Skythische Rüstungen
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Skythische Rüstungen
Auf meiner Suche nach awarisch/byzantinischen Kaftanformen bin ich im RAT auf folgendes gestoßen:
http://www.romanarmy.com/rat/viewtopic. ... ine+caftan
Vor allem die Links von Igor_Dzis sind sehr interessant. Es gibt in der Griechen und in der Römerfeinde-Abteilung auch noch einiges zu den Skythen.
Schauts euch mal an.
lg Stephan
http://www.romanarmy.com/rat/viewtopic. ... ine+caftan
Vor allem die Links von Igor_Dzis sind sehr interessant. Es gibt in der Griechen und in der Römerfeinde-Abteilung auch noch einiges zu den Skythen.
Schauts euch mal an.
lg Stephan
Nur allzu oft sieht man den Lamellenpanzer... ein schöner Anblick.
Ich verstehe allerdings immer noch nicht wozu diese Platten auf dem Rücken des Skythen mit dem Speer gut sind, konnte es auch bisher nicht rausfinden, der Typ sagt ja dass es auch keiner genau weiss... ist es immer noch ein Rätsel oder wie?
Ich verstehe allerdings immer noch nicht wozu diese Platten auf dem Rücken des Skythen mit dem Speer gut sind, konnte es auch bisher nicht rausfinden, der Typ sagt ja dass es auch keiner genau weiss... ist es immer noch ein Rätsel oder wie?
- Steve Lenz
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Schätze, das lag an der Kampftaktik mit dem Bogen zu Pferde.
Beim Anreiten keine Pfeile von den eigenen Leuten ins Kreuz kriegen, beim Abreiten keine des Feindes. Durch diese breite Form sind auch die Schultern und Oberarme geschützt, ohne hingegen eingeengt oder behindert zu werden beim Bogeneinsatz. Man kommt auch beim Auszug nicht in Konflikt mit diesem Rückenschutz.
Beim Anreiten keine Pfeile von den eigenen Leuten ins Kreuz kriegen, beim Abreiten keine des Feindes. Durch diese breite Form sind auch die Schultern und Oberarme geschützt, ohne hingegen eingeengt oder behindert zu werden beim Bogeneinsatz. Man kommt auch beim Auszug nicht in Konflikt mit diesem Rückenschutz.
Aus den Augen - aus dem Sinn.
Im Ausstellungskatalog Gold der ukrainischen Steppe im Artikel: Skythische Rüstung im Experiment-Die Kriegerbestattung von Gladkovscina, wurde das so rekonstruiert dass die Schildschuppen auf dickes Leder aufbracht wurden und mit den "Befestigungsrollen" aus dem Grab, die auch auf dem Solochakamm zu sehen sind, zwischen den Schulterblättern an der Rüstung befestigt wurde. Und die zwei Enden Seitlich wurden mit Lederbändern an den Ellenbogen fixiert. Auf diese Weise kann man den "Schild" mit den Oberarmen mit geringen Bewegungen lenken und hat beide Hände frei um den Bogen zu benutzen oder die lange Reiterlanze zu führen.
Aber Lamellenpanzer sind mir (bisher) bei den Skythen unbekannt. Lediglich Schuppenpanzer kenn ich und eine etruskische Abbildung von einem Lamellenpanzer in Linothoraxform auf einer Bronzestatue. Ansonsten ist mir der Gebrauch der Lamellenpanzer in Europa erst wieder zur Zeit der Landnahme der turk-mongolischen Awaren/Warchoniten im Schwarzmeerraum und in Pannonien im um 566/568 AD bekannt.
lg Stephan
Aber Lamellenpanzer sind mir (bisher) bei den Skythen unbekannt. Lediglich Schuppenpanzer kenn ich und eine etruskische Abbildung von einem Lamellenpanzer in Linothoraxform auf einer Bronzestatue. Ansonsten ist mir der Gebrauch der Lamellenpanzer in Europa erst wieder zur Zeit der Landnahme der turk-mongolischen Awaren/Warchoniten im Schwarzmeerraum und in Pannonien im um 566/568 AD bekannt.
lg Stephan
- Steve Lenz
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- Steve Lenz
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Ich meine mich zu erinnern dass wir über den schon mal disskutiert haben allerdings gings da eher drum ob der aus Leder oder Rohhaut ist. Wie sicher ist es denn dass das ein "halber" Lamellar ist? Schuppen kann man auch so anordnen .
Und die Knochenlamellen in der Ausstellung; ich kann mich nicht mehr erinnern Steve und im Katalog find ich nix. Wie groß waren die denn? Es gibt soweit ich weis einen Schíld der mit Knochenplättchen belegt war und auch einen Panzergürtel aus Knochenplättchen (6.JH?, Schwarzmeergebiet). Da der runherum wohl mit Leder eingefasst war so wie diese Beinschienen aus Eisenstreifen könnt ich mir schon vorstellen das die erhaltenen Plättchen wie Lamellen ausehen (wg. Bohrungen). Man müsste die Platzierung im Grab kennen .
lg Stephan
Und die Knochenlamellen in der Ausstellung; ich kann mich nicht mehr erinnern Steve und im Katalog find ich nix. Wie groß waren die denn? Es gibt soweit ich weis einen Schíld der mit Knochenplättchen belegt war und auch einen Panzergürtel aus Knochenplättchen (6.JH?, Schwarzmeergebiet). Da der runherum wohl mit Leder eingefasst war so wie diese Beinschienen aus Eisenstreifen könnt ich mir schon vorstellen das die erhaltenen Plättchen wie Lamellen ausehen (wg. Bohrungen). Man müsste die Platzierung im Grab kennen .
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- Steve Lenz
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Ich hab?besagte Lamellen umgezeichnet, ich zeichne sie noch ins Reine und scan das Ganze. Betrachtet man die Positionierung der Bohrungen, so kommt man m.E. eher auf einen Lamellar als auf einen Schild.
Übrigens:
In der Schweiz hat man Schuppen gefunden, die denen dieses Schuppenpanzers enorm ähnlich sehen. Datierung Lt!
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In der Schweiz hat man Schuppen gefunden, die denen dieses Schuppenpanzers enorm ähnlich sehen. Datierung Lt!
Aus den Augen - aus dem Sinn.
- Steve Lenz
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