Bruce Bradley`s Website
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Hier für alle Steininteressierten eine Empfehlung:
http://www.primtech.net/
Da lassen sich unter downloads echte Klassiker herunterladen, neben legendären Arbeiten von ihm selbst auch "Le Solutreen en France" von Smith (Achtung 260 MB, schluck ...) mit den wunderbaren Artefakt-Zeichnungen von Laurent.
Schön anzusehen aber auch die sehr gut fotographierten Dalton Points der Sloan site, etwas für echte Druckretuschen - Freaks. Beispiel:
http://www.primtech.net/
Da lassen sich unter downloads echte Klassiker herunterladen, neben legendären Arbeiten von ihm selbst auch "Le Solutreen en France" von Smith (Achtung 260 MB, schluck ...) mit den wunderbaren Artefakt-Zeichnungen von Laurent.
Schön anzusehen aber auch die sehr gut fotographierten Dalton Points der Sloan site, etwas für echte Druckretuschen - Freaks. Beispiel:
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Hallo Ulfr,
zu den großen Spitzen mit gezackter Schneide aus der südskandinavischen "Dolchzeit" habe ich in einem der letzten Offa Bücher gelesen, das es irgendwo in DK (nahe Saarup?) einen Fundplatz in direkter Ostseenähe gibt, wo zahlreiche überwiegend bruchstückhaft erhaltene derartige Spitzen auf engstem Raum gefunden wurden. Der Autor vermutet daher, das es sich um "spezial"- Spitzen für Verarbeitung oder die Jagd auf große Seesäuger handelt.
Interessant oder?
zu den großen Spitzen mit gezackter Schneide aus der südskandinavischen "Dolchzeit" habe ich in einem der letzten Offa Bücher gelesen, das es irgendwo in DK (nahe Saarup?) einen Fundplatz in direkter Ostseenähe gibt, wo zahlreiche überwiegend bruchstückhaft erhaltene derartige Spitzen auf engstem Raum gefunden wurden. Der Autor vermutet daher, das es sich um "spezial"- Spitzen für Verarbeitung oder die Jagd auf große Seesäuger handelt.
Interessant oder?
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
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Was ,mir grade auffällt, sind die Dalton-Spitzen regelhaft beginnend von links unten im Uhrzeigersinn umlaufend gedrückt worden? Das wäre die gleiche Vorgehensweise wie bei spätneol. Fischschwanzdolchen?
Tradition, Händigkeit oder was kann der Grund dafür sein?
(L.:26cm)
Quelle: Lithiccastinglab.com
Tradition, Händigkeit oder was kann der Grund dafür sein?
(L.:26cm)
Quelle: Lithiccastinglab.com
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Händigkeit und Arbeitshaltung, vermute ich. Ich arbeite bei Pfeilspitzen immer von der Basis zur Spitze hin, der Grund ist, dass Harm es mir so erklärt hat. Wenn eine Retusche an der Basis nicht so schön rauskommt, dann hat man das meist nach zwei, drei weiteren Abdrückvorgängen "repariert". An der Basis fällt sowas weniger auf als an der Spitze. Bei meinem Spitzen sieht man das - die Abdrücknegative laufen immer von der Kante leicht schräg nach oben zur Spitze hin. Das hängt von der Handhaltung ab.
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
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... hihi, also bei Dir ist es schon mal "Tradition"Händigkeit und Arbeitshaltung, vermute ich. Ich arbeite bei Pfeilspitzen immer von der Basis zur Spitze hin, der Grund ist, dass Harm es mir so erklärt hat
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Nicht wirklich, denn mit Druckretuschen hab ich begonnen, da kannte ich Harm noch gar nicht, sondern nur seinen Aufsatz im Katalog zur ExpArch-Ausstellung. Anhand der paar Zeichnungen hab ich einfach angefangen. Daraus resultiert die etwas seltsame Art, wie ich das Werkstück halte. Und zu Beginn hab ich immer gegen den Uhrzeigersinn im Kreis retuschiert, bis Harm mir eben sagte, dass es effektiver geht. Also nur halbtraditionell. Aber Deine Bemerkung stimmt, in unserem Metier bildet sich natürlich eine Tradition heraus bzw. viele einzelne.
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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Aufgrund der Größe dürfte es sich um Speerspitzen gehandelt haben. Die Zacken verursachen sicher schwere, stark blutende Wunden, man vermutet, dass sie in erster Linie gegen Artgenossen eingesetzt wurden, deshalb mein etwas flapsig verklausulierter Zusatz "Wie? Ihr wollt Euch hier niederlassen?"
"Wenn Sie stolz sein wollen auf Ihr Volk, dann empfehle ich Ihnen den Beruf des Imkers".
Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
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Ich weiß ja nicht .... für Seesäuger braucht man eher ein Projektil, das sich festhakt, Harpune o.ä., sonst ist das schmackhafte Teil ja untergetaucht und wech... Ob Robben in der Ostsee an den Steilküstenstrand kommen wie auf den Seehundsbänken in der Nordsee, weiß ich gar nicht, ich weiß nur, dass sie auf Sandbänken weit draußen im Wasser liegen, z.B. Anholt oder Læsø.Blattspitze hat geschrieben: Fundplatz in direkter Ostseenähe - "spezial"- Spitzen für Verarbeitung oder die Jagd auf große Seesäuger
Wäre es nicht eher dem guten Zugang zum Rohmaterial geschuldet, wenn ein solcher Werkplatz an der Küste liegt ...?
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Hubertus Meyer-Burckhardt
oeis
Hubertus Meyer-Burckhardt
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Also, bei der Beispiel-Dalton wurde die linke Kante zur Spitze hin, und die rechte Kante zur Basis hin gedrückt. Die rechte Kante scheint mir in drei "Serien" gearbeitet, - kann mich aber auch täuschen.
Edit oder?
Die bequemste Art für einen Rechtshänder, bei einer der von uns heute verwendeten, ähnlichen Arbeitshaltung?
Zu den südskandinavischen Spitzen:
Also ein Werkplatz war das bei Sarup nicht, eher ein Schlachtfeld, wenn man Ulfr`s Vermutung als Waffe folgt. Die dortigen Spitzen waren wohl keine Halbfertigprodukte, sondern Bruchstücke fertiger Spitzen. Bei den großen und sehr arbeitsaufwändigen Spitzen habe ich manchmal Zweifel, ob das alles Wurfgeschosse sein müssen.
Was ist mit einer Schneidefunktion? Für die Zerlegung von Walen könnten die doch durchaus geeignet sein?
Edit oder?
Die bequemste Art für einen Rechtshänder, bei einer der von uns heute verwendeten, ähnlichen Arbeitshaltung?
Zu den südskandinavischen Spitzen:
Also ein Werkplatz war das bei Sarup nicht, eher ein Schlachtfeld, wenn man Ulfr`s Vermutung als Waffe folgt. Die dortigen Spitzen waren wohl keine Halbfertigprodukte, sondern Bruchstücke fertiger Spitzen. Bei den großen und sehr arbeitsaufwändigen Spitzen habe ich manchmal Zweifel, ob das alles Wurfgeschosse sein müssen.
Was ist mit einer Schneidefunktion? Für die Zerlegung von Walen könnten die doch durchaus geeignet sein?
Zuletzt geändert von Blattspitze am 05.02.2011 23:51, insgesamt 1-mal geändert.
"Was an der Unverschämtheit des Heute
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
gegenüber der Vergangenheit tröstet, ist die
vorhersehbare Unverschämtheit der Zukunft
gegenüber dem Heute." Nicolás Gómez Dávila
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Also mit kurzen Griff? Ja vielleicht, ist aber freie Phantasie/Spekulation.
Ansonsten schöne Arbeit, Trebron.
Hier ein Teil der 45 gezähnte Spitzen - Stücke von dem Sarup-Fundplatz:
(Quelle: Titelbild
http://ipna.unibas.ch/archbiol/pdf/2008 ... r_Offa.pdf)
Ansonsten schöne Arbeit, Trebron.
Hier ein Teil der 45 gezähnte Spitzen - Stücke von dem Sarup-Fundplatz:
(Quelle: Titelbild
http://ipna.unibas.ch/archbiol/pdf/2008 ... r_Offa.pdf)
"Was an der Unverschämtheit des Heute
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