Moin Ji Leeven,
ich suche nach Kalkablagerungen in germanischer Keramik.
Kalkablagerungen oder Kalküberzüge, die Hinweise auf das Einlagern von Eiern in Löschkalklösung bieten könnten.
Diese Kalkablagerungen müßten wohl neben dem oberen Kalkring ganzflächig an der Innenwand vorhanden sein und keine mehrfachen Ringe gebildet haben, wie sie bei Wassergefäßen vorzufinden sind, denke ich.
Im Besonderen interessiert mich hier die germanische Keramik, aber auch die aus vorheriger und späterer Zeit.
Bisher bin ich nur auf vereinzelte ringförmige Kalkablagerungen gestoßen (die als Wassergefäße interpretiert werden), oder Kalkmagerungen.
Vielleicht habt Ihr schon einmal davon gehört/gelesen und könnt mir mit dem einen oder andern Hinweis oder Literaturtip weiterhelfen.
LG Maren
Suche nach Kalkablagerungen in Keramik
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Suche nach Kalkablagerungen in Keramik
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Maren
Maren
Re: Suche nach Kalkablagerungen in Keramik
Moin Maren,
ich hab zu deiner Frage gerade eben ein bisschen gewühlt und dabei ist mir folgendes zugefallen :
Michel Meyer : Eisen- Keramik - Kalk : Kaiserzeitliche Produktionsstrukturen im barbaricum.
In : Uelsberg, Gabriele : Germanen : eine archäologische Bestandsaufnahme, Darmstadt 2020, S. 147 - 157.
Cosack, Erhard ; Kullig, Claus ; Herzog, Evelin: Spuren eines Verfahrens zur Lebensmittelkonservierung an kaiserzeitlichen Scherben aus dem Südhannoverschen, Niedersachsen.
In : Archäologisches Korrespondenzblatt - Urgeschichte, Römerzeit, Frühmittelalter. Römisch Germanisches Zentralmuseum Mainz, Mainz 2007, S. 271 - 282.
Siehe online : https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/ak
Informationen zu den Verwendungsbereichen von Kalk, seinen stofflichen Eigenschaften und Antworten auf grundsätzliche Fragen aller Art zu diesem Werkstoff bietet offenbar das Museum Wülfrath :
Ulrich Becker ; Martin Fornefeld : Wülfrather Gruppe : Namen, Daten, Fakten. Feuerfest und Keramik, Kalk und Dolomit, Zement und Fertigbaustoffe, Wülfrath 1995.
Möglicherweise ist für dich etwas passendes dabei ...
Gruß Pitassa
ich hab zu deiner Frage gerade eben ein bisschen gewühlt und dabei ist mir folgendes zugefallen :
Michel Meyer : Eisen- Keramik - Kalk : Kaiserzeitliche Produktionsstrukturen im barbaricum.
In : Uelsberg, Gabriele : Germanen : eine archäologische Bestandsaufnahme, Darmstadt 2020, S. 147 - 157.
Cosack, Erhard ; Kullig, Claus ; Herzog, Evelin: Spuren eines Verfahrens zur Lebensmittelkonservierung an kaiserzeitlichen Scherben aus dem Südhannoverschen, Niedersachsen.
In : Archäologisches Korrespondenzblatt - Urgeschichte, Römerzeit, Frühmittelalter. Römisch Germanisches Zentralmuseum Mainz, Mainz 2007, S. 271 - 282.
Siehe online : https://journals.ub.uni-heidelberg.de/index.php/ak
Informationen zu den Verwendungsbereichen von Kalk, seinen stofflichen Eigenschaften und Antworten auf grundsätzliche Fragen aller Art zu diesem Werkstoff bietet offenbar das Museum Wülfrath :
Ulrich Becker ; Martin Fornefeld : Wülfrather Gruppe : Namen, Daten, Fakten. Feuerfest und Keramik, Kalk und Dolomit, Zement und Fertigbaustoffe, Wülfrath 1995.
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Gruß Pitassa
Zuletzt geändert von Pitassa am 25.01.2023 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
"Habe keine Angst vor Büchern, ungelesen sind sie völlig harmlos." Unbekannt
Re: Suche nach Kalkablagerungen in Keramik
Uiii, dankeschön.
Da habe ich ja schon einiges zum Durchstöbern - und es hört sich vielversprechend an.
Daaaaaaaaanke
Da habe ich ja schon einiges zum Durchstöbern - und es hört sich vielversprechend an.
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Maren
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Re: Suche nach Kalkablagerungen in Keramik
Bitte gern
"Habe keine Angst vor Büchern, ungelesen sind sie völlig harmlos." Unbekannt
Re: Suche nach Kalkablagerungen in Keramik
Pitassa hat geschrieben: Cosack, Erhard ; Kullig, Claus ; Herzog, Evelin: Spuren eines Verfahrens zur Lebensmittelkonservierung an kaiserzeitlichen Scherben aus dem Südhannoverschen, Niedersachsen.
In : Archäologisches Korrespondenzblatt - Urgeschichte, Römerzeit, Frühmittelalter. Römisch Germanisches Zentralmuseum Mainz, Mainz 2007, S. 271 - 282.
Quiiiieeetsch - das ist genau das, was ich gesucht habe.
Daaaaaaanke
Und Daaaanke an die Uni-Bib Erlangen-Nürnberg. Gestern abend habe ich die Anfrage gesendet und heute morgen war der Artikel in meinem Postfach.
Einfach traumhaft.
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Maren
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