ÖGUF-SYMPOSIUM, 27-30 Okt., Wien: Experimentelle Archäologie

Moderatoren: Hans T., Nils B., Turms Kreutzfeldt, Chris, ulfr

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Roeland Paardekooper
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ÖGUF-SYMPOSIUM, 27-30 Okt., Wien: Experimentelle Archäologie

Beitrag von Roeland Paardekooper »

EINLADUNG zum INTERNATIONALEN ÖGUF-SYMPOSIUM 2010 im Naturhistorischen Museum in Wien
Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte
ÖGUF-Arbeitskreis Experimentelle Archäologie
VIAS – Vienna Institute for Archaeological Science
Prähistorische Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien
EXAR – Europäische Vereinigung zur Förderung der Experimentellen Archäologie e.V.
EXARC – International Society for archaeological open air museums and experimental archaeology

Sehr geehrte Damen und Herren!
Geschätzte Kolleginnen und Kollegen!

Das diesjährige Internationale ÖGUF-Symposium findet vom 27.–30. Oktober 2010 im Naturhistorischen Museum in Wien statt und steht heuer unter dem Motto

Experimentelle Archäologie
Theorie – Praxis – Wissenschaft – Vermittlung


Die Experimentelle Archäologie kann mittlerweile auf eine lange Tradition zurückblicken. Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es vereinzelte Versuche, archäologische Befunde durch eine praktische Umsetzung zu überprüfen. Mit der Errichtung zahlreicher Freilichtmuseen und experimentalarchäologischer Anlagen ab den 1960er Jahren wurde diese Forschungsrichtung schließlich in ganz Europa bekannt.

Die Rekonstruktion und Beschreibung des Zustandekommens von Befunden und Funden stellt eine der zentralen Arbeitsweisen in der archäologischen Forschung dar. Die Experimentelle Archäologie ermöglicht es, archäologische Forschungsergebnisse zu verifizieren oder zu falsifizieren. Durch gezielte Fragestellungen können mit Hilfe von reproduzierbaren praktischen Versuchen und
Experimenten neue Interpretationsmöglichkeiten vorgeschlagen werden.

Der Fokus dieses Symposiums soll dabei nicht nur auf verschiedene Materialgruppen (Metall, Holz, Knochen, Textil, Glas, Keramik etc.) sowie auf technologische und handwerkliche Prozesse und Abläufe gerichtet sein, sondern es sollen auch sozioarchäologische Themen wie z. B. Ressourcenmanagement, Organisationsstrukturen oder gesellschaftliche Wechselwirkungen diskutiert werden, die nur mit Langzeitexperimenten erforscht werden können.

Ein weiterer Schwerpunkt wird sich mit Arbeitsfortschritten in noch nicht abgeschlossenen Experimenten („work in progress“) befassen.

Der museumspädagogischen Umsetzung dieser Ergebnisse soll ebenfalls ein Teil der Tagung gewidmet werden, vermag es doch die Experimentelle Archäologie sowie die Archäotechnik wie keine andere Forschungsmethode, die Resultate archäologischer Forschung für eine breite Öffentlichkeit verständlich und zugänglich zu machen.

Bei dieser viertägigen Veranstaltung werden zwei Exkursionen angeboten und zu den Freilichtmuseen Asparn an der Zaya und Schwarzenbach führen.

Ziel des diesjährigen ÖGUF-Symposiums ist es, die Experimentelle Archäologie anhand neuer Forschungsergebnisse zusammenzufassen und auch jüngeren Kolleginnen und Kollegen die Chance zu gewähren, ihre Erkenntnisse adäquat präsentieren zu können.

Die Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte ist stets bemüht, internationale Kontakte herzustellen sowie den wissenschaftlichen Diskurs und Nachwuchs aktiv zu fördern. Eine funktionierende Scientific Community ist der ÖGUF sehr wichtig, wobei besonderer Wert auf interdisziplinäre Zusammenarbeit gelegt wird.

Im Namen der Veranstalter darf ich Sie einladen, einen Vortrag für das
Internationale ÖGUF-Symposium 2010 zu gestalten!
Die Vortragsdauer sollte 20 (max. 25) Minuten nicht überschreiten. An technischen Geräten stehen ein Videobeamer sowie ein Laptop zur Verfügung. Sie brauchen lediglich eine CD und/oder einen USB-Stick vorzubereiten.

Ich bitte Sie, das unterliegende Formular auszufüllen und ehebaldigst bis spätestens 15. Juni 2010
zu retournieren (Email).

Bei der Reservierung von Nächtigungsmöglichkeiten für die ReferentInnen kann die ÖGUF gerne behilflich sein (bitte um diesbezügliche Bedarfs- bzw. Nichtbedarfs-Anmeldungen).

Der Tagungsablauf wird voraussichtlich folgendermaßen gestaltet sein:
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Beginn: entweder 10:00 Uhr oder 14:00 Uhr (je nach Zahl der angemeldeten Vorträge)
Referate bis 18:00/18:30 Uhr (abends Festvortrag)

Donnerstag, 28. Oktober 2010
8:30–18:00 Uhr: Vorträge / Exkursion Schwarzenbach (Abendempfang)

Freitag, 29. Oktober 2010
8:30–18:00 Uhr: Vorträge / Exkursion Asparn an der Zaya

Samstag, 30. Oktober 2010
8:30–14:00 oder 16:00 Uhr (je nach Zahl der angemeldeten Vorträge): Vorträge und Abschlussdiskussion

Details über einen eventuellen Empfang, den Festvortrag sowie das Exkursionsprogramm werden im Tagungsprogramm bekannt gegeben.

Für eine Exzerptbroschüre sollte eine ein- bis maximal zweiseitige Zusammenfassung des Vortrags (inkl. einer möglichen Abbildung) bis 30. September 2010 an mich weitergeleitet werden (bitte per Email).

Ich würde mich freuen, Sie auf unserem Internationalen ÖGUF-Symposium in Wien begrüßen zu können!

Mit freundlichen Grüßen
Ass.-Prof. Mag. Dr. Alexandra Krenn-Leeb m.p.
Organisation ÖGUF-Symposium 2010
Anfragen und Anmeldungen richten bitte an:
Ass.-Prof. Mag. Dr. Alexandra Krenn-Leeb
Österreichische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte
Franz-Klein-Gasse 1, A-1190 Wien
Tel.: (+43) 01/4277 40473 oder 0664/1848 222
Fax: (+43) 01/4277 9404 oder oder 02732/75 916
02732/75 916
Email: (letztere Juli–Ende September aktuell!)
Alexandra.Krenn-Leeb@univie.ac.at oder krennms@aon.at

++++

Anmeldung


zu einem Vortrag anlässlich des Internationalen ÖGUF-Symposiums vom 27.–30. Oktober 2010 in Wien

Experimentelle Archäologie
Theorie – Praxis – Wissenschaft – Vermittlung



Name: ...................................................................................................................................................

Institution: .........................................................................................................................................

Adresse: ..............................................................................................................................................

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Tel/Fax/Email: ..................................................................................................................................
(wichtig: bitte angeben!)

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Benötigte technische Geräte: ........................................................................................................

Vortragstitel: ......................................................................................................................................

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Interesse an einer Publikation des Beitrages: O ... ja
(bitte ankreuzen) O ... nein
O ... wird bereits vorbereitet oder ist im Druck
O ... ist bereits publiziert in:

...................................................................................................

Ich benötige: O Keine Unterkunft
O Einzelzimmer O Doppelzimmer

Gemeinsam mit …………………………………………….……………………….…

für den Zeitraum vom ………….. Oktober bis …………. Oktober 2010.


Datum: .................................. Unterschrift: ...................................................................................

Bitte bis 15. Juni 2010 ausgefüllt senden/faxen/mailen an:
Ass.-Prof. Mag. Dr. Alexandra Krenn-Leeb
Hintere Fahrstraße 14, A-3504 Krems/Stein
Tel./Fax Juli bis September: (+43) 02732/75 916 und Mobil: 0664/1848 222
Email: Alexandra.Krenn-Leeb@univie.ac.at oder krennms@aon.at
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ulfr
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Beitrag von ulfr »

Ich bin eingeladen, werde sehr wahrscheinlich, wenn nicht noch irgendwelche Arbeiten dazwischen kommen, einen Vortrag halten und biete jetzt schon mal eine Mitfahrgelegenheit Frankfurt/M. - Wien und retour, Anfahrt Dienstag, Rückfahrt Sonntag, bis zu 7 Passagiere.

Bei Interesse bitte PM
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
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Martin Müllauer

Beitrag von Martin Müllauer »

Claudia
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Beitrag von Claudia »

Ich fürchte, mehr als eine Tagung pro Monat ist nicht drin. ALso leider ohne mich.
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ulfr
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Beitrag von ulfr »

Schade ... Die Wachau im Herbst .... Aaaaah!
Will nun jemand mitfahren? Sonst nehm ich die Bahn.
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