Ulfr, letzteres. :S Gott sei Dank hatte ich ein Stosstrupp aus jüngeren und fitteren Leuten, aber wir hätten mehr machen können.
Flintmetz, unbedingt!
Flintmetz, unbedingt!