Verfasst: 20.02.2011 23:32
"Dieser Fund entspringt einer ungewöhnlichen Verkettung von Glücksfällen."
Ähnlichkeiten in der Formulierung sind rein zufällig!:-)
Hans hat recht: Stilistisch sieht es nach HaD3 aus, und damit in der Zeit des Niedergangs der Heuneburg durchaus ungewöhlich. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass zuerst der Schmuck verkauft wird, wenn es so richtig ans Eingemachte geht... Andererseits gibt es traditionelle Kulturen mit Schmuck als Familienversicherung bis in die Gegenwart (zum Beispiel Afghanistan). Und dort ist der Schmuck das letzte, was aufgegeben und verkauft wird. In der Logik der Vorgeschichte erhält die Grabbeigabe den Familienbesitz aufrecht, wenn es vielleicht das letzte Familienmitglied war, das gestorben ist.
Soweit ich weiß, wird bezüglich Details zum Fund erst 2012 zur BaWü-Landesausstellung die Katze aus dem Sack gelassen.
Gruß L
Ähnlichkeiten in der Formulierung sind rein zufällig!:-)
Hans hat recht: Stilistisch sieht es nach HaD3 aus, und damit in der Zeit des Niedergangs der Heuneburg durchaus ungewöhlich. Zumindest wenn man davon ausgeht, dass zuerst der Schmuck verkauft wird, wenn es so richtig ans Eingemachte geht... Andererseits gibt es traditionelle Kulturen mit Schmuck als Familienversicherung bis in die Gegenwart (zum Beispiel Afghanistan). Und dort ist der Schmuck das letzte, was aufgegeben und verkauft wird. In der Logik der Vorgeschichte erhält die Grabbeigabe den Familienbesitz aufrecht, wenn es vielleicht das letzte Familienmitglied war, das gestorben ist.
Soweit ich weiß, wird bezüglich Details zum Fund erst 2012 zur BaWü-Landesausstellung die Katze aus dem Sack gelassen.
Gruß L