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Verfasst: 14.04.2009 19:56
von ulfr
Die Sendung im ZDF über die "Kathedralen" (hams die nicht ein bisschen kleiner?) hab ich auch gesehen, ging so, die Spielszenen waren einigermaßen gelungen (war ja auch mein Freund Lothar).

Die Paläoindianersendung hab ich nur 5 min angesehen, dann wegen der reichlich armseligen Animationen ausgemacht, war auch zu spät.

ULFR
*dann lieber gar keine Bilder*

Verfasst: 14.04.2009 21:02
von Joze
...die Megalithen habe ich nicht, aber ich mag 'Landschaftliche-Funde.' Ja, die Animationen waren so! Ich finde Thema interessant.

Doku Film über Flötte aus Divje babe

Verfasst: 07.05.2009 10:27
von Joze
Hallo!
Zum Belegen oben über Doku Film über die Flötte aus Divje babe ist hier ein Foto - wo die Darsteller zu sehen sind:
http://www.indirekt.si/novice/kultura/129647

Gruss, Joze

Verfasst: 28.09.2009 13:40
von Joze
Gestern war auf TV - National Geographic Doku über "Menchenbaum" - also unsere Vorfahrer augrund DNS Analysen und Verwandtschaft. Mir war interessant.

Joze

Verfasst: 22.04.2010 08:59
von Beate
Immer wieder sonntags... http://foerdefluesterer.de/Artikel/News ... .2288.html

(ein kritischer Blogeintrag zu Terra X)

Verfasst: 22.04.2010 09:42
von Bullenwächter
Der Kommentar spricht mir aus dem Herzen. Ich ärgere mich jedes Mal über diese reisserische Aufmachung der Terra-X Sendungen. Jede Sendung vermittelt den Eindruck dass die Grabungen ein Wettlauf gegen die Zeit sind, warum wird nur selten erklärt (vielleicht weil die Herren schon ihre Rückflüge gebucht haben und keine Umbuchungsgebühren zahlen wollen? Oder weil am Stichtag der große Bagger kommt und alles einebnet? Oder weil dann das Filmteam zum nächsten Schauplatz weiter reist?). Es wird der Eindruck vermittelt dass immer am letzten Grabungstag der große Fund folgt und dann die Sache vor Ort gelaufen ist, und dann ist auch die Sendung schon vorbei, ohne zu zeigen, dass häufig die richtige Arbeit (Sicherung, Konservierung, wissenschaftliche Auswertung etc. erst losgeht).
Nicht nur, dass einem bei den gezeigten Ausgrabungen oft die Haare zu berge Stehen wie im Fall der Kurgan-Grabungen durch einen russisches Archäologenehepaar Metallteile ohne richtige Dokumentation aus dem Grab aufsammelt, erhaltende Textil- und andere organische Reste davon mit der bloßen Hand wegwischt damit sie die oxidierte Metalloberfläche besser zeigen können (Haben die noch nie davon gehört, dass gerade diese organischen Reste oft interessanter sind als das Metall?); oder es zwängen sich 6 Leute plus Kamerateam und Beleuchtung in einer engen Kammer, die man besser in Schutzkleidung (zum Schutz der Objekte) bearbeitet (ich möchte nicht wissen was sie vorher mit den anderen Objekten in der Kammer anstellten damit die ganze Filmstaffage reinpasst). Die gezeigten "Archäologen" erinnern mich oft eher an Schatzsucher denn an Archäologen.
Alles in Allem kommen bei diesen Sendungen auch viel zu wenige Infos rüber.

Leider spielgen diese Sendungen schön den allgemeinen Nieveauverfall im privaten wie im öffentlich rechtlichen Fernsehen wieder.

Verfasst: 22.04.2010 11:18
von Beate

Verfasst: 24.04.2010 16:15
von Joze
Hallo! War schon lange nicht mehr zu hause in dem Thread - ja sicher ist es so (einer Pop-Wissenschaft zuliebe).
Mann muss dazu kritischer sein.

Joze