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Verfasst: 08.09.2009 20:28
von Hans T.
Fridolins Link ist schon sehr vielsagend. Dort sind eindeutige Vergleichsstücke zu sehen, die ins 2. Jhd, meist Norditalien, datiert werden. Auffallend auch die gleichen Endstücke und die dazu passenden Löffel.
Wieder was gelernt. Ansonsten ist bei mir auch immer reflexartig "nicht vor dem späten Mittelalter / frühe Neuzeit" gekommen.
H
Verfasst: 09.09.2009 10:30
von Thomas Trauner
Man hat ja die Weißheit nicht mit dem Löffel.....und überhaupt gibt es viele Gabelungen auf dem Weg der Erkenntnis.....
Wieder was gelernt, vielen Dank Fridolin, für den link.
Thomas
Verfasst: 09.09.2009 14:08
von Jøran
Bullenwächter hat geschrieben:Ich hatte vor einiger Zeit die Gabel schon einmal angesprochen und man sagte mir, dass die Gabel aufgrund der Fundschicht stratigraphisch datiert wurde. Aber kann es vielleicht auch möglich sein, dass eine jüngere Gabel in die römische Fundschicht gelangte?
Das klingt aber doch irgendwie (vorsichtig gesagt) komisch.
Eigentlich kann das eher mal umgekehrt vorkommen. Wenn diese Gabel
in die römische Fundschicht gedrückt wurde, dann war die Fundstelle leider nicht unversehrt (Bauarbeiten, Landwirtschaft, Raubgrabung).
Ist darüber etwas bekannt?
Oder ein Grabungstechniker / Archäologe hat bei der Fundfreilegung etwas
"geschlafen".
Darf ich mal dein Bild für eine Anfrage verwenden?
Hilsen
Jøran-N.
Verfasst: 09.09.2009 15:17
von Bullenwächter
Mach das gerne. Ich bin ja selbst gespannt was es mit dieser Gabel auf sich hat.
Ich muss Zuhause noch mal nachgucken, ob die Gabel vielleicht in einem Artikel über vor- und frühgeschichtliche Funde aus dem Vorarlberg vom VLM beschrieben ist, bisher ist sie mir dort aber noch nicht aufgefallen.....
Verfasst: 10.09.2009 09:02
von Bullenwächter
Hab noch mal nachgeguckt, im Artikel "Zur Frühgeschichte Vorarlbergs" in "Archäolgoie in Gebirgen" konnte ich die Gabel nicht finden.