https://gizmodo.com/early-humans-were-u ... 1845274755
"The prehistoric practice of using controlled fires to produce customized stone tools dates back 300,000 years, according to new research. The discovery affirms the cognitive and cultural sophistication of human species living at this time.
The baked flint tools, found at Qesem Cave in central Israel, are evidence that early hominins were capable of controlling the temperature of their fires and that they had stumbled upon an important survival skill, according to new research published today in Nature Human Behavior."
Tempern vor 300.000 Jahren?
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris, ulfr
Tempern vor 300.000 Jahren?
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Re: Tempern vor 300.000 Jahren?
Most fires sind controlled, oder?
Das einfachste ist die Abschläge za. 8-10 cm Tief vergraben, drauf ne (normales Lager-)Feuer erzünden und minimum 2-3 Stunden brennen lassen, am nächsten morgen kann man die Steine ausbudeln.
Man kontrolliert da nur sich selbts, damit man nicht sofort nachguckt.
Andere einfache Metode ist Loch budeln, darin eine lage Glut, dann asche oder Erde/sand, dann Die Steine, dann mit erde abdecken oder die tapfersten können noch ne lage Glut drauftun. Im prinzip ne Erdofen, aber für Flint. Relative langsames Temperatursteigerung und sehr-sehr langsames Abkühlung ist das wichtigste. Langes Höchsttemperatur ist nur fürs grellen Farbenverenderung wichtig, die vorhandenen Fehler im Stein werden schon ab 200 grad und nach 50 minuten von Silanol gefüllt. Man muss natürlich sein Steinmaterial kennen, wie fein es ist und wann es von Hitze kaputtgeht.
Da kann ich keine rafinierte Feuerkontrolle sehen, nur Gedult. Aber fürs Bauerverarsche muss es eben so sein.
Das einfachste ist die Abschläge za. 8-10 cm Tief vergraben, drauf ne (normales Lager-)Feuer erzünden und minimum 2-3 Stunden brennen lassen, am nächsten morgen kann man die Steine ausbudeln.
Man kontrolliert da nur sich selbts, damit man nicht sofort nachguckt.
Andere einfache Metode ist Loch budeln, darin eine lage Glut, dann asche oder Erde/sand, dann Die Steine, dann mit erde abdecken oder die tapfersten können noch ne lage Glut drauftun. Im prinzip ne Erdofen, aber für Flint. Relative langsames Temperatursteigerung und sehr-sehr langsames Abkühlung ist das wichtigste. Langes Höchsttemperatur ist nur fürs grellen Farbenverenderung wichtig, die vorhandenen Fehler im Stein werden schon ab 200 grad und nach 50 minuten von Silanol gefüllt. Man muss natürlich sein Steinmaterial kennen, wie fein es ist und wann es von Hitze kaputtgeht.
Da kann ich keine rafinierte Feuerkontrolle sehen, nur Gedult. Aber fürs Bauerverarsche muss es eben so sein.
Re: Tempern vor 300.000 Jahren?
Es sollte aber vermerkt werden, dass in Israel fast überall gutes Flintmaterial vorhanden ist die nicht getempert werden müssen. In der Region wusste ich sonst nur von den Natufians, deren Flintmaterial oft spuren von Hitze zeigt, aaber, weil ich das schon oft gesehen habe, denk ich da immer auf mit Feuer auseinander gesprengte grössere Flintbrocken, dessen Stücke auf begrenzten Flechen beim Fire setting halbwegs getempert wurden.
Und zwischen das und natürlichen Ursachen stehen auch noch viele optionen offen.
Und zwischen das und natürlichen Ursachen stehen auch noch viele optionen offen.