https://www.fieldmuseum.org/about/press ... eld-museumNearly 100 years ago, the Field Museum (Chicago) acquired a bronze sword from Europe, but it was thought to be a well-made replica. But a new analysis of the sword revealed that the sword is the real deal, dating back 3,000 years to the Bronze Age.
'Replica' sword is really 3,000 years old
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'Replica' sword is really 3,000 years old
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Re: 'Replica' sword is really 3,000 years old
Herrlich, eine geradezu köstliche Anekdote !
Ich hatte mal einen Zeitungsartikel gelesen, in welchem berichtet wurde, dass ein stark verbogener, großer zeremonieller Opferdolch aus der Bronzezeit über Jahrzehnte in einem Hotel als Türstopper verwendet wurde, bevor er zufällig von einem Gast als kostbares Artefakt identifiziert worden ist, aber solches aus einem renommierten Museum für Naturkunde und Altertümer zu hören, das toppt dann doch wirklich alles
Ich hatte mal einen Zeitungsartikel gelesen, in welchem berichtet wurde, dass ein stark verbogener, großer zeremonieller Opferdolch aus der Bronzezeit über Jahrzehnte in einem Hotel als Türstopper verwendet wurde, bevor er zufällig von einem Gast als kostbares Artefakt identifiziert worden ist, aber solches aus einem renommierten Museum für Naturkunde und Altertümer zu hören, das toppt dann doch wirklich alles
"Habe keine Angst vor Büchern, ungelesen sind sie völlig harmlos." Unbekannt
Re: 'Replica' sword is really 3,000 years old
Ich bekam mal ein ziemlich großes Flintbeil von einem namhaften Museum, das hier aber nicht genannt werden soll, mit der Bitte, diese Replikation in einen Eschenholm zu schäften, um das gute Stück dann als Nachbau ausstellen zu können. Schon beim Auspacken wurde ich stutzig ob des Gewichts, und ein leichtes Anticken mit einem Kaffeelöffel bestätigte meine Vermutung: Das war kein Abguss, sondern ein Orschinal
Letzte Gewissheit verschaffte dann der Rest eines vergilbten Inventarzettels, der auf einer Seite klebte. Nachforschungen im Museum ergaben, dass es Anfang des 20. Jhd in Dänemark gefunden und, wie so oft üblich unter Kollegen, als Mitbringsel in den Süden gelangte ...
Letzte Gewissheit verschaffte dann der Rest eines vergilbten Inventarzettels, der auf einer Seite klebte. Nachforschungen im Museum ergaben, dass es Anfang des 20. Jhd in Dänemark gefunden und, wie so oft üblich unter Kollegen, als Mitbringsel in den Süden gelangte ...
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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