Re: Flintbeil schleifen
Verfasst: 28.06.2018 08:58
Ich kann da auch nur Erfahrungswerte beitragen, die sich in dem Rahmen bewegen, den AxtimWalde nennt. Bei der Kombination Pfälzer/Flint liegt die (beobachtete!) Volumenreduktion bei ca. 3 zu 1.
Sicher spielt auch der Zustand des Beilrohlings eine große Rolle. Ist der sauber zugeschlagen, oder ist die Oberfläche noch mit tiefen Negativen und entsprechenden scharfen Rändern versehen? Dann nimmt der Abtrag nämlich dramatisch zu. Das Schleifen der Säume z.B. hinterlässt auf dem Schleifstein tiefe Rillen, mittlerweile habe ich dafür einen eigenen Stein großer Härte abgestellt, auf dem ich zuerst die Säume schleife, bis sie nicht mehr beißen.
Das wiederum entfiele, wenn mit dem Schlitten geschliffen würde, weil es keinen Kontakt zu den Händen gäbe.
Sehr viele sehr bewegliche Parameter ...
Um aussagekräftige Daten zu generieren, müsste man also:
1) die Härten von Schleifobjekt und Schleifstein exakt bestimmen
2) die Gewichtsreduzierung aufs (Zehntel)Gramm genau messen
3) den Zustand des Rohlings dokumentieren
Sowas sehe ich eher im universitären Bereich als bei mir im Garten ...
Sicher spielt auch der Zustand des Beilrohlings eine große Rolle. Ist der sauber zugeschlagen, oder ist die Oberfläche noch mit tiefen Negativen und entsprechenden scharfen Rändern versehen? Dann nimmt der Abtrag nämlich dramatisch zu. Das Schleifen der Säume z.B. hinterlässt auf dem Schleifstein tiefe Rillen, mittlerweile habe ich dafür einen eigenen Stein großer Härte abgestellt, auf dem ich zuerst die Säume schleife, bis sie nicht mehr beißen.
Das wiederum entfiele, wenn mit dem Schlitten geschliffen würde, weil es keinen Kontakt zu den Händen gäbe.
Sehr viele sehr bewegliche Parameter ...
Um aussagekräftige Daten zu generieren, müsste man also:
1) die Härten von Schleifobjekt und Schleifstein exakt bestimmen
2) die Gewichtsreduzierung aufs (Zehntel)Gramm genau messen
3) den Zustand des Rohlings dokumentieren
Sowas sehe ich eher im universitären Bereich als bei mir im Garten ...