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Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 28.01.2018 15:03
von FlintMetz
Das wäre schon sehr "mickrig" - dann mehr ein Fäustchenkeilchen...
Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 28.01.2018 18:04
von LS
Ist im Weblink von Ulfr auch als Schaber (Racloir) ausgewiesen...
Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 28.01.2018 18:31
von FlintMetz
Ist bei der Größe dann auch sinnvoll!
Schöne Grüße...
Robert
Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 29.01.2018 09:06
von ulfr
Welsch müsste man können *seufz*
Aber Schaber ...? Hmmmm ... Schaber sehen doch anders aus ... ich würde diesen hier als Miniatur in die Kategorie "Guck mal, Schatz, was ich für Dich hab ..." einordnen *diamonds are forever ...*
Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 30.01.2018 09:27
von Blattspitze
Also das kann sehr gut ein "Schaber" sein, die gibt`s ja mit recht variablen Umrissen. Stell` Dir die andere Seite als glatte Ventralseite vor ...?
Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 30.01.2018 09:57
von FlintMetz
Da hast Du sicher Recht, nur wieso sprechen sie dann von einem "Bifac", wenn die Ventralseite glatt ist? Aber der Umriss an sich spricht sicher nicht gegen einen Schaber. Müsste man wirklich mal am Original beurteilen - und völlig unabhängig davon, wie man es typologisch anspricht, bleibt "es" einfach ein Beauty...
Schöne Grüße...
Robert
Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 30.01.2018 11:04
von Blattspitze
Naja, es gibt bifazial retuschierte Schaber als "Blattförmige Schaber"
Blattförmige Schaber sind bifaciell, dorsal und ventral, retuschiert und besitzen im Gegensatz zu Blattspitzen nur eine sorgfältig retuschierte Kante.
http://www.steinzeitwissen.de/artefakttypen/schaber
Schönheit entsteht im Auge des Betrachters. Das Material ist als Artefaktrohstoff sehr selten und dadurch besonders, aber ich persönlich mag die volltransparenten "gläsernen" Stoffe nicht so gerne.
Re: Bergkristallbeil
Verfasst: 30.01.2018 11:25
von FlintMetz
Ja klar - das ist wie mit einem leckeren Stück Emmentaler... gelle? Der eine liebt es, der andere nicht.
Schöne Grüße...
Robert