Re: Axt aus Kalkstein
Verfasst: 25.05.2020 13:44
Du wohnst in Regensburg?
Sollte das wider Erwarten mit Deinen Geröllfunden nicht klappen:
Da gibt`s nach meiner Erinnerung (Geo-Exkursion vor ca. 30 Jahren) den Basaltkegel "Hoher Parkstein" in der Nähe, da könnte gutes Material (feinkörnig, schwer und blasenfrei) zu finden sein.
Birke ist wirklich nicht zu empfehlen, da solltest Du lieber online "Esche-Kantholz" in 90x90 oder 100x100mm bestellen. Ist im Ergebnis originalgetreuer und außerdem schon trocken abgelagert. Das Schäftungsloch am besten rechtwinklig zu den an den Stirnenden sichtbaren Jahresringen einstemmen.
Um hier im Archaeoforum dem Geruch einer bezuglosen Bastelei zu entgehen, solltest Du Dich formlich bei Schaft und Klinge an Originalfunden orientieren ...
Wir sind auf Dein Ergebnis gespannt!
Sollte das wider Erwarten mit Deinen Geröllfunden nicht klappen:
Da gibt`s nach meiner Erinnerung (Geo-Exkursion vor ca. 30 Jahren) den Basaltkegel "Hoher Parkstein" in der Nähe, da könnte gutes Material (feinkörnig, schwer und blasenfrei) zu finden sein.
Birke ist wirklich nicht zu empfehlen, da solltest Du lieber online "Esche-Kantholz" in 90x90 oder 100x100mm bestellen. Ist im Ergebnis originalgetreuer und außerdem schon trocken abgelagert. Das Schäftungsloch am besten rechtwinklig zu den an den Stirnenden sichtbaren Jahresringen einstemmen.
Um hier im Archaeoforum dem Geruch einer bezuglosen Bastelei zu entgehen, solltest Du Dich formlich bei Schaft und Klinge an Originalfunden orientieren ...
Wir sind auf Dein Ergebnis gespannt!
Einen kompletten Eichenholm gibt es auch Wangels in Ostholstein, da wurde es als "Stockausschlag" bezeichnet, also als ein Stämmchen, das fast nur aus Splintholz besteht - vielleicht hat das bessere Eigenschaften?ulfr hat geschrieben:Eiche nicht unbedingt für diesen Zweck verwenden, weil sie nicht besonders scherfest ist resp. sich leicht spalten lässt, aber anscheinend hat´s funktioniert.