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Verfasst: 06.03.2007 08:56
von Thomas Trauner
We should have the book in the museum.

Interesting - this kind of hat seems to have been used some time.

Given that the Hochdorf one is the earliest it runs from
Ha D1/D 2 to Lt A.
I don?t know ecaxtly how the stelea from Hirschlanden (with the same hat-form) dates, but it should be Ha D2 (compared to the "narrow" dagger).
So we get ca. 550 BC up to 464 BC, roughly 100 years.

Astonishing, if you bear in mind that the fibulas changed every generation...

Thomas

Verfasst: 06.03.2007 09:40
von Hans T.
Das Grab datiert dentromässig auf 464, aber es ist tatsächlich eine Fusszierfibel drin...also offensichtlich doch noch HaDganzargspät.

H.

Verfasst: 06.03.2007 21:26
von Kelvin Wilson
May I beg and plead for a copy, Sylvia? ;-) Maybe I have something you want and we could trade...

Thanks,


Kelvin Wilson

And now for something completely different...

Verfasst: 06.03.2007 22:35
von Steve Lenz
Andere Sache, alter Hut:

Waren die Ha-D-3-Lt-A-1-Hüte ebenfalls mit Bast vernäht? (Gibt?s da Befunde?) Und womit ist auf dem von Dir - Hans - eingestellten Bild besagter Hut verziert? Ich kann?s nicht so recht erkennen, sieht für mich wie die Darstellung einer Pfeilbefiederung aus!? :oops:

Verfasst: 06.03.2007 23:03
von Hans T.
Ich seh da auch nix besseres, Steve. Hier mal das Bild in Originalgrösse:

http://foto.arcor-online.net/palb/alben ... 643966.jpg

Ich werde am Freitag mal nach der RGZM-Publikation suchen, vielleicht ist da eine Umzeichnung drin.

H.

Verfasst: 06.03.2007 23:07
von Steve Lenz
Ich schwanke da echt zwischen stilisierten Kornähren und - wie gesagt - Pfeilbefiederung. (Hätte beides was, ist mir so aber nicht im Rahmen der üblicherweise zu erwartenden Dekors bekannt!)

Ich glaub?ich laß?meinen plan....

Verfasst: 07.03.2007 07:56
von Hans T.
Ich halte es eher für ein abstraktes Muster. Wenn, dann bekommt meiner aber ohnehin ein eigenes Muster. Eine exakte Reko eines Befundes ist der eh nicht, schon aus nahttechnischen Gründen.

H.

Verfasst: 07.03.2007 10:25
von Steve Lenz
...schon aus nahttechnischen Gründen.
Brauchst Bast? (Keinen asiatischen aus dem Bastelladen!) :roll:

Meiner wird auch kein 1:1-Hochdorf-Hut - besteht nur aus einer Schicht Birkenrinde. Sah aber irgendwie auch keiner aus wie er andere...

Verfasst: 07.03.2007 10:50
von Hans T.
Nee, ich meine nahttechnisch hier eher den Verlauf der Nähte und die Anzahl der Stücke die zu vernähen sind. Bei Dürrnberg-352-Exemplar laufen auch Quernähte, sieht aus, als wären Streifen vernäht. So sieht meiner nicht aus.

H.

Verfasst: 03.05.2007 14:33
von Metellvs
Wie ich gerade so im Forum schnüffele, sehe ich auch diesen Thread und denke mir, daß es doch eine Überlegung wert wäre, sich zu fragen, ob "Birkenrindenhüte" die nicht aus Birkenrinde waren, etwas für die gehobene Schicht waren. Ich war letztens hier im Museum in Charlottenburg und habe dort doch glattweg einen "Birkenrindenhut" aus Bronze gesegen, rundum verziert. Ich habe ihn gesehen und wirklich sofort an die echten "Birkenrindenhüte" gedacht. Habe mir aber nicht gemerkt woher er kommt. Kann ich aber gerne nochmal nachsehen, wenn's jemanden interessiert.

Verfasst: 03.05.2007 14:37
von Steve Lenz
Kann aber auch ein Kegelhelm italischer Provenienz gewesen sein, so wie Du das Exemplar beschreibst.

Nachhaken wäre aber nett! :D

Verfasst: 03.05.2007 14:46
von Hans T.
Ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein italischer Helm. Ich hab die Hallstatt-Zeit-Publikation des Museums zuhaus und da ist er NICHT drin - ergo gehört da auch nicht dazu.

H

Verfasst: 03.05.2007 15:13
von Metellvs
Nö, da ist dieses Ding auch nicht als Helm drin, weil's eben keiner ist. Aber wo kann ich denn das Foto mal einstellen? Meine Heimatseite is' noch nich' fertig.

Verfasst: 03.05.2007 16:51
von Hans T.
Schick's mir das Foto, ich stell's ein.
hans.trauner@arcor.de

H.

Verfasst: 03.05.2007 17:19
von Hans T.
Solche Helme als Helme gibts schon, Metellvs.

Bild

Guck mal die Kerle rechts an.

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