hallo metellvs
so so die steinzeit hat mit der bronzezeit nichts zu tun, sag mal von welchem planeten kommst du eigentlich, der begriff bronzezeit sagt nur das dort die bronze als metall auftrat und zur datierung und typologie genommen wird, die meisten der bronzezeitlichen werkzeug sind immer noch aus silex, süsswasserplattenquarzit und kieselschiefer und hornstein. die aller aller wenigsten sind aus bronze, wenn wir mal vom schmuck absehen, selbst die feuersteindolche der bronzezeit sind nur aus feuerstein und den bronzezeitlichen bronzedolchen nachempfunden. und weißt du warum, weil der feuerstein, neben natürlichem glas einfach das schärfste war und ist was es gibt. bis heute. ergo ist das eine einteilung nach einem neuen material und nicht nach der anzahl der gefundenen werkzeuge, von daher wächst die bronzezeit auf den wurzel der steinzeit.
aber wir können gerne mal über willkürliche festlegungen von archäologischen kulturengruppen reden.
vielleicht solltest du anfangen mal zwischen den zeilen zu lesen, ich glaub das wäre von nöten.
anhaftungen:
ich befaße mich seit ca 20 jahren mit archäologie und zwar ziemlich praktisch und es gibt halt fundstücke von den örtlichen feldern, also oberflächenfunde, die überhaupt keinerlei anhaftungen haben und es gibt welche die anhaftungen haben, es geht auch überhaupt nicht darum das das irgendwie übernatürlich ist, es ist eben unterschiedlich und es kommt auf die art der anhaftungen an.
aber eine massive feste (angebackene) anhaftung wäre ein großer beweiß für die echtheit. weil diese anhaftungen niemand nach machen kann zu mindest nicht in so kurzer zeit.
kannst du dir vorstellen das der hortfund ohne die scheibe genau die gleichen spuren im erdreich hinterlassen hätte wie mit.
bei der oxydation entsteht malachit, aber das könnte auch von den anderen fundstücken sein.
die adresse mit der pdf datei die dir die augen hinsichtlich der metallurgie öffenen sollte. leider werden keine angaben zum gold gemacht.
http://
http://www.cez-archaeometrie.de/dipl-diss/da-nickel-2003.pdf[u]
also in einem vorherigen post habe ich das beispiel einer der löwen vom 500ltr.kessel des keltenfürsten von hochdorf gebracht der kam aus griechenland bis nach baden würtemberg. its a long way
bauzeichnungen sind tranportabel, außer dem war das keine these sondern nur ein beispiel dafür was gewesen sein könnte. weil, letztlich wissen wir es nicht.
im gegensatz zu dir, traue ich keinen irgendwelchen nichts sagenden veröffentlicheungen im internet sondern nur dokumentierten dokumentationen.
auch die presse schreibt unglaublich viel schei*e
konstellationen können ohne weiteres mit ihren geographischen gegebenheiten auf pläne übertragen werden. außerdem muß sich der schmied nicht auf den weg machen es könnte auch der kunde sein.zb in einem großen tross eines reichen bronzzeitlichen fürsten mir sammt seiner leibgarde.
fröhlich:
pass mal auf, dieser mann hat einfach und ergreifen einen eindruck hinterlassen ok, und ich informiere mich gerade. ich glaube wissenschaftlichen arbeiten und dokumentationen diese dokumentation im netz sagt ok die scheibe ist so und so alt und das kupfer kommt da und da her. egal wo die beiden raubgräber das ding gefunden haben die metallurgie stimmt auf jeden fall.
und wenn es keine funddokumentation von anfang an gibt dann wird es natürlich schwierig, aber ich galube das selbst das für dich schwer ist einzusehen.
feinschmiede:_
erinneren wir uns mal an die geschichte in der welt, die syrier waren bekannt für ihren stahl, wie die japaner für das porzelan es gab immer völker oder stämme die für irgendwas bekannt und berühmt waren, wieso nicht in einer so strukturierten gesellschaft wie die der bronze zeit mit ihren fürstensitzen, handelswegen, burg und wall anlagen ect. diese land hatte so etwas wie eine infrastruktur.
was ist eine lange reise ich bin in 30 tagen 350 km weit gelaufen reicht das von nebra bis nach polen????????????????
wo kam das gold her.
siehmal es gibt handelsbelege für kupferäxte von rumänien bis nach schweden ja bis nach frankreich. für feuerstein durch ganz europa und für salz. was sicherlich sehr wertvoll war.
alle tun so als ob nun bronze so unglaublich wertvoll gewesen wäre, auf eine bestimmte weise stimmt das natürlich.
aber die allermeisten bronze funde sind hort- oder grabfunde sind wir uns da einig?
vorfahren:
was weißt du davon, was ich meinen vorfahren zutraue oder nicht.
davon habe ich noch gar nichts gesagt.
du schreibst das es keinen zweck hat das du dich mit mir weiter unterhälst. ich denke du meinst solange ich krtische äußerungen mache die irgend jemanden nicht gefallen na ja, dann sollten wir aufhören zu kommunizieren.
metellvs:
archäologie verlangt absolute neutralität denn ohne neutralität ist archäologie kaffeesatz leserei, und das will doch nicht wirklich jemand.
es geht nicht darum den fund als fälschung darzustellen es geht draum zu klären wo er herkommt, was er aussagt, und was er bedeutet.
das geht aber nur wenn alle beteiligten sich einig sind das ausschließlich fakten dazu beitragen. deshalb sind die aussagen der grabräuber völlig wertlos. selbst wenn sie sich als richtig erwiesen haben sollten.
die meatllurigsche untersuchung ist eindeutlicher hinweiß auf die echtheit, die mineralischen anhaftungen, wenn sie so sind wie ich kenne, wie ich sie an einigen fundstücken habe , sind die das auch, ob der fundort auch der herstellungs ort ist kann über die metallurgie leider nicht nachgewiesen werden. das ist echt pech. also sie ist echt aus der zeit, das ist schon mal was oder?, die metallurgie weißt auf den ostdeutschen/polnischenraum was immer das bedeutet.
die konstellationen auf der scheibe und geographischen gegebenheiten vor ort zeigen ein deutliches bild.
das sind fakten und nicht das sich 2 raubgräber wiedersprechen.
es grüßt wie immer aus der ferne
vom rauschenden wildbach
in der hoffnung auf ein frisches bier