Verfasst: 29.04.2006 21:47
Hallo Hans,
Danke für das Lob an meine Schmiedekünste.....
....das höre ich wirklich sehr gerne......
Das mit dem Gießen war nicht so gemeint, dass ich mir meine Gewandnadeln von Anfang an selber gießen möchte.
Das war eher im Hinblick auf ein mögliches Darstellungsziel gemeint.
Meine Gewandnadeln und anderen metallischen Bestandteile werde ich auf keinen Fall von Anfang an selber herstellen (stell ich mir gusstechnisch auch als recht schwer vor).
Das aufgrund der Fundlage eigentlich nur aufgrund der metallenen Trachtbestandteile eine engere zeitlichliche und räumliche Eingrenzung möglich ist, ist mir vollkommen klar.
Es ist nur so, dass aus dem Osnabrücker Land reichlich Metallfunde aus der Bronzezeit bekannt sind (quasi von der Gewandnadel bis zum vollständigen Auvernierschwert). Daher mache ich mir was die Informationsbeschaffung darüber angeht auch wenige Gedanken.
Dagegen hab ich speziell von den urnenfelderzeitlichen Textilien nicht viel mehr als eine vage Vorstellung, daher würde ich mich gerne erstmal umfassend über die Textilien informieren und dann das Metal nachsteuern. Erste Ergebnisse werde ich frühestens in einem Jahr präsentieren können.
Zu meinem Schmied:
Abgesehen von der Mastermyr Zange, die sonst nie (niemals nie) auf eine Eisenzeit- veranstaltung mittnehme (gehört zu meinem Ottonik Projekt) basiert mein Schmiedewerkzeug zum größten Teil auf germanischen Funden der ersten Jahrhunderte vor und nach Christus.
Die Rekonstruktionen sind sicher alles andere als perfekt, ich glaube jedoch aufgrund der Kopien im Maßstab 1:1, die ich beim Schmieden als Hilfe verwende die Formen einigermaßen getroffen zu haben
Einige Werkzeuge sind auch keltischen Ursprungs, weil ich einfach keinen Fund von einem größeren germanischen Amboss aus dem frühen 1. Jahrhunder finde.
Ich hab trotz einiger Hausfaufgaben und Referate die ich bisher über eisenzeitliches Schmiedewerkzeug gehalten habe, keine besseren Quellen als die, auf denen meine momantane Austattung basiert finden können. Welchen Ausrüstungegenstand meinst Du denn genau mit der von Dir erwähnten "Beliebigkeit".
vielen dank für Deine konstruktive Kritik: Klaus
Danke für das Lob an meine Schmiedekünste.....
....das höre ich wirklich sehr gerne......
Das mit dem Gießen war nicht so gemeint, dass ich mir meine Gewandnadeln von Anfang an selber gießen möchte.
Das war eher im Hinblick auf ein mögliches Darstellungsziel gemeint.
Meine Gewandnadeln und anderen metallischen Bestandteile werde ich auf keinen Fall von Anfang an selber herstellen (stell ich mir gusstechnisch auch als recht schwer vor).
Das aufgrund der Fundlage eigentlich nur aufgrund der metallenen Trachtbestandteile eine engere zeitlichliche und räumliche Eingrenzung möglich ist, ist mir vollkommen klar.
Es ist nur so, dass aus dem Osnabrücker Land reichlich Metallfunde aus der Bronzezeit bekannt sind (quasi von der Gewandnadel bis zum vollständigen Auvernierschwert). Daher mache ich mir was die Informationsbeschaffung darüber angeht auch wenige Gedanken.
Dagegen hab ich speziell von den urnenfelderzeitlichen Textilien nicht viel mehr als eine vage Vorstellung, daher würde ich mich gerne erstmal umfassend über die Textilien informieren und dann das Metal nachsteuern. Erste Ergebnisse werde ich frühestens in einem Jahr präsentieren können.
Zu meinem Schmied:
Abgesehen von der Mastermyr Zange, die sonst nie (niemals nie) auf eine Eisenzeit- veranstaltung mittnehme (gehört zu meinem Ottonik Projekt) basiert mein Schmiedewerkzeug zum größten Teil auf germanischen Funden der ersten Jahrhunderte vor und nach Christus.
Die Rekonstruktionen sind sicher alles andere als perfekt, ich glaube jedoch aufgrund der Kopien im Maßstab 1:1, die ich beim Schmieden als Hilfe verwende die Formen einigermaßen getroffen zu haben
Einige Werkzeuge sind auch keltischen Ursprungs, weil ich einfach keinen Fund von einem größeren germanischen Amboss aus dem frühen 1. Jahrhunder finde.
Ich hab trotz einiger Hausfaufgaben und Referate die ich bisher über eisenzeitliches Schmiedewerkzeug gehalten habe, keine besseren Quellen als die, auf denen meine momantane Austattung basiert finden können. Welchen Ausrüstungegenstand meinst Du denn genau mit der von Dir erwähnten "Beliebigkeit".
vielen dank für Deine konstruktive Kritik: Klaus