"... rund 40 Kilometer nördlich von Mexiko-Stadt gelegenen Tultepec gemacht. Dabei seien zwei Gruben von 1,7 Meter Tiefe und 25 Meter Durchmesser mit Wänden in fast geraden Winkeln sowie 824 Knochen gefunden worden, darunter acht Schädel. Das Alter ließ sich unter anderem aus einer feinen Staubschicht vom Ausbruch des Vulkans Popocatépetl vor etwa 14 700 Jahren erkennen, die auf und zwischen den Knochen gefunden wurde, wie es vom INAH hieß.
..."
https://www.focus.de/wissen/mensch/arch ... 20718.html
Doch Fallgrubenjagd auf Mammuts?
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Doch Fallgrubenjagd auf Mammuts?
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
Re: Doch Fallgrubenjagd auf Mammuts?
Warum nicht, aber der Befund ist imho nicht auf Mitteleuropa übertragbar, eine solche Grube wäre im damaligen Permafrostboden nicht denkbar.
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Re: Doch Fallgrubenjagd auf Mammuts?
Im Sommer vielleicht doch? In Sibirien taut der oberflächliche Boden über dem Permafrost im Sommer über einen Meter tief auf:
»Im Sommer tauen die obersten Schichten des Dauerfrostbodens nämlich oft einen Meter tief oder noch ein wenig tiefer auf«, erklärt der AWI-Forscher
https://www.spektrum.de/news/wenn-der-p ... ut/1671196
Da die Sonne im eiszeitlichen Mitteleuropa aus deutlich besserem Winkel schien und mehr Wärme auf den Boden brachte als in heutigen nördl. Regionen, könnten doch Tiefen von 1,7m erreicht werden (allerdings, wie stabilisiert man den Matsch?). Ich denke da an die berühmte, früher als Fallgrube interpretierte Höhlenmalerei aus der Höhle Font-de-Gaume
https://www.researchgate.net/figure/A-b ... 2_37932931
Das Ganze ist natürlich sehr arbeitsintensiv ...
?
»Im Sommer tauen die obersten Schichten des Dauerfrostbodens nämlich oft einen Meter tief oder noch ein wenig tiefer auf«, erklärt der AWI-Forscher
https://www.spektrum.de/news/wenn-der-p ... ut/1671196
Da die Sonne im eiszeitlichen Mitteleuropa aus deutlich besserem Winkel schien und mehr Wärme auf den Boden brachte als in heutigen nördl. Regionen, könnten doch Tiefen von 1,7m erreicht werden (allerdings, wie stabilisiert man den Matsch?). Ich denke da an die berühmte, früher als Fallgrube interpretierte Höhlenmalerei aus der Höhle Font-de-Gaume
https://www.researchgate.net/figure/A-b ... 2_37932931
Das Ganze ist natürlich sehr arbeitsintensiv ...
?
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Re: Doch Fallgrubenjagd auf Mammuts?
"He Gronk, weißt Du noch, wie damals dieser wütende Mammutbulle durch unsere Hütten gestampft ist?"Blattspitze hat geschrieben: die berühmte, früher als Fallgrube interpretierte Höhlenmalerei aus der Höhle Font-de-Gaume
Vor allem mit ohne Schaufel, sieht man mal von Schulterblättern ab - m.W. gibts da keine Funde mit derartigen Nutzungspuren ... oder?Blattspitze hat geschrieben:Das Ganze ist natürlich sehr arbeitsintensiv ...
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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Re: Doch Fallgrubenjagd auf Mammuts?
Ja genau, "Elefant im Porzellanladen" stoneage edition