Ein Bild: Die Höhle bei Telfes im Stubaital
Verfasst: 04.05.2009 21:06
Hi!
Hoffentlich passt das vom Thema her hier rein, ich war mir nicht ganz sicher.
1976 wurde bei Telfes im Stubaital eine Höhle/Zisterne entdeckt, an der eine Quelle austritt. In der Höhle wurden diverse Gefäße (Fritzener- und Sanzenoschalen) und eine große Zahl von Astragalen gefunden. Das Wasser in der Höhle schmeckt leicht bitter.
Interpretiert wird das Ganze als Quellheiligtum, an das eine oder mehrere Personen gekommen sind, Wasser geschöpft (getrunken?) haben und die Gefäße dann dort gelassen haben.
Anlässlich einer Ausstellung, die von Studenten der Uni München geplant wurde, hab ich mal versucht, die Situation ein bisschen nachzuempfinden (das Foto ist nicht ganz so toll, leider hab ich keinen Scanner):
Die Kleidung ist so von einem Situlenblech übernommen (ja, die Mütze auch), für die Schalen hab ich mir die Fundzeichnungen zum Vorbild genommen.
Ist natürlich nicht auf professionellem Niveau (wenn ich mir so angucke, was man hier sonst so zu sehen kriegt... wow). Für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge (sowohl was das Archäologische als auch das Künstlerische angeht) bin ich immer dankbar. Hoffe, es gefällt.
Hoffentlich passt das vom Thema her hier rein, ich war mir nicht ganz sicher.
1976 wurde bei Telfes im Stubaital eine Höhle/Zisterne entdeckt, an der eine Quelle austritt. In der Höhle wurden diverse Gefäße (Fritzener- und Sanzenoschalen) und eine große Zahl von Astragalen gefunden. Das Wasser in der Höhle schmeckt leicht bitter.
Interpretiert wird das Ganze als Quellheiligtum, an das eine oder mehrere Personen gekommen sind, Wasser geschöpft (getrunken?) haben und die Gefäße dann dort gelassen haben.
Anlässlich einer Ausstellung, die von Studenten der Uni München geplant wurde, hab ich mal versucht, die Situation ein bisschen nachzuempfinden (das Foto ist nicht ganz so toll, leider hab ich keinen Scanner):
Die Kleidung ist so von einem Situlenblech übernommen (ja, die Mütze auch), für die Schalen hab ich mir die Fundzeichnungen zum Vorbild genommen.
Ist natürlich nicht auf professionellem Niveau (wenn ich mir so angucke, was man hier sonst so zu sehen kriegt... wow). Für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge (sowohl was das Archäologische als auch das Künstlerische angeht) bin ich immer dankbar. Hoffe, es gefällt.