Steinzeit: Das Experiment
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris, ulfr
Losdana,
einige Deiner Annahmen zu den damaligen Lebensumständen sind naheliegend und entsprechen sicher auch dem "gesunden Menschenverstand".
Aber vielleicht ein paar kleine, irritierende Details:
- völkerkundlich lässt sich beobachten, dass in verschiedenen (agrarabhängigen) Kulturen die persönlichen Belastungen zwischen den Kulturen sehr unterschiedlich sein können.
- Wäre das Leben im europäischen Neolithikum so ein Überlebenskampf gewesen, wären weniger Zeugnisse an "nicht-lebensnotwendigen" Leistungen (Kreisgräben, Megalithgräber, Kunstausdruck etc.) vorhanden. Es gab also entweder genug Muse oder eine gut funktionierende Arbeitsteilung.
- Man kann am medizinischen Befund von Ötzi deswegen Mangelernährung (Linien auf den Fingernägeln, Wachstumsringe in den Hohlknochen) feststellen, weil wir anhand moderner Beobachtungen wissen, welche Auswirkung auf das Skelett bei solchen Mangelsituationen entstehen. Das macht den Mangel jetzt nicht besser, aber es zeigt, das solche Situationen nicht vorgeschichtsspezifisch sind. Natürlich gab es damals genauso "alte" Menschen wie heute. Klar, die Medizin konnte bei vielen Krankheiten nicht helfen, die heute (fast) kein Problem sind. Aber auch das ist nicht vorgeschichtsspezifisch. Nicht vergessen- Prof. Dr.Sauerbruch lief Ende des 19.Jh. noch selbst direkt von einer Leichenöffnung zu einer Geburtshilfe, ohne sich die Hände zu desinfizieren.....
- ohne die Leistung Ingos irgendwie zu schmälern, eine Alpenüberquerung fand dauernd und immer statt. Und sie war immer anstrengend und gefährlich (Via Mala, der böse, schlechte Weg...19.Jh.) Auch das ist nicht vorgeschichtsspezifisch.
-wir nehmen immer so einfach eine hohe Kindersterblichkeit an. Nur - es gibt eigentlich keine Hinweise. Keine hohe Anzahl an Kindergräbern.
Eine mögliche Erklärung wäre eine wesentlich längere Stillzeit, als im 19./20./21. Jahrhundert üblich. Und da gabs in reichen Familien die Amme.
Vorteil: Längere Aufnahme der Antikörper durch die Frauenmilch.
Indirektes Indiz: Kinder werden oft genauso sorgfältig und würdevoll bestattet wie Erwachsene. Wenn dieses Ereignis allzu oft eingetreten wäre, wäre auch mit "einfacherer" Bestattung zu rechnen.
(Exkurs: "Fundlücke" gilt hier erstmal nicht so. Weil: Es besteht sicher kein Zusammenhang zwischen einer evtl. unterschiedlicher Kindersterblichkeit und den unterschiedlichen Überlieferungsbedingungen. Heißt:
Es ist nicht anzunehmen, das immer bei besseren Überlebenswahrscheinlichkeiten sich das Körpergrab auf kalkreichen Böden durchsetzte. Ergo: Die durchschnittliche Altersverteilung bei beobachtbaren Bestattungen stimmt für die beobachtete Kultur. Und da sind wirklich nicht so viele Kinder darunter, dass man von nachweislicher, erhöhter Kindersterblichkeit sprechen kann)
Klar - wir sind heute meilenweit von vielen damaligen Belastungen entfernt. Aber nicht vergessen: So richtig eigentlich erst seit vielleicht 70 Jahren.
Was uns bei solchen Rekonstruktionen des Alltagslebens immer zu schaffen macht, ist die Arbeitsteilung der modernen Gesellschaft. Einfache Überlegung: Wenn man Bauern des 19.Jh. das Experiment hätte machen lassen, wäre das kein großes Problem gewesen. Wenn man den Schmied gegen eine Töpfer ausgetauscht hätte und den damaligen (Gewehre, Feuerzeug) Feuersteinhersteller nicht vergessen hätte.
Ach ja - noch was zum Schluß:
Trotz Brandrodung, offenen Feuerstellen und nicht immer fließendem Wasser: Bessere Umweltbedingungen.
Und was wir überhaupt nicht wissen: Welchen Streß machten die sich selbst ? Da kann man/frau gerade in Ötzis?Fall tagelang drüber nachdenken....
Ich hoffe, ich konnte ein wenig Input liefern, auf dem man/frau dann ein wenig herumkauen kann, wenn man/frau will.
Thomas
einige Deiner Annahmen zu den damaligen Lebensumständen sind naheliegend und entsprechen sicher auch dem "gesunden Menschenverstand".
Aber vielleicht ein paar kleine, irritierende Details:
- völkerkundlich lässt sich beobachten, dass in verschiedenen (agrarabhängigen) Kulturen die persönlichen Belastungen zwischen den Kulturen sehr unterschiedlich sein können.
- Wäre das Leben im europäischen Neolithikum so ein Überlebenskampf gewesen, wären weniger Zeugnisse an "nicht-lebensnotwendigen" Leistungen (Kreisgräben, Megalithgräber, Kunstausdruck etc.) vorhanden. Es gab also entweder genug Muse oder eine gut funktionierende Arbeitsteilung.
- Man kann am medizinischen Befund von Ötzi deswegen Mangelernährung (Linien auf den Fingernägeln, Wachstumsringe in den Hohlknochen) feststellen, weil wir anhand moderner Beobachtungen wissen, welche Auswirkung auf das Skelett bei solchen Mangelsituationen entstehen. Das macht den Mangel jetzt nicht besser, aber es zeigt, das solche Situationen nicht vorgeschichtsspezifisch sind. Natürlich gab es damals genauso "alte" Menschen wie heute. Klar, die Medizin konnte bei vielen Krankheiten nicht helfen, die heute (fast) kein Problem sind. Aber auch das ist nicht vorgeschichtsspezifisch. Nicht vergessen- Prof. Dr.Sauerbruch lief Ende des 19.Jh. noch selbst direkt von einer Leichenöffnung zu einer Geburtshilfe, ohne sich die Hände zu desinfizieren.....
- ohne die Leistung Ingos irgendwie zu schmälern, eine Alpenüberquerung fand dauernd und immer statt. Und sie war immer anstrengend und gefährlich (Via Mala, der böse, schlechte Weg...19.Jh.) Auch das ist nicht vorgeschichtsspezifisch.
-wir nehmen immer so einfach eine hohe Kindersterblichkeit an. Nur - es gibt eigentlich keine Hinweise. Keine hohe Anzahl an Kindergräbern.
Eine mögliche Erklärung wäre eine wesentlich längere Stillzeit, als im 19./20./21. Jahrhundert üblich. Und da gabs in reichen Familien die Amme.
Vorteil: Längere Aufnahme der Antikörper durch die Frauenmilch.
Indirektes Indiz: Kinder werden oft genauso sorgfältig und würdevoll bestattet wie Erwachsene. Wenn dieses Ereignis allzu oft eingetreten wäre, wäre auch mit "einfacherer" Bestattung zu rechnen.
(Exkurs: "Fundlücke" gilt hier erstmal nicht so. Weil: Es besteht sicher kein Zusammenhang zwischen einer evtl. unterschiedlicher Kindersterblichkeit und den unterschiedlichen Überlieferungsbedingungen. Heißt:
Es ist nicht anzunehmen, das immer bei besseren Überlebenswahrscheinlichkeiten sich das Körpergrab auf kalkreichen Böden durchsetzte. Ergo: Die durchschnittliche Altersverteilung bei beobachtbaren Bestattungen stimmt für die beobachtete Kultur. Und da sind wirklich nicht so viele Kinder darunter, dass man von nachweislicher, erhöhter Kindersterblichkeit sprechen kann)
Klar - wir sind heute meilenweit von vielen damaligen Belastungen entfernt. Aber nicht vergessen: So richtig eigentlich erst seit vielleicht 70 Jahren.
Was uns bei solchen Rekonstruktionen des Alltagslebens immer zu schaffen macht, ist die Arbeitsteilung der modernen Gesellschaft. Einfache Überlegung: Wenn man Bauern des 19.Jh. das Experiment hätte machen lassen, wäre das kein großes Problem gewesen. Wenn man den Schmied gegen eine Töpfer ausgetauscht hätte und den damaligen (Gewehre, Feuerzeug) Feuersteinhersteller nicht vergessen hätte.
Ach ja - noch was zum Schluß:
Trotz Brandrodung, offenen Feuerstellen und nicht immer fließendem Wasser: Bessere Umweltbedingungen.
Und was wir überhaupt nicht wissen: Welchen Streß machten die sich selbst ? Da kann man/frau gerade in Ötzis?Fall tagelang drüber nachdenken....
Ich hoffe, ich konnte ein wenig Input liefern, auf dem man/frau dann ein wenig herumkauen kann, wenn man/frau will.
Thomas
Na lecker...Thomas Trauner hat geschrieben:Nicht vergessen- Prof. Dr.Sauerbruch lief Ende des 19.Jh. noch selbst direkt von einer Leichenöffnung zu einer Geburtshilfe, ohne sich die Hände zu desinfizieren.....
Da hast Du sicherlich recht.Trotz Brandrodung, offenen Feuerstellen und nicht immer fließendem Wasser: Bessere Umweltbedingungen.
Und was wir überhaupt nicht wissen: Welchen Streß machten die sich selbst ? Da kann man/frau gerade in Ötzis?Fall tagelang drüber nachdenken....
Ich spreche aber genau auf dieses an:
Wir sind in diese Welt hineingewachsen. Einem heutigen fällt es schwerer,den erworbenen Luxus abzulegen.Einfache Überlegung: Wenn man Bauern des 19.Jh. das Experiment hätte machen lassen, wäre das kein großes Problem gewesen. Wenn man den Schmied gegen eine Töpfer ausgetauscht hätte und den damaligen (Gewehre, Feuerzeug) Feuersteinhersteller nicht vergessen hätte.
Setz ein Kind aus dem Neolithikum in unsere heutige Welt...genau das gleiche.Irgendwann denkt man sich Umwege aus,mit denen es besser geht...(siehe die immer besser werdenden Kochkünste der Sippe)
Ich weiß nicht mehr wo ich es her habe,aber Homo Sapiens erfindet lieber einen Impfstoff gegen eine Krankheit,als das er sich daran anpasst.
Das ist meiner Meinung nach der Knackpunkt,den uns so überlegen gegenüber dem Neanderthaler hat werden lassen.Das ist aber ein anderes Thema
Du hast mir sehr guten Input geliefert.Deine Texte sind immer sehr detailliert geschrieben und auch für evt. Laien sehr gut lesbar und verständlichIch hoffe, ich konnte ein wenig Input liefern, auf dem man/frau dann ein wenig herumkauen kann, wenn man/frau will.
moin moin
das museum der schwalm
in ziegenhain
paradeplatz 1
34613 schwalmstadt.
tel:066913893
google suchleiste: museum der schwalm
@: schwaelmer-heimatbund@t-online.de
sicherlich waren die menschen der steinzeit aus anderem holz geschnitzt wie wir, ich finde der vergleich mit vor 70 jahren hinkt etwas weil einfach die kommuniktionswege völlig anders waren, wie auch die klimatischenbedingungen sich im laufe der jungsteinzeit änderten. aber sicher ist auch das diese menschen in den verschiedenen jungsteinzeitlichen kulturen immer die jeweilige spitze der evolution waren.
ich glaube es ist schwierig zusagen wie das mit der kindersterblichkeit war.
es könnte sein das viele kinder schon als tote frühgeburten "geboren" wurden und dann nicht regulär oder unerkannt beigesetzt wurden oder wie es beispiele dafür gibt, in den abfallgruben entsorgt wurden. hier im nordhessischen ist die knochen erhaltung eh gegen null.
vielleicht ist es aber auch so das sich die kleinen zierlichen kinderknochen nicht unbedingt genauso erhalten haben wie die erwachsenen knochen.
frage:
gibt es eine datenbank wo und wieviele gräber in den jungsteinzeitlichen kulturen gefunden wurde , und dann wie alt die skelette waren die in den gräbern lagen.
@TT:
kein problem.
diese überquerung war voll die geile treckingtour, die schönste die ich in meinem leben gemacht habe. aber mit steinzeit im ursprünglichem sinne hat sie nichts zu tun. das zu glauben wäre vermessen.
aber und da geht auch kein weg daran vorbei, wir, henning und ich, haben in der ausrüstung vom eismann die alpen von bregenz bis nach bozen zu fuß überquert.
aber bewiesen haben wir damit gar nichts was die wissenschaft nicht schon vorher wußte. archäologisch betrachtet.
@losdana:
wir sind dem hsn nicht überlegen.
er war eine eiszeitliche spezies er hat in europa 300.000 jahrelang gelebt er war also 3 eiszeiten und 2 warmzeiten die spitze der evolution. da finde ich die aussage etwas gewagt. letztendlich ist es nicht klar warum er ausgestorben ist.
aber wissenschaftler stellen sich die frage ob er überhaupt ausgestorben ist.
mit dem homo errectus ist es, was seine verweildauer und seine klimatischen bedingungen angeht nicht anders.
das museum der schwalm
in ziegenhain
paradeplatz 1
34613 schwalmstadt.
tel:066913893
google suchleiste: museum der schwalm
@: schwaelmer-heimatbund@t-online.de
sicherlich waren die menschen der steinzeit aus anderem holz geschnitzt wie wir, ich finde der vergleich mit vor 70 jahren hinkt etwas weil einfach die kommuniktionswege völlig anders waren, wie auch die klimatischenbedingungen sich im laufe der jungsteinzeit änderten. aber sicher ist auch das diese menschen in den verschiedenen jungsteinzeitlichen kulturen immer die jeweilige spitze der evolution waren.
ich glaube es ist schwierig zusagen wie das mit der kindersterblichkeit war.
es könnte sein das viele kinder schon als tote frühgeburten "geboren" wurden und dann nicht regulär oder unerkannt beigesetzt wurden oder wie es beispiele dafür gibt, in den abfallgruben entsorgt wurden. hier im nordhessischen ist die knochen erhaltung eh gegen null.
vielleicht ist es aber auch so das sich die kleinen zierlichen kinderknochen nicht unbedingt genauso erhalten haben wie die erwachsenen knochen.
frage:
gibt es eine datenbank wo und wieviele gräber in den jungsteinzeitlichen kulturen gefunden wurde , und dann wie alt die skelette waren die in den gräbern lagen.
@TT:
kein problem.
diese überquerung war voll die geile treckingtour, die schönste die ich in meinem leben gemacht habe. aber mit steinzeit im ursprünglichem sinne hat sie nichts zu tun. das zu glauben wäre vermessen.
aber und da geht auch kein weg daran vorbei, wir, henning und ich, haben in der ausrüstung vom eismann die alpen von bregenz bis nach bozen zu fuß überquert.
aber bewiesen haben wir damit gar nichts was die wissenschaft nicht schon vorher wußte. archäologisch betrachtet.
@losdana:
wir sind dem hsn nicht überlegen.
er war eine eiszeitliche spezies er hat in europa 300.000 jahrelang gelebt er war also 3 eiszeiten und 2 warmzeiten die spitze der evolution. da finde ich die aussage etwas gewagt. letztendlich ist es nicht klar warum er ausgestorben ist.
aber wissenschaftler stellen sich die frage ob er überhaupt ausgestorben ist.
mit dem homo errectus ist es, was seine verweildauer und seine klimatischen bedingungen angeht nicht anders.
Das wäre auch meine nächste Idee zu einem Thread gewesen....alpenueberquerer hat geschrieben:hier im nordhessischen ist die knochen erhaltung eh gegen null.
vielleicht ist es aber auch so das sich die kleinen zierlichen kinderknochen nicht unbedingt genauso erhalten haben wie die erwachsenen knochen.
frage:
gibt es eine datenbank wo und wieviele gräber in den jungsteinzeitlichen kulturen gefunden wurde , und dann wie alt die skelette waren die in den gräbern lagen.
Du hast mir vorgegriffen.
Alles was ich weiß:bei der Ortschaft Heenes(Bei Bad Hersfeld) im Wald soll es ein paar Hügelgräber geben. Mau ist es hier im nordhessischenen wirklich.Man findet sehr wenig, daher würde ich mich dafür auch ziemlich interessieren.Google findet auch wenig darüber...
Also quasi fragen sie sich ,ob es nicht evt. möglich wäre,dass er neben uns herlebt....ganz unbemerkt und sich einfach stillschweigend weiterentwickelt hat,ohne das wir das mitbekommen haben?alpenueberquerer hat geschrieben: aber wissenschaftler stellen sich die frage ob er überhaupt ausgestorben ist.
Komischer Gedanke....
schönen sonnigen Sonntag ohne den miesen Regen
Grüßles
moin moin
nein nein, nicht das er sich weiterentwickelt hat sondern das er in uns weiter lebt, zumindestens teile von ihm.
das wollte ich mir schon lange mal auf ein t-shirt drucken lassen
"ich bin stolz darauf ein neandertaler zusein"
das zweite nein:
es gibt in nordhessen sehr viel steinzeit gerade deshalb ist es so schade das es hier fast keine knochen gibt.
nordhessen besitzt z.b. altsteinzeit fundplätze die als europäische zentren des acheuleen beschrieben werden können, aber auch mittel und jungsteinzeitliche fundplätze gibt es reichlich. einzig der frühe sapiens sapiens ist nicht so stark vertreten, also gemeint ist die zeit so um 26000 v. chr.
nein nein, nicht das er sich weiterentwickelt hat sondern das er in uns weiter lebt, zumindestens teile von ihm.
das wollte ich mir schon lange mal auf ein t-shirt drucken lassen
"ich bin stolz darauf ein neandertaler zusein"
das zweite nein:
es gibt in nordhessen sehr viel steinzeit gerade deshalb ist es so schade das es hier fast keine knochen gibt.
nordhessen besitzt z.b. altsteinzeit fundplätze die als europäische zentren des acheuleen beschrieben werden können, aber auch mittel und jungsteinzeitliche fundplätze gibt es reichlich. einzig der frühe sapiens sapiens ist nicht so stark vertreten, also gemeint ist die zeit so um 26000 v. chr.
Das wäre doch mal was...alpenueberquerer hat geschrieben:moin moin
nein nein, nicht das er sich weiterentwickelt hat sondern das er in uns weiter lebt, zumindestens teile von ihm.
das wollte ich mir schon lange mal auf ein t-shirt drucken lassen
"ich bin stolz darauf ein neandertaler zusein".
Oder der Spruch: Sind wir nicht alle ein bischen Neandertaler??
Und genau darum suche ich mich schon seit einiger Zeit dumm und dusselig nach einer Nordhessen Datenbank,in der die Gebiete und Funde verzeichnet sind... Bin aber leider immer noch nicht fündig geworden.alpenueberquerer hat geschrieben:es gibt in nordhessen sehr viel steinzeit gerade deshalb ist es so schade das es hier fast keine knochen gibt.
nordhessen besitzt z.b. altsteinzeit fundplätze die als europäische zentren des acheuleen beschrieben werden können, aber auch mittel und jungsteinzeitliche fundplätze gibt es reichlich. einzig der frühe sapiens sapiens ist nicht so stark vertreten, also gemeint ist die zeit so um 26000 v. chr.