Ursprünge der Seidenstraße
Verfasst: 05.02.2008 20:23
Ursprünge der Seidenstraße
Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim vom 9. Februar bis zum 1. Juni 2008
Neueste Forschungen haben ergeben, dass Xinjiang schon in überraschend früher Zeit ein Kreuzpunkt der Kulturen war. Die Ausstellung bietet den Besuchern eine Entdeckungsreise zu den Ursprüngen und der Entwicklung der Seidenstraße in Xinjiang, die sie in einem Rundgang von Fundort zu Fundort führt. 190 Ausgrabungsfunde, darunter komplette Grabausstattungen, werden kontextuell und somit für den Besucher eindrücklich dargestellt. Es handelt sich um Relikte bisher völlig unbekannter Kulturen, unter anderem aus der Frühen Bronzezeit, von ca. 2000 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. Die Exponate beeindrucken auf den ersten Blick durch ihren außergewöhnlich guten Erhaltungszustand, der ihr Alter von bis zu 4000 Jahren kaum verrät. Er ist größtenteils auf das extrem trockene Wüstenklima an vielen Fundorten zwischen der Taklamakan-Wüste und dem Lop-Nur-See zurückzuführen. Insbesondere organische Funde wie Kleidung, Stoffe, Holzfunde, sogar mumifizierte Leichname und Speisereste sind durch Dehydrierung bis heute erhalten geblieben und strahlen auf den Ausstellungsbesucher eine anziehende Faszination aus.
usw. usw.
http://www.damals.de/sixcms/detail.php?id=182662
Ausstellung in den Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim vom 9. Februar bis zum 1. Juni 2008
Neueste Forschungen haben ergeben, dass Xinjiang schon in überraschend früher Zeit ein Kreuzpunkt der Kulturen war. Die Ausstellung bietet den Besuchern eine Entdeckungsreise zu den Ursprüngen und der Entwicklung der Seidenstraße in Xinjiang, die sie in einem Rundgang von Fundort zu Fundort führt. 190 Ausgrabungsfunde, darunter komplette Grabausstattungen, werden kontextuell und somit für den Besucher eindrücklich dargestellt. Es handelt sich um Relikte bisher völlig unbekannter Kulturen, unter anderem aus der Frühen Bronzezeit, von ca. 2000 v. Chr. bis ca. 500 n. Chr. Die Exponate beeindrucken auf den ersten Blick durch ihren außergewöhnlich guten Erhaltungszustand, der ihr Alter von bis zu 4000 Jahren kaum verrät. Er ist größtenteils auf das extrem trockene Wüstenklima an vielen Fundorten zwischen der Taklamakan-Wüste und dem Lop-Nur-See zurückzuführen. Insbesondere organische Funde wie Kleidung, Stoffe, Holzfunde, sogar mumifizierte Leichname und Speisereste sind durch Dehydrierung bis heute erhalten geblieben und strahlen auf den Ausstellungsbesucher eine anziehende Faszination aus.
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http://www.damals.de/sixcms/detail.php?id=182662