"Mord" oder Totschlag in Helmsdorf ?

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Blattspitze
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"Mord" oder Totschlag in Helmsdorf ?

Beitrag von Blattspitze »

Frank Ramsthaler, stellvertretender Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Universität des Saarlandes in Homburg, sagt: „An den Knochen können eindeutig drei Verletzungen nachgewiesen werden. Möglicherweise gab es noch weitere, aber diese drei waren allein schon tödlich. Bei der Tatwaffe könnte es sich um einen Dolch handeln, dessen Klinge gut 15 Zentimeter lang gewesen sein muss.“
...
Ein weiterer Stich traf den Fürsten von oben hinter dem Schlüsselbein und spaltete das linke Schulterblatt. Zahlreiche Blutgefäße, aber auch Teile der Lunge wird der Dolch hier verletzt haben – auch das mit Sicherheit tödlich.
...
Zumindest spricht die Schnittverletzung am Oberarm als dritte Verletzung dafür, dass ein Kampf tobte. Wahrscheinlich versuchte der Fürst, sich mit dem Arm gegen den Attentäter zu schützen.

https://www.bild.de/news/inland/news-in ... .bild.html

https://www.deutschlandfunk.de/grabhueg ... _id=957027

Ein Attentat verkauft sich (und das Buch) wahrscheinlich besser, aber dürfte nicht Tod in einer kriegerischen Auseinandersetzung wahrscheinlicher sein?
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Dago
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Re: "Mord" oder Totschlag in Helmsdorf ?

Beitrag von Dago »

15cm würde gut zu einem Aunjentizer Dolch passen.
Grüsse
Thorsten Seifert
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