Schaftüberzug am Nockende?
Verfasst: 20.09.2010 07:53
Nach dem gestrigen Besuch der Ausstellung "Amazonien" im Dresdener Japanischen Palais über Indianer in den verschiedenen Gebieten des Amazonasbecken war ich von den dort zahl- und variantenreich ausgestellten verschiedenen Pfeilen und Bogen in diesem Gebiet besonders beeindruckt (Nicht nur für P&B-Begeisterte sehr interessant).
Mir ist aufgefallen, dass auch dort bei einigen Gruppen ein schwarzer Überzug (gem. Ausstellungstext "Harz") im Befiederungsbereich verwendet wurde. Aus Europa kennen wir dafür ja ebenfalls Beispiele aus dem Mesolithikum, Neolithikum und der Eisenzeit, evtl. auch aus späteren Zeiträumen.
Gibt es neben Schmuck eine funktionale Erklärung für diesen recht hohen Aufwand?
Ausser Imprägnierung gegen Feuchtigkeit in einem Bereich, wo man schwierig nachbiegen kann fällt mir nix ein...
Gruss M
Mir ist aufgefallen, dass auch dort bei einigen Gruppen ein schwarzer Überzug (gem. Ausstellungstext "Harz") im Befiederungsbereich verwendet wurde. Aus Europa kennen wir dafür ja ebenfalls Beispiele aus dem Mesolithikum, Neolithikum und der Eisenzeit, evtl. auch aus späteren Zeiträumen.
Gibt es neben Schmuck eine funktionale Erklärung für diesen recht hohen Aufwand?
Ausser Imprägnierung gegen Feuchtigkeit in einem Bereich, wo man schwierig nachbiegen kann fällt mir nix ein...
Gruss M