Archaeoforum.de

Hallo Leute,
ich habe auch schon einige "Meterchen" an Lindenbastschnüren gefertigt,die
Anfänge liegen etwa 5 Jahre zurück. Heute schaffe ich in einer Std. ca. 2 m und bin damit fast doppelt so schnell wie bei den Anfängen.
Übung und das evtl. tägliche drehen der Schnüre würde sicher die Herstellung noch steigern.
Oft fülle ich mir die Jackentaschen mit den Bastfasern und mache dann mit meinem Hund ausgiebige Wanderungen. Beim gehen auf geeigneten Pfaden
drehe ich dann die Bastfasern,ich brauche beim "zwirbeln" nicht hinsehen, nur beim ansetzen der neuen Faser.
So kommen auch immer einige Meter zusammen,ich liebe den Duft vom Bast und kann beim Drehen richtig entspannen.
Hier findet Ihr mehr von meinen Versuchen.

http://steinharteknochenarbeit.magix.net/website#109

Das erinnert mich irgendwie an Anne Reichert, sie kann ihre Finger auch zu keiner Zeit von Pflanzenfasern lassen und verzwirnt alles was ihr in die Hände fällt

Hallo,

die Seite ist schön und s e h r interessant. Auch ich arbeite gerne mit Lindenbast und mag den Geruch vom getrockneten Lindenbast sehr. Leider scheitert die Arbeit meistens daran, daß man selbst nur mit großem Aufwand Lindenbast herstellen kann. Oder die Qualität ist schlecht, so daß das Arbeiten sehr schwierig wird. Wir haben am Bodensee auch schöne Lindenbastfunde (Pfahlbauten)und ich habe schon einiges herstellen dürfen.

Ich werde gerne immer mal wieder auf deine Seite schauen.

Schöne website!