Bohrversuche mit Amphibolith

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Re: Bohrversuche mit Amphibolith

Beitrag von Sculpteur »

Ne, so war das auch keinesfalls gemeint, Monolith. Das wäre zum Einen viel zu gefährlich und als Ansschauungsobjekt (also nur aus Entfernung gucken wie der Schotter aussieht) würde der Schotter möglicherweise zu stark verunreinigt sein (je nach Bahnstrecke).
Für Mitlesende die das jetzt falsch verstanden haben könnten: Schotter von Bahntrassen aufsammeln ist natürlich (ebenso wie das sich zu große Annähern an Bahngleise - über Areale mit Zutrittsverbot muss ich wohl selbstverständlicherweise nichts sagen - strengstens verboten und wäre gefährlich - auch für Reisende: Ich wollte mit den Beispielen nur moderne Anwendungsbereiche von Amphibolit erläutern.

Hier bei uns läuft man jedoch quasi auf der Straße direkt neben der Hauptverkehrstrasse Amsterdam - Berlin: Wenn Du mal nach Amsterdam per Zug reisen solltest, winken also nicht vergessen ;). Hier kann man das Aussehen des Gesteins also im Vorübergehen durchaus erfassen - Wenn der Schotter frisch und sauber ist.

Was die Frage nach Nutzung der Bezeichnung "Zigarrendechsel": angeht:

Vielleicht sollte man auf solche Stücke entsprechende Warnhinweise nach amerikanischer Manier drucken / dass sie nicht inhaliert werden sollten und dass man sich daran schneiden und natürlich verschlucken kann ;).
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ulfr
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Re: Bohrversuche mit Amphibolith

Beitrag von ulfr »

Es gibt irgendwo ein nettes Bild von Rengert und mir, jeder eine von diesen AHS-Zigarren im Mund, aber ich find es nicht ... Rengert hatte damals das Material besorgt und ich jedem von uns eine Zigarre nach arch. Vorbild gemacht.

Monolith hat recht, ich vergaß die Eigenschaft "extrem feinkörnig"

So sieht der Zigarrendechsel aus, rechts meiner von damals - Rengerts ist noch ein ganzes Stück länger.
78F_0085 (Medium).JPG
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Re: Bohrversuche mit Amphibolith

Beitrag von Sculpteur »

Das sind wunderschöne Teile Ulfr!
Die würden sicherlich auch glatt als Zigarrenschneider, Brieföffner und Falzbein durchgehen.
Für mich gehen die Teile schon als feine Bildhauerwerkzeuge durch, mit denen man sich versehentlich vom Pterodaktylus zu was auch immer machen kann, wenn man nicht aufpasst.

Beachtlich finde ich, dass sie Papier schneiden im Vergleich zu entsprechend angeschliffenen und abgezogenen Messern bzw. Schneiden aus Metall, weil es bei solchen Werkzeugen (wie Holzwürmer ja wissen) i.d.R. der feine aufgerichtete Grat ist, der die wesentliche Schneidearbeit übernimmt.

Interessant wäre mal eine Makroaufnahme von der Schneide (eilt natürlich nicht und natürlich nur bei Lust und Laune).
:axt:
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