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Verfasst: 13.05.2009 07:45
von Turms Kreutzfeldt
allerdings merke ich, wie mit zunehmendem Silverback die Gelenke nicht mehr so ganz wie früher wollen...
Dafür habe ich eine Fachfrau im Haus, sehr praktisch ... :neandi: ... Dann raspel mal schön weiter, ich verreiße erst mal Deine theoretischen Werke ...
:panik:
Dein Turms

Verfasst: 18.05.2009 08:09
von Trebron
Nach diesem Artikel stellt der-die-das Löwenmensch eine WEIBLICHE Figur dar.
http://www.donsmaps.com/lionlady.html

The Lion Lady from Hohlenstein-Stadel. Height 28 cm, about 6 cm diameter. Made of mammoth ivory. Found in the cave of Hohlenstein-Stadel in the Valley of Lone, Baden-Wurttemberg (Germany), in 1931. Dated as Aurignacian, in a 32 000 year old level.

Although this is known in some places as the lion lady, it is by no means certain that it is female. It is known as both Die Lowenfrau and Der Lowenmensch.



???

Trebron

Verfasst: 18.05.2009 09:10
von Mark77
Achja, der Löwenmensch vom Hohenstein-Stadel...

Man sollte allerdings bedenken, dass das gute Stück aus sehr sehr vielen kleinen Spänen zusammengesetzt wurde und der Kopf erst viel später dazu kam (wo kam der nur her??!!)

Grüße, Mark77

Verfasst: 19.05.2009 08:12
von Trebron
Entschuldige, das hört sich für mich an, als wären da viele Teile zusammengeklebt worden, die eigentlich gar nicht zusammen gehören ???

das wäre eine harte Aussage !

Oder lese ich da was, das gar nicht geschrieben wurde ? :shock:



Trebron

Verfasst: 26.05.2009 18:56
von ulfr
Trebron hat geschrieben:Oder lese ich da was, das gar nicht geschrieben wurde ?
Davon gehe ich mal aus. Teile des Kopfes fanden sich in einer Zigarrenkiste mit Aufsammlungen aus der Höhle, die erst später entdeckt wurde. Die Zusammensetzung wurde meines Wissens sehr sorgfältig durchgeführt, und meines Wissens gibt es auch keine Zweifel an der korrekten Restaurierung.

Verfasst: 26.05.2009 19:34
von Trebron
Dann bin ich beruhigt, Ulfr !
Alles Andere wäre ja wirklich der Hammer.

Trebron

Verfasst: 26.05.2009 20:23
von Fridolin
Doch, Trebron, die Teile gehören zusammen. s.a.
http://idw-online.de/pages/de/news50349
www.ndt.net/article/dgzfp02/papers/v37/v37.htm

Viele Grüße

Fridolin

Verfasst: 28.05.2009 14:06
von ulfr
Mein Löwenmensch besteht zumindest immer noch aus einem Teil, das zusammengehört. Inzwischen bin ich auch wieder ein wenig weitergekommen, habe begonnen, den Rücken, insbesondere die Beine zu bearbeiten und - der Abwechslung halber - auch den Schritt auszuarbeiten, dieses wieder in der bekannten Kerbentechnik. Allerdings werden jetzt langsam doch die Werkzeuge stumpf, ich hatte mir vom Pöckertreffen mehrere neue Geräte mitgenommen und merke erst jetzt, wie gut diese "neuen Besen kehren".

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Die ©-Markierung bitte ich zu entschuldigen, aber ich will das Experiment ja noch anderweitig publizieren. Wenn jemand Bilder braucht, wenn alles abgeschlossen ist, stelle ich im Fall welche zur Verfügung, aber erst nach September 09.

Und jetzt noch mal für ein Stündchen in den Keller ...

Verfasst: 16.06.2009 21:42
von ulfr
Einige Tage sind vergangen, ich war viel unterwegs und bin nicht so weiter gekommen wie geplant, aber es hat sich was getan. Mittlerweile habe ich die Beine soweit freigestellt, dass "nur noch" Details auszuarbeiten sind.

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Nun habe ich mir erstmal den einen Arm vorgenommen und schabe mich an seiner Kante entlang in die Tiefe. Da muss noch einiges an Speck runter.

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Demnächst mehr.

Verfasst: 18.06.2009 14:42
von LS
Moin Wulf,
nimmt doch langsam Gestalt an, der Bursche...

Um noch was Sinnvolles dazu abzulassen:
Glaube nicht, dass die Lanzen von Sungir aus Narwalzähnen bestehen, das hätten die Russen sicher gemerkt. Hab inzwischen auch Literatur dazu, von Russen für Russen (weil auf russisch)... Darin ist ein Experiment bez. Geradebiegen abgebildet, von einem Span, der so nen knappen Meter hat. Von 2m Länge ist freilich nicht dei Rede.

Gruß L

Verfasst: 22.06.2009 10:08
von ulfr
Am Wochenende bin ich ein gutes Stück weiter gekommen, beide Beine sind jetzt nicht mehr weit vom Originalmaß entfernt, und der rechte Arm nimmt deutlich Gestalt an. Wichtig ist die genaue Planung der Arbeitsschritte, man muss vorher genau überlegen, was mache ich jetzt als erstes und was kommt dann, sonst wühlt man sich leicht fest, denn gegen die Faser des Elfenbeins zu arbeiten ist mühsam bis nicht möglich oder zwingt zu brachialem Vorgehen, worunter die Werkzeuge sehr leiden.

Aber der Burschi ist jetzt zu erkennen, wird auch langsam Zeit ...

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Verfasst: 14.07.2009 12:07
von Trebron
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Quelle:http://welt-der-steinzeit.blogspot.com/ ... chive.html

kommt mir irgendwie bekannt vor :D

Trebron

Verfasst: 14.07.2009 17:12
von ulfr
Aber was nimmt der da zum Schnitzen? Eine Knochenahle?

Verfasst: 14.07.2009 18:07
von Theodor
Ne nen stahlstichel ist doch klar ^^ ... so ist es viel einfach ... die waren ja damals auch nicht dumm gell.

Verfasst: 14.07.2009 19:42
von Trebron
Das hintere Ende sieht zumindest aus wie ein Stück vom Hähnchenbein,
aber vielleicht ist ist ja vorne sein Steinsplitter eingeklebt.
Ein anderes Teil auf dem Tisch schaut aus wie mein abgebrochenes Küchenmesser :D

Norbert