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Renjägersuche mit dem Sonar
Verfasst: 03.03.2011 08:57
von ulfr
Auf dem Grund des Huron-Sees in Kanada vermuten Archäologen ungestörte 10.000 Jahre alte Renjägerfundplätze:
http://www.montrealgazette.com/technolo ... story.html
Re: Renjägersuche mit dem Sonar
Verfasst: 03.03.2011 11:46
von FlintMetz
Na das wäre mal ne super Sache, wenn da was dran ist... Sind 35 Meter nicht einwenig tief?
Schöne Grüße...
Robert
Re: Renjägersuche mit dem Sonar
Verfasst: 03.03.2011 14:28
von ulfr
Ein wenig tief wofür? Side scan sonar schafft spielend wesentlich größere Tiefen. Die "Mary Rose" wurde mit Hilfe von Sonar entdeckt, das Schiff von Uluburun glaub ich auch. Schon die kleinen Taschengeräte für Freizeitschipper schaffen bis 50 m, militärische bis 1.000.
Re: Renjägersuche mit dem Sonar
Verfasst: 03.03.2011 16:17
von FlintMetz
Alles klar! Ich meinte eigentlich eher grabungstechnisch - ich hab keine Ahnung, wie tief so die Unterwasserarchäologie mit Staubsauger und Kelle runter gehen kann.
Schöne Grüße...
Robert
Re: Renjägersuche mit dem Sonar
Verfasst: 03.03.2011 18:23
von Steve Lenz
35m sind gehobener Standard für erfahrene Taucher. Da der Druck zur Oberfläche hin abnimmt ist es auch technisch/ maschinell kein Problem, da sich der Sauger oben befindet.^^
Ansonsten gilt für Deutschland:
http://de.wikipedia.org/wiki/Forschungstauchen
Re: Renjägersuche mit dem Sonar
Verfasst: 03.03.2011 20:41
von FlintMetz
Oha - "gehobener Standart" ist gut... Ich hab da ein Kindheitstrauma, als ich damals durch´s Seepferdchen gefolgen bin und seitdem bekomm ich schon beim Schnorcheln Beklemmungen
Auf jeden Fall sehr interessant die Sache und Danke für die Links!
Schöne Grüße...
Robert
Re: Renjägersuche mit dem Sonar
Verfasst: 04.03.2011 09:12
von Thomas Trauner
Na komm, Robert, wenn´s die Rentiere damals geschafft haben.....
Interessanter Fundplatz, wohl doch eher ungestört.
Taucharchäologie ist halt auch teuer, hoffentlich haben die genug Zeit.
Thomas
PS: Ich war mal bei rund 35 m....ist schon...beein
druckend.