Verfasst: 10.02.2008 11:40
Zu deiner Frage Sarmatian
Die Kubanregion ist das Nordwestliche Kaukasusvorland, bis zum unternen Don.
Zu den Maioten, oder der als Maiotis bezeichnetenen Region Zitiere ich mal kurz aus "Die Skythen" von Hermann Parzinger ISBN 978 - 3 - 406- 50842 - 4
Geograghisch wird Skythien von Anfang an durch die Steppengebiete unmittelbar nördlich der Küste des schwarzen Meeres von der unteren Donau im Westen bis zum Don im Osten bestimmt. Griechische und vorderasiatische Quellen beziehen auch den Kaukasus ein, was verständlich ist, weil die Skythen von hier aus nach Vorderasien einbrachen. Anderseits liefert gerade die Gegend nordwärts des Kaukasus - Hauptkammes, man denke an die Kuban - Region, zahllose skytische Denkmäler, insbesonders solche der frühskytischen Zeit aus dem 7. und 6. Jh. v. Chr. Die Autoren des 5. und 4. Jh. v. Chr. hingegegen Herodot, Hippokrates oder Pseudo - Skylax, begrenzen Skythien im Osten durch den Don und beziehen Kaukasien nicht mehr mit ein. Dies entspricht insofern den Tatsachen, als sich ab dem 5. Jh. v. Chr. auch der archeologische Befund zu ändern beginnt und am Kuban trotz starker skythischer Einflüsse und unübersehbarer engen Bindung an die Skythen ein gesonderter Kulturraum mit seinen Charakteristika entsteht, die Maiotis.
Fakt ist das in der Kubanregion ab dem 5. Jh. v. Chr. ein eigenständiger Tierstill ensteht. Die Tierfiguren stehen aufrecht, und nicht wie bei den Skythen mit häufig untergeschlagenen Beinen. In den Antiken Schriften wird ein Volk in jener Region erwähnt, das als Maioten bezeichnet wird.
Die Kubanregion ist das Nordwestliche Kaukasusvorland, bis zum unternen Don.
Zu den Maioten, oder der als Maiotis bezeichnetenen Region Zitiere ich mal kurz aus "Die Skythen" von Hermann Parzinger ISBN 978 - 3 - 406- 50842 - 4
Geograghisch wird Skythien von Anfang an durch die Steppengebiete unmittelbar nördlich der Küste des schwarzen Meeres von der unteren Donau im Westen bis zum Don im Osten bestimmt. Griechische und vorderasiatische Quellen beziehen auch den Kaukasus ein, was verständlich ist, weil die Skythen von hier aus nach Vorderasien einbrachen. Anderseits liefert gerade die Gegend nordwärts des Kaukasus - Hauptkammes, man denke an die Kuban - Region, zahllose skytische Denkmäler, insbesonders solche der frühskytischen Zeit aus dem 7. und 6. Jh. v. Chr. Die Autoren des 5. und 4. Jh. v. Chr. hingegegen Herodot, Hippokrates oder Pseudo - Skylax, begrenzen Skythien im Osten durch den Don und beziehen Kaukasien nicht mehr mit ein. Dies entspricht insofern den Tatsachen, als sich ab dem 5. Jh. v. Chr. auch der archeologische Befund zu ändern beginnt und am Kuban trotz starker skythischer Einflüsse und unübersehbarer engen Bindung an die Skythen ein gesonderter Kulturraum mit seinen Charakteristika entsteht, die Maiotis.
Fakt ist das in der Kubanregion ab dem 5. Jh. v. Chr. ein eigenständiger Tierstill ensteht. Die Tierfiguren stehen aufrecht, und nicht wie bei den Skythen mit häufig untergeschlagenen Beinen. In den Antiken Schriften wird ein Volk in jener Region erwähnt, das als Maioten bezeichnet wird.