Flintvandalenalarm!
Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris, ulfr
Flintvandalenalarm!
Liebe Gemeinde,
@ whomever it may concern:
Ich habe in der letzten Zeit aus Schleswig-Holstein vermehrt Klagen zu hören bekommen, dass an den dortigen Stränden beispiellose "Feuersteinmassaker" stattgefunden haben. Badestrände wurden großflächig mit Flintscherben verunreinigt, ausgewiesene Schlagplätze geplündert und verwüstet. Anwohner, Campingplatzbesitzer und Strandvögte liegen deshalb jetzt vermehrt auf der Lauer und werden nicht mit polizeilichen Anzeigen zögern, sollten sie jemanden erwischen!!!
Dazu folgendes grundsätzliches: Das Mitnehmen von Strandsteinen ist an der deutschen Küste generell verboten, und zwar aus Gründen des Küstenschutzes. Die Steine, die aus der Steilküste runterfallen, bilden natürliche Wellenbrecher und sorgen so dafür, dass die Küste langsamer erodiert.
Im Prinzip wird niemand etwas sagen, wenn man hier und da zu Zwecken der experimentellen Archäologie den einen oder anderen Feuerstein mitnimmt, dazu gibt es zuviele Gerölle dort oben. Diejenigen unter uns Flintschlägern, die dort seit Jahr(zehnt)en unterwegs sind, kennen meistens Anwohner, Förster oder Strandvögte und sind wohl gelitten, weil sie folgende verbindliche Regeln beachten:
Nimm nur kleine Mengen für den Eigenbedarf mit!
Schlage Flint nur an Stellen, die sich nicht zum Baden oder Sonnen eignen, also in Steinfeldern oder direkt unter der Steilküste!
Entsorge den Schlagabfall in einer ausreichend tiefen Grube und decke diese anschließend mit einem großen Stein ab!
Einige Steinschläger haben sich (mit Duldung der Anwohner, Campingplatzbesitzer etc.) feste Schlagplätze installiert, erkennbar an Einfriedungen aus großen Steinen und Schlagabfall im Inneren. Diese Plätze sind ohne Erlaubnis der Benutzer tabu.
Es wäre für alle von Vorteil, wenn sich auch die Newcomer (und deren werden es immer mehr) an diese ungeschriebenen Regeln halten würden. In den vergangenen 20 Jahren hat es eigentlich nie wirklich Ärger gegeben, aber wenn es so weiter geht wie jetzt vermehrt geschehen, dann müssen wir damit rechnen, dass das ohnehin schon bestehende Verbot straff durchgesetzt wird bzw. die Betroffenen ANZEIGE ERSTATTEN. Das würde dann auch uns "alte Hasen" treffen, die durch jahrelange Vertrauensarbeit mit den Offiziellen und eben striktes Einhalten der golden rules bisher Ärger vermieden haben.
Es ist wieder mal das alte Pionier-Problem: Man entdeckt sein persönliches Shangri-La, geht verantwortungsvoll mit der Natur und ihren Rohstoffen um, macht sich Gedanken um seine Mitmenschen und Tiere und handelt auch so, und dann kommt - mit Dollarzeichen in den Augen - die große Masse habgieriger kurzsichtiger Nichtsnutze, plündert hemmungslos, beutet alles aus und hinterlässt nichts als Müll und verbrannte Erde, obwohl wir alle , wenn wir auf Veranstaltungen gefragt werden oder zum Thema schreiben, immer wieder auf die Probleme und Reglen hingewiesen haben. Zum Speien....
Ich weiß, dass es die meisten hier wahrscheinlich nicht betrifft, aber:
Wer Flint in größeren Mengen raffen will, weil er ihn unbedingt neben Elchködeln und GroMi-Klimbim im Internet oder sonstwo vertickern zu müssen meint, wende sich bitte an Kreidegruben oder Flintminen (z.B. in Belgien), aber störe unsere Kreise nicht! Hugh!!
Alle anderen, die sich mal in dieser faszinierenden Technik versuchen wollen, wenn sie an einem unserer vielen schönen Strände sitzen, halten sich bitte an die oben genannten Regeln!
Ein saurer
ULFR
@ whomever it may concern:
Ich habe in der letzten Zeit aus Schleswig-Holstein vermehrt Klagen zu hören bekommen, dass an den dortigen Stränden beispiellose "Feuersteinmassaker" stattgefunden haben. Badestrände wurden großflächig mit Flintscherben verunreinigt, ausgewiesene Schlagplätze geplündert und verwüstet. Anwohner, Campingplatzbesitzer und Strandvögte liegen deshalb jetzt vermehrt auf der Lauer und werden nicht mit polizeilichen Anzeigen zögern, sollten sie jemanden erwischen!!!
Dazu folgendes grundsätzliches: Das Mitnehmen von Strandsteinen ist an der deutschen Küste generell verboten, und zwar aus Gründen des Küstenschutzes. Die Steine, die aus der Steilküste runterfallen, bilden natürliche Wellenbrecher und sorgen so dafür, dass die Küste langsamer erodiert.
Im Prinzip wird niemand etwas sagen, wenn man hier und da zu Zwecken der experimentellen Archäologie den einen oder anderen Feuerstein mitnimmt, dazu gibt es zuviele Gerölle dort oben. Diejenigen unter uns Flintschlägern, die dort seit Jahr(zehnt)en unterwegs sind, kennen meistens Anwohner, Förster oder Strandvögte und sind wohl gelitten, weil sie folgende verbindliche Regeln beachten:
Nimm nur kleine Mengen für den Eigenbedarf mit!
Schlage Flint nur an Stellen, die sich nicht zum Baden oder Sonnen eignen, also in Steinfeldern oder direkt unter der Steilküste!
Entsorge den Schlagabfall in einer ausreichend tiefen Grube und decke diese anschließend mit einem großen Stein ab!
Einige Steinschläger haben sich (mit Duldung der Anwohner, Campingplatzbesitzer etc.) feste Schlagplätze installiert, erkennbar an Einfriedungen aus großen Steinen und Schlagabfall im Inneren. Diese Plätze sind ohne Erlaubnis der Benutzer tabu.
Es wäre für alle von Vorteil, wenn sich auch die Newcomer (und deren werden es immer mehr) an diese ungeschriebenen Regeln halten würden. In den vergangenen 20 Jahren hat es eigentlich nie wirklich Ärger gegeben, aber wenn es so weiter geht wie jetzt vermehrt geschehen, dann müssen wir damit rechnen, dass das ohnehin schon bestehende Verbot straff durchgesetzt wird bzw. die Betroffenen ANZEIGE ERSTATTEN. Das würde dann auch uns "alte Hasen" treffen, die durch jahrelange Vertrauensarbeit mit den Offiziellen und eben striktes Einhalten der golden rules bisher Ärger vermieden haben.
Es ist wieder mal das alte Pionier-Problem: Man entdeckt sein persönliches Shangri-La, geht verantwortungsvoll mit der Natur und ihren Rohstoffen um, macht sich Gedanken um seine Mitmenschen und Tiere und handelt auch so, und dann kommt - mit Dollarzeichen in den Augen - die große Masse habgieriger kurzsichtiger Nichtsnutze, plündert hemmungslos, beutet alles aus und hinterlässt nichts als Müll und verbrannte Erde, obwohl wir alle , wenn wir auf Veranstaltungen gefragt werden oder zum Thema schreiben, immer wieder auf die Probleme und Reglen hingewiesen haben. Zum Speien....
Ich weiß, dass es die meisten hier wahrscheinlich nicht betrifft, aber:
Wer Flint in größeren Mengen raffen will, weil er ihn unbedingt neben Elchködeln und GroMi-Klimbim im Internet oder sonstwo vertickern zu müssen meint, wende sich bitte an Kreidegruben oder Flintminen (z.B. in Belgien), aber störe unsere Kreise nicht! Hugh!!
Alle anderen, die sich mal in dieser faszinierenden Technik versuchen wollen, wenn sie an einem unserer vielen schönen Strände sitzen, halten sich bitte an die oben genannten Regeln!
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Kann mir anbetracht der stets zunehmenden Hobbystenzahl gut vorstellen, was da oben abgeht. Dass die Leute aber so ignorant sind, was den zurückgelassenen Schutt anbelangt! Und wie Ulfr schon sagt fällt?s auf die Allgemeinheit zurück.
Wir waren in Arnhofen am Freitag und haben die Abschläge einiger "Vorbesucher" finden dürfen. Von den vielversprechenden archäologischen Grabungsstellen hielten wir uns fern. Mag mir gar nicht vorstellen, wie viele nicht wie wir denken...
Wir waren in Arnhofen am Freitag und haben die Abschläge einiger "Vorbesucher" finden dürfen. Von den vielversprechenden archäologischen Grabungsstellen hielten wir uns fern. Mag mir gar nicht vorstellen, wie viele nicht wie wir denken...
Möglicherweise handelt es sich hier nicht (nur) um unverständige Hobbyisten, sondern das Ganze könnte kommerziellen Charakter haben. Wenn "Museen" für ihre "MusPäd" zehntausende von Flintklingen bestellen (was ich für inflationär erachte und nicht unterstütze), entstehen Begehrlichkeiten, die weit über jedes normale Maß hinausgehen. Kollegen aus den USA würden übrigens ihren H....... verwetten, dass einiges von dem Material möglicherweise auch jenseits des großen Teichs auftaucht, nachdem sie über die Aktionen hier informiert wurden.
ULFR
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Das Helms-Museum in Hamburg besorgt seine MusPäd-Silexknollen seit längerem aus einer nicht genannten Sandgrube, nachdem die Museumsmitarbeiter beim Strandsammeln ärger bekamen.
(Ersetze Funde und Sonde durch Silexknollen, Eersetze Skelett durch die Ordnungsmacht)
(Ersetze Funde und Sonde durch Silexknollen, Eersetze Skelett durch die Ordnungsmacht)
The day may be near when we must kill to conserve.
"Dekmalschützer" Giles Cato in der MIDSOMER-MURDERS-Episode The House in the Woods
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- Steve Lenz
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Neue Blüten...
Gestern kriege ich die Anfrage nach Flintgerät (ungeschäftet) rein. Die Frage nach Bedruckbarkeit von Flint und der Erkennbarkeit eines Werbeunternehmens ließ mich schlimmes ahnen und dem entsprechend fiel auch meine ablehnende Antwort aus.
Flint als Ausgangsmaterial für Werbeträger!
Gestern kriege ich die Anfrage nach Flintgerät (ungeschäftet) rein. Die Frage nach Bedruckbarkeit von Flint und der Erkennbarkeit eines Werbeunternehmens ließ mich schlimmes ahnen und dem entsprechend fiel auch meine ablehnende Antwort aus.
Flint als Ausgangsmaterial für Werbeträger!
Aus den Augen - aus dem Sinn.
- Turms Kreutzfeldt
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Habe ich eines Nachmittags im Herbst an der Geltinger Bucht beachtet.. Ich hätte aber nicht gedacht, dass es schon zum Massenphänomen ausartet. Seit Kindheitstagen (an der Ostseeküste) liebe ich den Flint...Schlage Flint nur an Stellen, die sich nicht zum Baden oder Sonnen eignen, also in Steinfeldern oder direkt unter der Steilküste!
kopfschüttelnd der Turms
Ich bin der Schleuderer, der stets aufschreit und das mit Recht, denn alles was nicht schleudert, ist wert das es auch untergeht, so ist denn alles, was ihr Schleudern nennt, mein eigentliches Element...
nach Hildegunst von Mythenmetz, Erinnerungen
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Re: Flintvandalenalarm!
Das Problem gab es offenbar schon vor 213 Jahren:
Mayr, G.K. (Hrsg.) 1799: Sammlung der Churpfalz=Baierischen allgemeinen und besonderen Landesverordnungen, Vierter Theil, München 1799, S. 94
Gleichwie übrigens diese Flintensteine nur auf den schlechtesten Sand Kalk und Steinböden, in steinichten Bergen, Wäldern, Hohlwegen, auf unfruchtbaren, und eben deßwegen, oder gar nicht, oder nur selten bebauten, und beweideten Feldern, und Viehweiden gegraben, (denn auf guten Gründen ist er selten, oder gar nicht zu finden) [...]
Um aber gegen fremde, und nur wühlende, dann eine Gegend, oder vielleicht gar einen guten Grund muthwillig verwüstende sich für Fabriquen=Stein Pioniairs ausgebende Personen auf alle Fälle zu sichern, ist an die Churfürstl. Oberdirektion die Verfügung bereits getroffen worden, daß die wahren Fabriquen=Gräber in Arbeitsgeschäften von vier Mann beysammen seyn müssen, welche vor Einsetzung eines Grabscheites in einem Grund sich zuvor bey dem Ortsvorstande mittels Vorzeigung ihres ordentlich = gedruckten = mit dem Fabriquen=Zeichen bemerkten, und mit der Unterschrift, und Petschaft der Oberdirektion bekräftigten Paß, oder Erlaubniß=Schein zu legitimiren haben.
Mayr, G.K. (Hrsg.) 1799: Sammlung der Churpfalz=Baierischen allgemeinen und besonderen Landesverordnungen, Vierter Theil, München 1799, S. 94
Gleichwie übrigens diese Flintensteine nur auf den schlechtesten Sand Kalk und Steinböden, in steinichten Bergen, Wäldern, Hohlwegen, auf unfruchtbaren, und eben deßwegen, oder gar nicht, oder nur selten bebauten, und beweideten Feldern, und Viehweiden gegraben, (denn auf guten Gründen ist er selten, oder gar nicht zu finden) [...]
Um aber gegen fremde, und nur wühlende, dann eine Gegend, oder vielleicht gar einen guten Grund muthwillig verwüstende sich für Fabriquen=Stein Pioniairs ausgebende Personen auf alle Fälle zu sichern, ist an die Churfürstl. Oberdirektion die Verfügung bereits getroffen worden, daß die wahren Fabriquen=Gräber in Arbeitsgeschäften von vier Mann beysammen seyn müssen, welche vor Einsetzung eines Grabscheites in einem Grund sich zuvor bey dem Ortsvorstande mittels Vorzeigung ihres ordentlich = gedruckten = mit dem Fabriquen=Zeichen bemerkten, und mit der Unterschrift, und Petschaft der Oberdirektion bekräftigten Paß, oder Erlaubniß=Schein zu legitimiren haben.
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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Re: Flintvandalenalarm!
Sagenhaft wie Sprache sich innerhalb von 200 Jahren wandelt.
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
Re: Flintvandalenalarm!
Wohl wahr und erstaunlich!Blattspitze hat geschrieben:Sagenhaft wie Sprache sich innerhalb von 200 Jahren wandelt.
Aber die Gewohnheiten bestimmter Sippengenossen/innen haben sich wohl leider bis heute nicht geändert. Ulfr, da hast du vor einigen Jahren ein ganz gemeines Thema beschrieben. Ich finde deine Ermahnungen von damals sehr wichtig und nützlich und das nicht nur als Newcomer der Flint-Bearbeitung. Es muss doch immer wieder betont werden, wie es NICHT geht und was aus gutem Grund verboten ist. Hart und unfair, wenn es diejenigen trifft, die verantwortungsvoll mit der Natur und ihren Resourcen umgehen. Da kann nur auf entsprechende Zwischenspielräume und Kulanzen gehofft werden...
Herzliche Grüße,
Vinzenz
Re: Flintvandalenalarm!
Danke, Vinzenz!
Im übrigen ist es amtlich so, wie wir jetzt herausgefunden haben:
Landeswassergesetz Schleswig-Holstein §78 :
„(1) Auf Küstenschutzanlagen (§ 77), in den Dünen und auf den Strandwällen ist es verboten,
2. Sand, Kies, Geröll, Steine oder Grassoden zu entnehmen,
6. Abgrabungen […] vorzunehmen.
(2) An Steilufern und innerhalb eines Bereiches von 50 m landwärts der oberen Böschungskante gilt Absatz 1 Nr. 1, 2, 4 und 6 entsprechend.
(3) Auf dem Meeresstrand und auf dem Meeresboden in einem Bereich von weniger als 6 m Wassertiefe unter Seekarten-Null und von 200 m Entfernung von der Küstenlinie gilt Absatz 1 Nr. 1, 2 und 6 entsprechend.“
Quelle: http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/ (Stand 22.01.2012)
In Mecklenburg - Vorpommern gilt § 87 des dortigen Landeswassergesetzes, fast wörtlich gleichlautend wie in Schleswig-Holstein.
Tja, Kinners ... es gibt so viele Kiesgruben, Kreidebrüche usw. ...
Im übrigen ist es amtlich so, wie wir jetzt herausgefunden haben:
Landeswassergesetz Schleswig-Holstein §78 :
„(1) Auf Küstenschutzanlagen (§ 77), in den Dünen und auf den Strandwällen ist es verboten,
2. Sand, Kies, Geröll, Steine oder Grassoden zu entnehmen,
6. Abgrabungen […] vorzunehmen.
(2) An Steilufern und innerhalb eines Bereiches von 50 m landwärts der oberen Böschungskante gilt Absatz 1 Nr. 1, 2, 4 und 6 entsprechend.
(3) Auf dem Meeresstrand und auf dem Meeresboden in einem Bereich von weniger als 6 m Wassertiefe unter Seekarten-Null und von 200 m Entfernung von der Küstenlinie gilt Absatz 1 Nr. 1, 2 und 6 entsprechend.“
Quelle: http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/ (Stand 22.01.2012)
In Mecklenburg - Vorpommern gilt § 87 des dortigen Landeswassergesetzes, fast wörtlich gleichlautend wie in Schleswig-Holstein.
Tja, Kinners ... es gibt so viele Kiesgruben, Kreidebrüche usw. ...
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Re: Flintvandalenalarm!
Danke für die wertvolle Info, Ulfr!ulfr hat geschrieben: Im übrigen ist es amtlich so, wie wir jetzt herausgefunden haben...
Herzliche Grüße,
Vinzenz
- Turms Kreutzfeldt
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Re: Flintvandalenalarm!
Jo, aber zum Schleudern sind nur am Meer die Steine so schön rundgelutscht, Ulfmann! Jaegoor bitte hier mitlesen zur Info. Alternativen überlegen. Gewußt haben wir es ja schon ... eigentlich....
Schleudersteineabwägeundeinsammelmaschinenbediener Turms
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Ich bin der Schleuderer, der stets aufschreit und das mit Recht, denn alles was nicht schleudert, ist wert das es auch untergeht, so ist denn alles, was ihr Schleudern nennt, mein eigentliches Element...
nach Hildegunst von Mythenmetz, Erinnerungen
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