Gußformen Heilbronn
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris, Dago
Es ist soweit, aaaaaber
vor dem Guß kommt die Form
habe jetzt mal in eine 5 cm dicke Sandsteimplatte (Außenmaße : 30 x 30 cm ) eine Sichelform eingearbeitet, natürlich eine für "Linkshänder"
Auf der Rückseite werde ich`s richtig machen.
Ich will erst mal den "offenen Guß" versuchen, dann einen Eingußtrichter anlegen, eine gleiche Platte draufspannen und geschlossen versuchen.
Bei diesem "Formenbau habe ich mich gefragt, womit unsere "Altvorderen" ihre Formen ausgemeiselt und geglättet haben ?
ich habe hauptsächlich mit normalen, haushaltsüblichen Meiseln aus Stahl gearbeitet, Zwischendurch habe ich es mal mit "Steinmeisel" versucht, geht auch. Mit einem Feuersteinabschlag habe ich es auch versucht, geht, nutzt sich aber auch schnell ab, ist scheinbar zu hart. Auch die Schlagtechnik ist für schnelles arbeiten wichtig !!!
Na ja, schon der Formenbau bringt seine Erfahrungen.
auf meine Specksteinplatten habe ich mal 2 Dolche, 2 Messer und einen Armreif aufgezeichnet, alles aus diesem Buch:
Richter, Isa. Der Arm- und Beinschmuck der Bronze- und Urnenfelderzeit in Hessen und Rheinhessen. (= Prähistorische Bronzefunde X,1)
Wenn die Formen soweit fertig sind, werde ich sie mal ablichten und hier zur Begutachtung durch die Fachleute einstellen.
Wenn noch jemand irgendwelche Tips hat, nur her damit !!!
@ Mela, habe Eure Seite und auch die Broschüre von Dir nochmal eingehend studiert, sehr hilfreich!
So, jetzt geht`s wieder in den Keller, weiterarbeiten.
Gruß
Trebron
habe jetzt mal in eine 5 cm dicke Sandsteimplatte (Außenmaße : 30 x 30 cm ) eine Sichelform eingearbeitet, natürlich eine für "Linkshänder"
Auf der Rückseite werde ich`s richtig machen.
Ich will erst mal den "offenen Guß" versuchen, dann einen Eingußtrichter anlegen, eine gleiche Platte draufspannen und geschlossen versuchen.
Bei diesem "Formenbau habe ich mich gefragt, womit unsere "Altvorderen" ihre Formen ausgemeiselt und geglättet haben ?
ich habe hauptsächlich mit normalen, haushaltsüblichen Meiseln aus Stahl gearbeitet, Zwischendurch habe ich es mal mit "Steinmeisel" versucht, geht auch. Mit einem Feuersteinabschlag habe ich es auch versucht, geht, nutzt sich aber auch schnell ab, ist scheinbar zu hart. Auch die Schlagtechnik ist für schnelles arbeiten wichtig !!!
Na ja, schon der Formenbau bringt seine Erfahrungen.
auf meine Specksteinplatten habe ich mal 2 Dolche, 2 Messer und einen Armreif aufgezeichnet, alles aus diesem Buch:
Richter, Isa. Der Arm- und Beinschmuck der Bronze- und Urnenfelderzeit in Hessen und Rheinhessen. (= Prähistorische Bronzefunde X,1)
Wenn die Formen soweit fertig sind, werde ich sie mal ablichten und hier zur Begutachtung durch die Fachleute einstellen.
Wenn noch jemand irgendwelche Tips hat, nur her damit !!!
@ Mela, habe Eure Seite und auch die Broschüre von Dir nochmal eingehend studiert, sehr hilfreich!
So, jetzt geht`s wieder in den Keller, weiterarbeiten.
Gruß
Trebron
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
- Steve Lenz
- Beiträge: 3162
- Registriert: 05.12.2005 14:18
- Kontaktdaten:
WOW , sehr sehr gut !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Danke Steve,
habe mir gerade über sein Profil seine Seite angesehen, nur schade, dass es die Seite nicht in deutsch gibt
Aber Bilder sind auch vielsagend.
Der Text, wo es um die Schmelztiegel geht, gerade den hätte ich gerne in DEUTSCH. ?
Gruß
Trebron
habe mir gerade über sein Profil seine Seite angesehen, nur schade, dass es die Seite nicht in deutsch gibt
Aber Bilder sind auch vielsagend.
Der Text, wo es um die Schmelztiegel geht, gerade den hätte ich gerne in DEUTSCH. ?
Gruß
Trebron
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Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
He, nix gegen PBF, ich würd mir wünschen, daß es sowas auch für Eisenobjekte gäb!Der Himmel verschone mich mit PBF-Bänden Mein Schreibtisch biegt sich im Moment unter ihrer Last... Ich wäre also eingedeckt, danke
Aber bei dem Bild oben ist mir aufgefallen, daß solche Formen in der Archäologischen Staatssammlung liegen. Aus welchem Material die sind kann ich jetzt auf Anhieb nicht sagen, aber wenn ich das nächste Mal dort bin schau ich noch mal nach.
"Es wäre besser, die Regierung setzte das Volk ab und wählte sich ein Neues."
Bertolt Brecht
Bertolt Brecht
I hope someone can translate this for Hans:
Keep in mind that there is a huge amount of variation between different sandstones, which greatly influences the workability and suitability for casting. Some sandstone can be extremely hard, other can be crushed in your hands. The hard ones are very difficult to shape, and will probably explode if you cast in them. Also, there are a lot of lime-sandstones. The lime will give very poor castings. A good way to check this is to put a piece of the stone in vinegar, and see if it bubbles. At any rate, if you use an unknown stone as mould, make sure to bury it in sand when you cast, so that if it explodes, the explosion is contained. As for open casting, mind that you get a very wrinkly surface on exposed bronze, and that it stays together like mercury. So if you try to cast a sickle that way, you'll get a thick piece of wrinkly bronze, with an impression of a sickle on the other side.
Regarding soapstone, I know there are sword moulds (Erbenheim type) from soapstone that have been found in Italy.
Keep in mind that there is a huge amount of variation between different sandstones, which greatly influences the workability and suitability for casting. Some sandstone can be extremely hard, other can be crushed in your hands. The hard ones are very difficult to shape, and will probably explode if you cast in them. Also, there are a lot of lime-sandstones. The lime will give very poor castings. A good way to check this is to put a piece of the stone in vinegar, and see if it bubbles. At any rate, if you use an unknown stone as mould, make sure to bury it in sand when you cast, so that if it explodes, the explosion is contained. As for open casting, mind that you get a very wrinkly surface on exposed bronze, and that it stays together like mercury. So if you try to cast a sickle that way, you'll get a thick piece of wrinkly bronze, with an impression of a sickle on the other side.
Regarding soapstone, I know there are sword moulds (Erbenheim type) from soapstone that have been found in Italy.
I'll try, Jeroen - Greetings from Zurich:
"Behalte im Kopf, dass es eine grosse Variationsbreite von unterschiedlichen Sandsteinen gibt, die wiederum die "Bearbeitbarkeit" und Eignung für den Guss beeinflussen. Mancher Sandstein kann extrem hart sein, anderer kann mit den Händen zerrieben werden. Die harten sind schwer zu bearbeiten/formen und explodieren evt. wenn du in sie hinein giesst. Auch gibt es eine Menge "lime-Sandstein" (= Kalksandstein). Dieser wird schlechte Güsse abgeben. Eine gute Möglichkeit, dies herauszufinden, ist ein Stück Stein in Essig einzulegen und zu sehen, ob sich Blasen bilden. Auf jeden Fall, wenn du einen unbekannten Stein zum Giessen verwendest, vergrabe ihn im Sand, bevor du hineingiesst. Falls er explodiert, wird die Wucht so abgefangen. Zum offenen Guss, vergiss nicht, dass die Bronze dabei eine "runzlige" Oberfläche bekommt und zusammen hält wie Quecksilber: wenn du eine Sichel auf diesem Weg giesst, wirst du ein runzliges Stück Bronze bekommen, mit dem Eindruck einer Sichel auf einer Seite.
Was den Speckstein angeht, ich weiss, dass es Schwertformen (Typ Erbenheim) aus Speckstein gibt, gefunden in Italien."
Da habe ich nicht viel hinzuzufügen.
Wir haben gute Erfahrungen mit Sandsteinabschnitten vom Grabsteinhauer gemacht - mittelhart zum Schnitzen, die halten meist eine Weile...
Ich würde vom offenen Guss bei einer Sichel abraten - allein schon, weil die Sicheln klar zeigen, dass sie aus zweischaligen Formen stammen. Die Form ist zu dünn, dass du darauf "vernünftig" offen giessen kannst.
Werkzeuge aus Bronze gibt es, leider sind die aber meist unpubliziert (in einem Jahr kann ich dir eine tolle Arbeit empfehlen, eine aus unserer Gruppe arbeitet gerade dran). Aber es gibt diverse Meissel...
@V.E.Jell: welche Formen meinst Du?! Wenn Du mir noch so eine Messerform auftreibst, gebe ich Finderlohn!!!
Liebe Grüsse
Mela
"Behalte im Kopf, dass es eine grosse Variationsbreite von unterschiedlichen Sandsteinen gibt, die wiederum die "Bearbeitbarkeit" und Eignung für den Guss beeinflussen. Mancher Sandstein kann extrem hart sein, anderer kann mit den Händen zerrieben werden. Die harten sind schwer zu bearbeiten/formen und explodieren evt. wenn du in sie hinein giesst. Auch gibt es eine Menge "lime-Sandstein" (= Kalksandstein). Dieser wird schlechte Güsse abgeben. Eine gute Möglichkeit, dies herauszufinden, ist ein Stück Stein in Essig einzulegen und zu sehen, ob sich Blasen bilden. Auf jeden Fall, wenn du einen unbekannten Stein zum Giessen verwendest, vergrabe ihn im Sand, bevor du hineingiesst. Falls er explodiert, wird die Wucht so abgefangen. Zum offenen Guss, vergiss nicht, dass die Bronze dabei eine "runzlige" Oberfläche bekommt und zusammen hält wie Quecksilber: wenn du eine Sichel auf diesem Weg giesst, wirst du ein runzliges Stück Bronze bekommen, mit dem Eindruck einer Sichel auf einer Seite.
Was den Speckstein angeht, ich weiss, dass es Schwertformen (Typ Erbenheim) aus Speckstein gibt, gefunden in Italien."
Da habe ich nicht viel hinzuzufügen.
Wir haben gute Erfahrungen mit Sandsteinabschnitten vom Grabsteinhauer gemacht - mittelhart zum Schnitzen, die halten meist eine Weile...
Ich würde vom offenen Guss bei einer Sichel abraten - allein schon, weil die Sicheln klar zeigen, dass sie aus zweischaligen Formen stammen. Die Form ist zu dünn, dass du darauf "vernünftig" offen giessen kannst.
Werkzeuge aus Bronze gibt es, leider sind die aber meist unpubliziert (in einem Jahr kann ich dir eine tolle Arbeit empfehlen, eine aus unserer Gruppe arbeitet gerade dran). Aber es gibt diverse Meissel...
@V.E.Jell: welche Formen meinst Du?! Wenn Du mir noch so eine Messerform auftreibst, gebe ich Finderlohn!!!
Liebe Grüsse
Mela
Herzlichen Dank
Hallo Mela,
ganz herzlichen Dank für die Übersetzung :thanks:
Da sind doch einige Fakten, die ich mir nicht deuten konnte, aber immens wichtig sind !!!
Bei meinem Sandstein handelt es sich um eine geschnittene Gehwegplatte aus feinkörnigem Sandstein. Werde mal die Essigprobe machen und alle anderen Ratschläge von Jeroen beachten !!!
Ganz herzlichen dank auch an ihn :thanks:
Erfahrung ist unbezahlbar !!!
Was mich noch interessieren würde: Aus welchem Material ist der Schmelztiegel und die Formen? Klei ? mit Sand.
Ich denke, das ist Lehm oder Ton mit Sand gemagert ?
Gruß
Trebron
ganz herzlichen Dank für die Übersetzung :thanks:
Da sind doch einige Fakten, die ich mir nicht deuten konnte, aber immens wichtig sind !!!
Bei meinem Sandstein handelt es sich um eine geschnittene Gehwegplatte aus feinkörnigem Sandstein. Werde mal die Essigprobe machen und alle anderen Ratschläge von Jeroen beachten !!!
Ganz herzlichen dank auch an ihn :thanks:
Erfahrung ist unbezahlbar !!!
Was mich noch interessieren würde: Aus welchem Material ist der Schmelztiegel und die Formen? Klei ? mit Sand.
Ich denke, das ist Lehm oder Ton mit Sand gemagert ?
Gruß
Trebron
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Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
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Clay? Ja, das wäre Ton.
Wir nehmen Ton (geheime Mischung ) - am besten ein plastischer, aber feuerfester Ton (nicht ganz "original" - aber für Vorführungen geeignet), den wir selbst magern: mit Sand, Strohabschnitten, Holzkohle, Pferdemist.... (Meine Nase bevorzugt ganz klar: Sand).
Original haben wir das Problem, dass praktisch keine spätbronzezeitlichen Tiegel überliefert sind, bzw. nur Bruchstücke, deren Form nicht rekonstruierbar ist - weshalb wir uns mit dem "Modell Lago di Ledro" behelfen, einer Tiegelform aus der südalpinen Frühbronzezeit. Funktioniert, ist aber für mein Gefühl noch einiges an Forschungsarbeit drin...
May the fires be blessed!
Mela
Wir nehmen Ton (geheime Mischung ) - am besten ein plastischer, aber feuerfester Ton (nicht ganz "original" - aber für Vorführungen geeignet), den wir selbst magern: mit Sand, Strohabschnitten, Holzkohle, Pferdemist.... (Meine Nase bevorzugt ganz klar: Sand).
Original haben wir das Problem, dass praktisch keine spätbronzezeitlichen Tiegel überliefert sind, bzw. nur Bruchstücke, deren Form nicht rekonstruierbar ist - weshalb wir uns mit dem "Modell Lago di Ledro" behelfen, einer Tiegelform aus der südalpinen Frühbronzezeit. Funktioniert, ist aber für mein Gefühl noch einiges an Forschungsarbeit drin...
May the fires be blessed!
Mela
Geheimsache
Material zum magern von Ton.
Ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht beim Baumarkt "Schamotte" hole. Gibts in der Tüte zum Ausmauern von Öfen und das ist gebrannter Ton und dann gemalen.
Ich werde es ganz einfach versuchen, nach dem Moto: lernen bei der Arbeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Schamotte
Ich habe noch von meiner alten "Nachtspeicherheizung" die "Speichersteine" mit Löchern drin, da muß ich mal was konstruieren. Das schwebte mir schon länger als Schmiedeesse vor nur, wenn mans nicht unbedingt braucht, wird das nix.
Schau mer mal
Trebron
Ich habe mir schon überlegt, ob ich nicht beim Baumarkt "Schamotte" hole. Gibts in der Tüte zum Ausmauern von Öfen und das ist gebrannter Ton und dann gemalen.
Ich werde es ganz einfach versuchen, nach dem Moto: lernen bei der Arbeit
http://de.wikipedia.org/wiki/Schamotte
Ich habe noch von meiner alten "Nachtspeicherheizung" die "Speichersteine" mit Löchern drin, da muß ich mal was konstruieren. Das schwebte mir schon länger als Schmiedeesse vor nur, wenn mans nicht unbedingt braucht, wird das nix.
Schau mer mal
Trebron
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
Erste Erfolge beim Probegiessen
Um die Formen:
erstmal zu testen, habe ich mit ZAMAK ( sieh Wikipedia über Google )
gegossen. http://de.wikipedia.org/wiki/Zamak
Da die Bilder wieder viel zu groß sind und ich noch nicht kleiner machen kann, sind sie wieder in meiner Freehostgalerie.
Um die Temperaturen für die Bronze zu bekommen, muß ich mir erst noch die richtige Feuerstelle basteln. Von der Giesereiausbeute an Beilen und kleinen Dolchen muß ich noch die Überstände entfernen, um eine Sichel gießen zu können, habe auch noch kein passendes Gegenstück zur Form der Sichel.
Gruß
überglücklicher Trebron
http://archaeoforum.freehost.ag/Userbil ... l1.jpg.JPG
http://archaeoforum.freehost.ag/Userbil ... sbeute.JPG
http://archaeoforum.freehost.ag/Userbil ... h5.jpg.JPG
erstmal zu testen, habe ich mit ZAMAK ( sieh Wikipedia über Google )
gegossen. http://de.wikipedia.org/wiki/Zamak
Da die Bilder wieder viel zu groß sind und ich noch nicht kleiner machen kann, sind sie wieder in meiner Freehostgalerie.
Um die Temperaturen für die Bronze zu bekommen, muß ich mir erst noch die richtige Feuerstelle basteln. Von der Giesereiausbeute an Beilen und kleinen Dolchen muß ich noch die Überstände entfernen, um eine Sichel gießen zu können, habe auch noch kein passendes Gegenstück zur Form der Sichel.
Gruß
überglücklicher Trebron
http://archaeoforum.freehost.ag/Userbil ... l1.jpg.JPG
http://archaeoforum.freehost.ag/Userbil ... sbeute.JPG
http://archaeoforum.freehost.ag/Userbil ... h5.jpg.JPG
Zuletzt geändert von Trebron am 21.05.2007 08:29, insgesamt 12-mal geändert.
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- Steve Lenz
- Beiträge: 3162
- Registriert: 05.12.2005 14:18
- Kontaktdaten:
OK Steve,Steve L. hat geschrieben:Schaut schon mal gut aus für den Anfang.
Eine Bitte:
Entweder kleinere Bilder oder aber einfach verlinken - sonst reißt?s die Threads immer so in die Breite.
Danke.
hab mal die Bilder rausgenommen, ich gehe mal davon aus, dass die Mitglieder die es interessiert, in die Freehostgalerie schauen können.
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Uff pälzisch: wä blos zurigg guggt, sieht net was uff`ne zukummd
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Maße
Hallo Mela,
Das ZAMAK habe ich mit einem Ton-Deko-Übertopf von meiner Frau ihrem Blumenzeugs flüssig gemacht, hat einen Schmelzpunkt von ca 450- 500 ° C.
Der Brocken war eckig und lag nur an den Kanten am Tiegel an. Bis das Zeug flüssig war, hat ne Menge Luft gekostet Habe länger gebraucht, das zu verflüssigen, als danach zum Gießen der ganzen Ausbeute.
Bei der Dolchform muß ich darauf achten, dass der Mittelgrat richtig ausgerichtet ist, das muß ich nochmal markieren.
Das Beil ist auch nur 6mm an der dicksten Stelle und die Oberfläche der Form zu grob, da ist Nacharbeit erforderlich. Ich denke, dass die Blattstärke des Beils schon 10 mm + haben sollte ???
Gibt es Maße für die Sicheldicke ? So ungefähr, pimaldaumen ?
Habe mir gestern weis-brennenden, schamottierten Ton für den Bronzetiegel beschafft. Werde diese Woche den Ofen und die Tiegel herstellen und noch mehr Kupfer+Zinn besorgen. Außerdem will ich Tonröhren für Luftzufuhr mit Y-Stück herstellen, für eine eventuelle Vorführung Ende Juni in Bad Dürkheim. dann müssen die Blasebälge gebaut werden........Viel Arbeit und noch mehr Fragen !!!
Aber das wird, ich muß nur geduldig bleiben und nicht hektisch werden...
http://1500bc.com/bronzeage/tbalg.jpg
http://1500bc.com/bronzeage/tsmeltkroes_20_okt_2003.jpg
http://1500bc.com/bronzeage/tbronsgiet_ ... 2003_a.jpg
So ungefähr solls mal werden.
Gruß
Trebron
Das ZAMAK habe ich mit einem Ton-Deko-Übertopf von meiner Frau ihrem Blumenzeugs flüssig gemacht, hat einen Schmelzpunkt von ca 450- 500 ° C.
Der Brocken war eckig und lag nur an den Kanten am Tiegel an. Bis das Zeug flüssig war, hat ne Menge Luft gekostet Habe länger gebraucht, das zu verflüssigen, als danach zum Gießen der ganzen Ausbeute.
Bei der Dolchform muß ich darauf achten, dass der Mittelgrat richtig ausgerichtet ist, das muß ich nochmal markieren.
Das Beil ist auch nur 6mm an der dicksten Stelle und die Oberfläche der Form zu grob, da ist Nacharbeit erforderlich. Ich denke, dass die Blattstärke des Beils schon 10 mm + haben sollte ???
Gibt es Maße für die Sicheldicke ? So ungefähr, pimaldaumen ?
Habe mir gestern weis-brennenden, schamottierten Ton für den Bronzetiegel beschafft. Werde diese Woche den Ofen und die Tiegel herstellen und noch mehr Kupfer+Zinn besorgen. Außerdem will ich Tonröhren für Luftzufuhr mit Y-Stück herstellen, für eine eventuelle Vorführung Ende Juni in Bad Dürkheim. dann müssen die Blasebälge gebaut werden........Viel Arbeit und noch mehr Fragen !!!
Aber das wird, ich muß nur geduldig bleiben und nicht hektisch werden...
http://1500bc.com/bronzeage/tbalg.jpg
http://1500bc.com/bronzeage/tsmeltkroes_20_okt_2003.jpg
http://1500bc.com/bronzeage/tbronsgiet_ ... 2003_a.jpg
So ungefähr solls mal werden.
Gruß
Trebron
Wer nur zurück schaut, sieht nicht was auf ihn zu kommt
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