Flintbeil schleifen

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ulfr
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Re: Flintbeil schleifen

Beitrag von ulfr »

Ich kann da auch nur Erfahrungswerte beitragen, die sich in dem Rahmen bewegen, den AxtimWalde nennt. Bei der Kombination Pfälzer/Flint liegt die (beobachtete!) Volumenreduktion bei ca. 3 zu 1.
Sicher spielt auch der Zustand des Beilrohlings eine große Rolle. Ist der sauber zugeschlagen, oder ist die Oberfläche noch mit tiefen Negativen und entsprechenden scharfen Rändern versehen? Dann nimmt der Abtrag nämlich dramatisch zu. Das Schleifen der Säume z.B. hinterlässt auf dem Schleifstein tiefe Rillen, mittlerweile habe ich dafür einen eigenen Stein großer Härte abgestellt, auf dem ich zuerst die Säume schleife, bis sie nicht mehr beißen.
Das wiederum entfiele, wenn mit dem Schlitten geschliffen würde, weil es keinen Kontakt zu den Händen gäbe.
Sehr viele sehr bewegliche Parameter ...

Um aussagekräftige Daten zu generieren, müsste man also:
1) die Härten von Schleifobjekt und Schleifstein exakt bestimmen
2) die Gewichtsreduzierung aufs (Zehntel)Gramm genau messen
3) den Zustand des Rohlings dokumentieren

Sowas sehe ich eher im universitären Bereich als bei mir im Garten ...
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
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TZH
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Re: Flintbeil schleifen

Beitrag von TZH »

Ok, verstendlich. Ich wollte ach fragen, ob dem Schlamm was abtropft nicht irgendwie auffangen und messen können, aber das wehren ja das von Beil und Schleifstein zusammen.
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ulfr
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Re: Flintbeil schleifen

Beitrag von ulfr »

Der Lithogödie oder -mödie zweiter Teil:

https://youtu.be/YqDxUvj4PMw
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