Oops. Is mir gerade erst aufgefallen. Wenn man beim Exportieren der Literatur aus der Datenbank ins Open Office nicht aufpasst, würfelts die schöne römisch-germanische Ordnung durcheinander.
Hier nochmal die Literaturliste:
C. C. Bakels, On the adzes of the Northwestern Linearbandkeramik. Analecta Praehist. Leidensia 20, 1987, 53–85.
K. Böhm/ R. Pleyer, Geschliffene Geräte aus Felsgestein des älteren und mittleren Neolithikums aus Altbayern: Herstellung, Schäftung und praktische Anwendung. In: , Experimentelle Archäologie in Deutschland. Arch. Mitt. Nordwestdeutschland Beiheft 4. (Oldenburg 1990) 257-262.
J. Garanger/M. Godelier, Outils de pierre, outils d'acier chez les Baruya de Nouvelle-
Guinée. L'Homme 13/3, 1973, 187-220.
N. Kegler-Graiewski, Beile – Äxte – Mahlsteine. Zur Rohmaterialversorgung im Jung- und Spätneolithikum
Nordhessens. Dissertation im Fach Ur- und Frühgeschichte der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln (Köln 2007).
M. Meier, Das Arbeiten mit neolithischen Felsgesteinbeilen. In: , Experimentelle Archäologie in Deutschland. Arch. Mitt. Nordwestdeutschland Beiheft 4. (Oldenburg 1990) 273-278.
D. Raetzel-Fabian, Neolithikum. Göttinger Typentafeln zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas (Göttingen 1983).
J. Weiner, Noch ein Experiment zur Schäftung altneolithischer Dechselklingen. In: , Experimentelle Archäologie in Deutschland. Arch. Mitt. Nordwestdeutschland Beiheft 4. (Oldenburg 1990) 263-269.
J. Weiner/ A. Pawlik, Neues zu einer alten Frage. Beobachtungen und Überlegungen zur Befestigung altneolithischer Dechselklingen und zur Rekonstruktion bandkeramischer Querholmbeile. In: M. Fansa (Hrsg.), Experimentelle Archäologie. Bilanz 1994. Symposium in Duisburg, August 1993. Arch. Mitt. Nordwestdeutschland Beiheft 8. (Oldenburg 1995) 111-144.
Falls noch Fehler drin sind, bitte gern drauf aufmerksam machen. Manchmal ist es ein bisschen tricky der Literaturdatenbank die RGK-Regeln beizubringen. Den Herrn Zurbuchen (2002) hab ich mal wieder rausgenommen. Ist nur ein weitgefasster Überblick und leider selbst ohne weiterführende LIteraturangaben.
Das mit der Literaturauswahl war ein bisschen missverständlich. Die Liste gibt alles wieder, was ich zum Thema konkret zuhause und auch wirklich durchgearbeitet habe. Andere Sachen (Internet, Museumsbesuch, Austellungskataloge) lass ich mal außen vor, da ich diese mehr als "Anregung" konsumiert habe zur Ausbildung eines "Formgefühls" für das was ich bauen wollte. Ich weiß, ich weiß, Intuition hat nichts mit Wissenschaft zu tun, aber ich wär mir echt albern vorgekommen, eine bestimmte Klinge und einen (nicht belegbaren) Holm mit Messchieber und Winkelmesser nachzubauen. Ich bin natürlich ständig auf der Suche nach guter Literatur, aber neben dem Studium isses schwierig. Meine Gedankengänge beim Bauen könnte ich ja mal Schritt für Schritt nachvollziehbar aufschreiben, falls es interessiert. In einigen Punkten habe ich mich beispielsweise für eine andere Lösung, als sie Weiner/Pawlik vorschlagen, entschieden. Wir könnten ja mal vergleichen. Letztendlich ging es mir aber wie gesagt nicht um eine möglichst wirklichkeitsnahe Rekonstruktion, von etwas, wofür es eh keinen Beleg gibt, sondern um ein funktionelles Vehikel das das Keilchen schwungvoll in den Baum befördert. Falls der Holmnachweis demnächst kommen sollte, bin ich der erste, der seine Replik verfeuert.
08.07.2011 Europas tiefster Brunnen aus der Steinzeit entdeckt - und im Block geborgen
http://www.archaeologie-online.de/magaz ... gen-17099/
Wolln wir schon mal Wetten abschließen?
Liebe Grüße
Stefan